Nachrichten Archiv
Verzögerter Start in die entscheidende Phase der Rückrunde
von Florian Lausser
Servus liebe ATSV`ler,
wie Ihr vielleicht schon aus der Berichterstattung der Mittelbayerischen Zeitung entnommen habt, findet das Top-Spiel der Kreisliga zwischen dem SV Neufraunhofen und uns nun doch nicht wie zunächst laut Spielplan am 30.03. geplant statt, sondern am 01.05. ! Grund dafür ist, dass der 100 km Staffellauf ebenfalls am 30.03. im Stadionbereich stattfindet und somit beide Veranstaltungen nicht unter einen Hut gebracht werden können. Zunächst wäre laut der Stadt Kelheim und dem Veranstalter "run-and-bike" keine Kollision mit unserem Spiel zu befürchten gewesen. Da jedoch die Anmeldungen am 100-km-Staffellauf so in die Höhe schnellten und somit der Zeitplan der Veranstaltung weiter ausgedehnt werden musste, können wir den Stadionbereich nicht für uns alleine vereinnahmen. Deshalb mussten wir so kurzfristig und zum Ärgernis für uns alle das Schlagerspiel verlegen. Der Versuch, das Spiel auf Samstag vor zu verlegen, scheiterte an der Zustimmung des SV Neufraunhofen.
Somit starten wir also erst am 06.04. mit dem Derby beim TSV Neustadt in die Rückrunde.
Gestern Abend konnte unser Team ersatzgeschwächt gegen den Freien TuS Regensburg ein Trainingsspiel mit 2-1 gewinnen. Ein rasantes und technisch hochklassiges Freundschaftsspiel beider Mannschaften konnte man beobachten, was auf eine erfolgreiche Rückrunde hoffen lässt. Jetzt heisst es: Nur nicht nachlassen und schön langsam Spannung aufbauen, um mental und körperlich fit zum Auftakt in die Rückrunde zu starten, wenn es wieder um wichtige Punkte geht.
Mit sportlichen Grüßen & FORZA GIMMICKS !
Die Redaktion
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Siege gegen Landshut-Münchnerau und Geiselhöring II zum Geburtstag von Coach Karsten Wettberg !
von Florian Lausser
Vorbericht zum letzten Spiel des Jahres 2013 gegen den SV Landshut-Münchnerau
von Florian Lausser
Vorbericht zum Spiel SV Landshut-Münchnerau gegen ATSV Kelheim
Zum letzten Saisonspiel in diesem Jahr reist der ATSV Kelheim zum Liga-Konkurrenten und Bezirksligaabsteiger SV Landshut-Münchnerau. Das Spiel findet am Sonntag, 10.11. um 14:00 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Peter Lehner aus Hohenthann an der Sportanlage in Münchnerau statt.
Letztes Wochenende hatten die Mannen um Coach Karsten Wettberg spielfrei, sodass die eine oder andere Blessur bzw. Krankheit auskuriert werden konnte und nun zum wichtigen Spiel gegen den Mitkonkurrenten um den Aufstieg auf einen vollen Kader zurückgegriffen werden kann. Einzig ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz vom Abwehr-Recken Daniel Theunert, den eine Erkältung plagt. Beim SV La-Mü fehlt Christian Inderst (gesperrt wegen Roter-Karte). Letzte Woche erreichte der SV La-Mü lediglich ein mageres Unentschieden beim Tabellenletzten SV Kumhausen (1-1).
In der Hinrunde feierten die Grün-Roten einen knappen 1-0 Heimsieg gegen die Kicker von der Isar. Das Goldene Tor erzielte damals Dominik Berkmüller für die „Gimmicks“. Genau so gut hätte das Ergebnis aber auch 1-1 lauten können, wenn man bedenkt, dass Torwart Andi Busch zweimal in höchster Not den Ausgleich verhindern musste. Damals haperte es aber bei uns noch sehr im spielerischen Verständnis. Ebenso war noch die mangelnde Fitness einiger Akteure zu beklagen. All das sollte nun nicht mehr das große Problem für uns Grün-Roten sein, gleichwohl müssen wir aber von Beginn an hellwach sein und auf unsere Stärken vertrauen.
Dass der SV La-Mü immer gefährlich in der Offensive ist, braucht man nicht extra erwähnen. Mit Roland Berger im Sturm ( 7 Saisontore ) und Spielertrainer Giuseppe Cafariello (Ex-Bayernliga-Spieler) besitzt die Truppe aus Landshut hervorragende Qualität.
Für beide Teams handelt es sich um ein richtungsweisendes Spiel um die Aufstiegsplätze. Freilich würde uns mit dem Blick auf die Tabelle ein Unentschieden nicht aus der Bahn werfen, aber klar ist auch, dass uns ein Sieg eine hervorragende Ausgangsposition für die restlichen Rückrundenspiele im neuen Jahr bescheren würde. Mit weiteren 3 Punkten könnten wir La-Mü mit einem Punktevorsprung von 6 Zählern distanzieren.
Deshalb lautet die Devise für alle Mannen an Bord „Vollgas“ von der ersten, bis zur letzten Minute. Wir haben es selbst in der Hand !
Dazu brauchen wir auch die Unterstützung unserer Fans. Die Strecke nach Münchnerau ist geschmeidig und in einer 45 minütigen Fahrt recht kurzweilig. Also, bildet Fahrgemeinschaften und verfolgt vor Ort unser so wichtiges, letztes Spiel des Jahres 2013. Helft uns, unser Saisonziel zu erreichen !
Die Zweite Mannschaft spielt zeitgleich beim TV Geiselhöring II. Im Hinspiel behielt der ATSV mit 2-1 die Oberhand. Mit Mittelfeldspieler Daniel Urban hat der TV aber den Top-Torjäger der AK-Nord in ihren Reihen. Es wird also auch hier ein harter Schlagabtausch erwartet. Mit 12 Zählern rangiert Geiselhöring auf dem 7. Tabellenplatz. Auch hier ist es so, dass wir als aktueller Zweitplatzierter mit weiteren 3 Punkten auf dem Konto unseren Platz zur Aufstiegsrelegation festigen könnten.
Also Jungs ! Auf geht`s ! Arsch aufreißen, kämpfen und siegen !! Nur noch jeweils 90 Minuten bis zur Winterpause ! Diese 6 Punkte wären goldwert !!
FORZA ATSV !!
Die Redaktion
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Erste Mannschaft spielfrei. Vorbericht zum Spiel der Zweiten Mannschaft
von Florian Lausser
Revanche geglückt ! ATSV siegt in Neuhausen und festigt Platz 1 !
von Florian Lausser
Vorbericht zum Auswärtsspiel SV Neuhausen - ATSV Kelheim
von Florian Lausser
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde -
Spieltag 14 in der Kreisliga Landshut und der "Derbysieger" ATSV Kelheim grüsst vom Platz an der Sonne. Damit das auch über die Winterpause so bleibt, gilt es mit voller Konzentration an die restlichen Aufgaben der Vorrunde heranzugehen. Es sind nur noch 2 Spiele, und mit 6 weiteren Punkten könnten wir uns eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Saisonfinale im Frühjahr verschaffen. Ausserdem gilt es die eine oder andere Rechnung aus der Vorrunde zu begleichen...
Am Sonntag um 15:00 Uhr gastiert der ATSV beim SV Neuhausen. Die Reserven bestreiten das Vorspiel.
Neuhausen? Da war doch was...Genau: die einzige Heimniederlage bisher, die kalte Dusche am 2. Spieltag, als man ein Spiel mit "gefühlten" 95% Ballbesitz mit 0:2 verlor. Eigenlich könnte man die "Warnung" aus der Vorrunde hier eins-zu-eins mit copy/paste einfügen. In Stichworten: Kampfstark, Kopfballstark, Gerauer...
Neuhausen rangiert etwas überraschend mit 20 Punkten auf Platz 6, viele Beobachter hatten den SVN mit zu den Abstiegskandidaten gezählt (Relegation im letzten Jahr gegen Lengfeld). Zweimal war man sogar Spitzenreiter in der ausgeglichenen KL LA, zu keinem Zeitpunkt war der SVN schlechter platziert als Platz 7. Neben tollen Siegen (3:0 gegen LaMü, 2:0 gegen KEH), gab es zuletzt aber auch Ausrutscher (3:2 Niederlage in Kumhausen) und in den letzten 6 Spielen nur einen Sieg. Neuhausen ist traditionell heimstark (3.Platz in der Heimtabelle), in der Auswärtstabelle rangiert man dagegen auf dem drittletzten Platz. Erfolgreichster Torschütze ist, wie sollte es anders sein, Andi Gerauer mit 9 Treffern. Georg Stanglmayr (Erinnerung Hinspiel ?) hat bisher 5x getroffen.
Fazit: Am Sonntag kann unsere Mannschaft zeigen, ob sie aus den Fehlern der Vorrunde gelernt hat:
A) Hohe Konzentration in der Abwehr und engagierte Defensivarbeit aller Spieler
--> damit man keinem Rückstand nachlaufen muss
B) Hohe Laufbereitschaft um den Mitspielern immer eine Anspielmöglichkeit bieten
--> damit man den Ball am Boden lassen kann und nicht zu langen Bällen gezwungen wird
C) sich der spielerischen Stärke bewusst sein, sich aber nicht nur darauf verlassen
--> damit man den Gegner nicht über Zweikämpfe ins Spiel kommen lässt
In diesem Sinne, wir sehen uns am Sonntag in Neuhausen. Das Mitfahren lohnt sich auf jeden Fall, denn der SVN serviert das leckere Bier der Brauerei Stöttner. Hmmmm...Bier (Homer S.)
Die Redaktion
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Wichtig:
Die Distribution des ATSV Newsletters wird geändert. Jeder der den Newsletter gerne lesen möchte kann sich auf der ATSV-Fussball webpage anmelden und bekommt dann die News direkt an sein e-mail account geschickt.
http://www.atsv-kelheim-fussball.de/index.php/newsletter-97.html
Souveräner Heimsieg im Derby gegen Ihrlerstein
von Florian Lausser
Vor ca. 300 Zuschauern festigen die GrünRoten am Kirchweihsonntag die Tabellenführung in der Kreisliga Landshut. Trainer Wettberg, der alle Mann an Bord hatte, stellte auf 2 Positionen um: Für Lukas Schinn spielte Patton auf der Aussenbahn, Rauner ersetzte Höfler im Mittelfeld. Das Spiel begann recht gemächlich, die junge Mannschaft des SV Ihrlerstein machte die Räume eng, verschob geschickt und lauerte auf Konterchancen. Der ATSV hatte zwar viel Ballbesitz, man schaffte es aber nur, ein paar "Halbchancen" herauszuspielen (Direktabnahme Berkmüller nach Bugl Flanke, Kopfball Berkmüller, "Schüsschen" Tobi Schlauderer). In der 31. Minute, dann eine Schrecksekunde für die "Gimmicks" als Andreas Chrubasik plötzlich frei vor ATSV Keeper Busch zum Abschluss kommt. Sein Schuss ist aber viel zu harmlos. Insgesamt kommt am Rennweg recht wenig Derbyatmosphäre auf, erst kurz vor der Halbzeit wurde es etwas lauter, als Florian Schinn mit einem harten Foul am Mittelkreis den Unmut der Brandler Zuschauer auf sich zog. Die Wettberg Elf wirkte im Vergleich zur Vorwoche konzentrierter und auch engagierter. Nach dem Seitenwechsel wurde der Druck deutlich erhöht. Brehler setzte sich durch, legte ab auf Berkmüller, SVI Torwart Reil kann zur Ecke abwehren. In der 62. Minute dann die verdiente Führung für Kelheim. Tobi Schlauderer verwandelt einen Freistoss aus 20m halbhoch ins rechte Eck, zuvor war Theunert gefoult worden. Ein herrlicher Treffer, allerdings hatte auch die Brandler Mauer beim herauslaufen gepennt. 10 Minuten später schiebt Florian Schinn eine Vorage von Rauner zum 2:0 ein. Nach 75. Minuten werden die Zuschauer dann richtig "wachgerüttelt", als ein heftiger Gewitterregen über dem Stadion am Rennweg niedergeht. Schiri Schricker unterbricht die Partie für 10 Minuten. Nach Wiederanpfiff ist der Platz tief unter Wasser, die Platzverhältnisse machen beiden Mannschaften zu schaffen. Im Endeffekt ist der Drops gelutscht, und als Schricker nach 90.min abpfeifft, feiert der ATSV einen jederzeit verdienten Derbysieg. Die junge Ihrlersteiner Mannschaft kämpfte zwar engagiert, aber die Wettberg Elf bliebt über die gesamte Spielzeit konzentriert und konnte sich in den beiden spielentscheidenden Szenen auf ihre individuellle Klasse verlassen.
Im Anschluss trafen die beiden Reservemannschaften aufeinander. Der ATSV siegte souverän mit 5:1. Man konte dabei auf zahlreiche Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft zurückgreifen (Siller, Schinn, Yigit, Schlauderer M., Ziegler, Schweiger). Die Brandler versuchten ihre spielerische Unterlegenheit durch überhartes und unfaires Spiel zu kompensieren, der Schiedsrichter lies sie grösstenteils gewähren und so muss man froh sein, dass es zu keinen schwereren Verletzungen kam. Die Tore erzielten Siller (2), Schinn (2) und Gebhardt (verwandelte Elfer gegen seinen Bruder !). Besonders hervorzuheben ist die erstklassige Leistung des A-Jugendspielers Maxi "Guido" Buchwald, der in 90 Minuten keinen einzigen Zweikampf verlor.
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Vorbericht zum DERBY gegen den SV Ihrlerstein
von Florian Lausser
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde -
der ATSV hat mit dem Unentschieden am Sonntag gegen Ergoldsbach den Titel "Herbstmeister" errungen.
Ende gut, Alles gut ? Mitnichten. Die Mannschaft hat bei diesem "blutleeren" Auftritt alles vermissen lassen: Leidenschaft, Spielfreude, Siegeswille. Dass taktische Vorgaben des Trainers einfach nicht eingehalten werden und Spieler dadurch ihr Ego über den Erfolg der Mannschaft stellen darf nicht sein. Dass die Mannschaft zum Schluss alles versucht hat, ok. Aber warum geht man derart lustlos in ein Heimspiel? Die Redaktion will hier auch keinen auf
"Motzki Sammer" machen, aber so werden wir nichts erreichen.. Gar nichts. Zero. Zipp. Null. Nada. Niente.
Die Chance zur "Wiedergutmachung" gibt es am Sonntag am Rennweg:
Die GrünRoten empfangen um 14.00 Uhr den SV Ihrlerstein. Im Anschluss das Duell der Reservemannschaften.
Der Coach Karsten Wettberg hofft, dass ihm die angeschlagenen Spieler Tobias Schlauderer und Patrick Rauner wieder zur Verfügung stehen.
Rückblick: 33 Grad im (nicht-vorhandenen) Schatten, 7:1 Auswärtssieg im Derby, den Erzrivalen gedemütigt, Siegesfeier im Hafenfest, 300 Zuschauer beim ersten Heimspiel und der "fachkundige" Lokalredakteur gratuliert am 1.Spieltag bereits zum Titel, kurzum: grenzenlose Euphorie im August.
Ähnlich wie die Temperaturen hat sich die Stimmung trotz
Tabellenplatz 1 merklich abgekühlt. Wenn man sich das Hinspiel gegen "Neukelheim" in Erinnerung ruft, gab es bereits in diesem Spiel eine Phase zwischen der 20. und 50. Minute, in der die "Gimmicks" deutliche Probleme hatten. Die Gründe dafür waren die selben wie in der gesamten Vorrunde: gegen einen tief stehenden, gut organisierten Gegner wirken sich fehlende Laufbereitschft (Stichwort Fitness), fehlende taktische Disziplin (Stichwort Spielidee) und fehlende Konzentration (Stichwort Leidenschaft) besonders negativ aus. Genug geschimpft, ein paar Worte zum Gegner:
Der SVI steht zum Beginn der Rückrunde mit 15 Punkten auf Platz 10 der Kreisliga Landshut. Es war wohl allen klar, dass das Jahr 1 nach dem Bezirksliga-Abstieg nicht einfach werden würde. Speziell in dieser sehr ausgeglichenen Liga, in der es keine "einfachen Punkte" zu holen gibt. Der Neuaufbau unter dem Trainer Duo Chrubasik/Huber scheint trotzdem auf einem guten Weg. Die extrem junge Mannschaft (nur 21 Jahre im Durchschnitt) konnte zwischendurch mit tollen Ergenissen aufhorchen lassen (Sieg in Landshut-Münchnerau, Sieg gegen Neufraunhofen). Zuletzt gab es drei Unendschieden in Folge. Das torlose Remis gegen den Tabellenletzten Kumhausen war sicher ein Rückschlag. Die Brandler scheinen sich mit dem Toreschiessen etwas schwer zu tun (nur 17 Treffer), in der Defensive steht man aber recht gut (zieht man die 7 Stück aus dem Hinspiel ab, bleiben nur 16 Gegentreffer). Beste Torschützen bisher waren Christoph Chrubasik (4) und Christian Wittl (3). Bei allem Derbyfieber und aller Rivalität, wir wünschen unserem Aufstiegs-Trainer Walter Huber und dem "Cash" alles Gute für die restliche Saison und den Neuaufbau.
Fazit:
Gegen den Erzrivalen zählt nur ein Heimsieg. Basta. Wie wir die Punkte holen - Scheissegal !
Wir erwarten von jedem der das GrünRote Trikot trägt und damit unsere Farben und unsere Stadt repräsentiert:
100% Einsatz, 100% Leidenschaft, 100% Siegeswille.
Ab Minute 1, bis der Schiri abpfeifft und wir die 3 Pkt haben.
In diesem Sinne - wir sehen uns alle am Sonntag am Rennweg - Forza ATSV
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ATSV müht sich zum Unentschieden und wird Herbstmeister
von Florian Lausser
Nachbericht zum letzten Vorrundenspiel gegen den TSV Ergoldsbach
Zum letzten Vorrundenspiel der Kreisliga Landshut empfingen wir mit dem TSV Ergoldsbach den Tabellen 8. im heimischen Stadion am Rennweg.
Trotz der schwer zu verdauenden Ausfälle um Tobi Schlauderer, Patrick Rauner und Matthias Schlauderer ging man davon aus, dass man trotzdem als Tabellenführer mit stolz geschwellter Brust und viel Selbstvertrauen aus den zuletzt gewonnen Spielen auf den Platz geht.
In der Anfangsphase der Partie war davon aber nichts zu sehen. Ergoldsbach kam wesentlich besser ins Spiel, stand sattelfest und erspielte sich von Beginn an mehr Torchancen als der Hausherr. Grund dafür war, dass die Mannen um Trainer Karsten Wettberg viel zu weit vom Gegner standen und Probleme mit der Zuordnung hatten.
Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass der TSV Ergoldsbach schon in der 16. Minute zur ersten Großchance kam, als ein Schuss von Martin Sedlmaier nur knapp über das Gehäuse flog. In der 28. folgte dann schon die Nächste. Flanke von der rechten Seite auf den langen Pfosten und Philip Kleinevoß mit Flugkopfball. Keine Minute später erneut der TSV, diesmal über den linken Flügel, als ein Ergoldsbacher schön die Abwehr überläuft, in den Strafraum eindringt und auf Matthias Schindlbeck ablegt, dessen Schuss nur knapp am Tor vorbeirauscht. Man konnte (besser gesagt musste) als ATSV`ler zufrieden sein, dass es immer noch 0:0 stand. Nach einem kurzen Aufbäumen und der ersten Torchance der “Gimmicks” in der 33. Minute durch Lukas Schinn hoffte man, dass die Kelheimer endlich den Zugang zum Spiel finden würden. Doch leider kam es anders. Das überfällige 0:1 für den Gast aus Ergoldsbach war in der 35.Minute die logische Folge einer komplett verschlafenen ersten Halbzeit der Kelheimer. Ecke für Ergoldsbach lang geschlagen auf den lauernden Fabian Stoller, der den Ball unbedrängt mit der Brust annehmen kann und das Leder per Dropkick unhaltbar für Towart Andi Busch ins Tor hämmert. Bis zum Halbzeitpfiff kam es, bis auf einen Fernschuss von Berkmüller welcher gut einen Meter am Tor vorbei ging, zu keinen weiteren Aktionen mehr.
Trainer Karsten Wettberg ging sichtlich angefressen mit seinen Mannen in die Kabine. Als Reaktion auf diese Vorstellung seiner Grün-Roten wechselte er zum Beginn der zweiten Halbzeit gleich dreimal. Patton, Singin und Yigit sollten den erhofften Schwung ins Kelheimer Spiel bringen.
Doch auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten kam zunächst Ergoldsbach besser aus der Kabine. In Minute 49 war es wiederum Philip Kleinevoß, der diesesmal mit seinem Kopfstoß am Lattenkreuz scheiterte. Torwart Andreas Busch wäre zum zweitenmal geschlagen gewesen.
Womöglich war diese Großchance des TSV der endgültige Weckruf für die Kelheimer, denn fortan sollte nur noch der ATSV spielen. Dominik Berkmüller`s Freistoß aus gut 22 Metern knallte in der 54. Minute an die Querlatte ; Florian Schinn sollte nach Zuspiel von Tobi Bugl kurz darauf zu einer weiteren Torgelegenheit kommen ; mehr und mehr kam der ATSV über die Flügel zum Zug und erarbeitete sich ein um die andere Chance. Man spürte, dass die Grün-Roten den Ausgleich erzwingen wollten und drückten den TSV komplett in deren eigene Hälfte. Es sollte noch bis zur 82. Minute dauern, ehe der erlösende, aber auch dem Spielverlauf gerechte Ausgleichstreffer der Kelheimer gelang. Alex Sommer spielt auf den rechten Flügel zu Florian Brehler, der sich gut gegen seinen Gegenspieler durchsetzt, flach in die Mitte passt und mit Oliver Patton den Abnehmer findet, der den Ball unbedrängt und etwas übermütig mit der Hacke einschiebt. Da blieb einem als Zuschauer kurz das Herz stehen.
Dem TSV muss man großen Respekt zollen, wie sie vor allem in der ersten Halbzeit hier auftraten. Eine tolle Teamleistung !
Letztendlich muss man aus Grün-Roter Sicht zufrieden sein, diesen Punkt mitgenommen zu haben, welcher uns nun nach Abschluß der Vorrunde zum “Herbstmeister” macht. Insofern liegen wir also absolut im Soll und darüber sollten wir uns auch freuen. Gleichwohl muss man klar zugeben, dass man in diesem Spiel das Fehlen von Tobi Schlauderer stark merkte. Trotzdem darf das kein Grund sein, die erste Halbzeit so dermaßen im Kollektiv zu verpennen. Umso lobenswerter die bewiesene Moral im zweiten Durchgang.
Nächste Woche also das erste Rückspiel der Saison gegen den SV Ihrlerstein. Jeder weiß, wie deutlich wir auf der “Brand” zum Saisonauftakt gewonnen haben. Dementsprechend werden die Jungs vom SVI alles daran setzen, die 7-1 Schlappe wieder zurecht zu rücken. Für Spannung ist also wieder einmal gesorgt im Stadion am Rennweg, wenn kommenden Sonntag um 14:00 Uhr der Pfiff des Schiedsrichters ertönt.
Die Redaktion
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Vorbericht zum Heimspiel gegen den TSV Ergoldsbach
von Florian Lausser
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde -
1,2,3 -meins ! Analog zum E-Bay Werbeslogan hat sich der ATSV Kelheim durch 3 Siege in der englischen Woche an die Spitze der Kreisliga Landshut gesetzt. Dass man dieser Momentaufnahme nicht allzuviel Bedeutung beimessen sollte, zeigt ein Blick auf die Tabelle: Ganze 7 Punkte trennen den Tabellenachten TSV Ergoldsbach von der Tabellenspitze. Das Feld in der Kreisliga bleibt also weiterhin dicht gedrängt. Wie gross der qualitative Abstand zum Tabellenmittelfeld ist, kann die Wettberg-Elf am nächsten Sonntag zum Vorrundenablschuss zeigen:
Um 14:00 Uhr gastiert Ergoldsbach im Stadion am Rennweg. Um 16:00 treffen die beiden Reserven aufeinander.
Trainer Karsten Wettberg kann am Wochenende aus dem Vollen schöpfen. Die angeschlagenen Flo Schinn und Tobi Schlauderer werden höchstwahrscheinlich bis zum Sonntag wieder fit sein. Von der guten Personalsituation sollte dann auch die Reserve profitieren, die im Spiel gegen die starke Reserve der Ergoldsbacher sicher krasser Aussenseiter ist.
Mit dem TSV Ergoldsbach verbindet uns eine lange gemeinsame Geschichte. Ende der 90er Jahre konnten die GrünRoten durch einen glücklichen Heimsieg in letzter Sekunde (Klaus Hertl aus 35m, Torhüter lässt "nicht-unabsichtlich" den Ball passieren) den Klassenerhalt in der Bezirksliga sichern. Ein Jahr später siegte der ATSV in Ergoldsbach mit 4:1, was den TSV jedoch nicht davon abhielt, in die Bezirksoberliga, und ein Jahr später sogar in die Landesliga, aufzusteigen. Bemerkenswert: Mit Demir Tarik steht auch heute noch ein Spieler aus dieser Aufstiegsmannschaft im Kader. In der Landesliga-Mitte gab es in 34 Spielen jedoch nur einen einzigen Sieg und man musste über die nächsten Jahre den langen Weg zurück bis in die Kreisklasse antreten.
Vor zwei Jahren gelang dann der Wiederaufstieg in die Kreisliga, in der die Tabellenplätze 9 und 6 erreicht wurden. Wenn man oft von der Kreisliga LA als eine Wundertüte spricht, in der jeder gegen jeden gewinnen kann, dann ist der TSV Ergoldsbach sicherlich das Sinnbild dafür: Manchmal überragend, manchmal grottenschlecht, immer viele Tore. Im letzten Jahr gab es für den ATSV im Heimspiel ein wahres Waterloo, als man mit 1:6 unterging. Das Rückspiel "um die goldene Ananas" am letzten Spieltag endete 2:2. In dieser Vorrunde gab es wie gewohnt Licht (Heimsieg gegen Neustadt) und Schatten (als einziger gegen JoBi verloren), 5 Siege, 5 Niederlagen und ein Remis. 19 der 33 Ergoldsbacher Treffer wurden von Martin und Fabian Stoller erzielt.
Fazit: Wir freuen uns sehr, dass unsere Lebensversicherung "Bum-Bum-Berkmueller" in den letzten Spielen wieder getroffen hat, und hoffen, dass diese Erfolgserlebnisse Ansporn sind, weiterhin hart zu arbeiten. Ergoldsbach ist an guten Tagen eine sehr spielstarke Mannschaft. Die Gimmicks müssen vor allem im Defensivspiel hochkonzentriert sein, denn nach vorne werden wir immer unsere Chancen bekommen. Die gilt es dann eiskalt zu nutzen. Ein Heimsieg wäre eine idealer Rückrundenabschluss, ausserdem gilt es beim Heimpublikum Kredit zurückzugewinnen. Schliesslich hoffen wir nächste Woche beim Derby gegen den SVI auf eine stattliche Kulisse.
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