Nachrichten Archiv
ATSV festigt seinen Spitzenplatz
von Florian Lausser
In einem über 90 Minuten souverän geführten Auswärtsspiel beim TSV Rottenburg können die Mannen um Trainer Karsten Wettberg ihre Erfolgsserie fortsetzen und siegen mit 3:0. Die 200 Zuschauer an der schönen Sportanlage in Rottenburg sahen bei herrlichem Herbstwetter eine recht einseitige Partie, in der die Grün-Roten kaum in Bedrängnis gerieten.
Von Anfang an bestimmte der ATSV das Spielgeschehen, ließ Ball und Gegner gekonnt laufen und erspielte sich schön über beide Flügel Torchancen heraus. Nachdem in der 13. Spielminute Tobias Schlauderer vor dem Strafraum unsanft von den Beinen geholt wurde, schnappte sich Dominik Berkmüller die Kugel. Seinen präzisen Schuss konnte Schlussmann Michael Huber zwar gerade noch parieren, jedoch sah das Schiedsrichtergespann das Leder zur Verwunderung der Zuschauer hinter der Linie. Von der Tribüne aus war es nicht erkennbar, ob der Ball wirklich die Torlinie überschritten hatte, jedoch stand der Assistent gut und entschied sofort auf Tor. Weiterhin erspielte sich der ATSV Torgelegenheiten heraus. So auch in der 29. Minute, als Tobias Bugl mit einem scharfen Schuss aus ca. 23 Metern nur knapp das Tor verfehlte.
Ab der 38. Minute musste der ATSV jedoch auf seinen Spielmacher Tobi Schlauderer verzichten, der sich an den Oberschenkel fasste und für Oliver Patton ausgewechselt werden musste. Patton hatte kurz vor der Halbzeit die nächste große Chance für den ATSV, als er nach einem Eckball von Lukas Schinn aus weniger als 5 Metern die Kugel nur knapp mit dem Kopf verfehlte. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Manuel Zacher gab es keine nennenswerten Offensivaktionen der Hausherren.
Nach dem Pausentee das gleiche Bild, wie in der ersten Hälfte. Spielerisch überlegene Kelheimer ließen den TSV laufen und bestimmten weiterhin das Geschehen. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Grün-Roten ihre Führung ausbauten. In der 54 Minute war es dann soweit, nachdem Tobi Bugl auf links steil geschickt wurde, scharf in die Mitte flankte und Dominik Berkmüller den Ball per Flugkopfball unhaltbar ins lange Eck einköpfte. Keine zwei Minuten später dann das 3:0 für die Kelheimer. Lukas Schinn nahm sich aus gut 30 Metern auf halblinker Position ein Herz und knallte das Leder unhaltbar für Schlussmann Huber hoch ins lange Eck. Ein wahrer Sonntagsschuss. Wiederum nur 2 Minuten später erneut Berkmüller, der mit seinem Freistoß aus etwa 25 Metern nur an der Querlatte scheiterte.
Bis zum Ende der Partie hatte der ATSV noch weitere Möglichkeiten, den Spielstand zu erhöhen, schaltete jedoch merklich einen Gang runter und verwaltete die beruhigende Führung. Der TSV Rottenburg hatte nun etwas mehr Spielanteile, jedoch kamen sie nicht ein einziges mal nennenswert vor das Tor der Grün-Roten.
Alles in Allem ein hochverdienter und nie gefährdeter Sieg für die Grün-Roten, die somit seinen Spitzenplatz verteidigen und festigen konnte.
Zuvor spielten jeweils die 2. Mannschaften gegeneinander, in der der ATSV ebenfalls die Oberhand behielt und mit 4:1 siegreich den Platz verließ. Die Torschützen auf Seiten der Kelheimer waren Martin Birkl, Michael Hirsch und zweimal Yusuf Yigit.
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Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen Johannesbrunn-Binabiburg
von Florian Lausser
Bereits am "Tag der deutschen Einheit" (am 3. Oktober) steht für unsere Farben das nächste wichtige Spiel an. Wir reisen zur SG Johannesbrunn-Binabiburg. Wichtig: Gespielt wird in Binabiburg (direkt an der B388). In den letzten Jahren suchten sowohl Spieler als auch Zuschauer oft verzweifelt den Fussballplatz im Kloster Johannesbrunn. Auch auf dem Platz haben sich die Gimmicks bei den zwei Gastspielen mächtig verlaufen. Es gab herbe Klatschen, man wurde mit 0.4 und 1:5 auf den langen Nachhauseweg geschickt. Zuhause gab es letztes Jahr ein recht unglückliches 2:2 Unentschieden (man hatte den Gegner eine Halbzeit lang an die Wand gespielt), vor 2 Jahren gab es einen 6:2 Heimsieg. Johannesbrunn-Binabiburg gehörte vor der Saison sicherlich zu den 2-3 Topfavouriten in der KL Landshut. Immerhin hatte JoBi im letzten Jahr mit Platz 3 die Aufstiegsrelegation nur knapp verpasst, und die junge, spielstarke Mannschaft hatte mit Christian Hellfeuer (34 Tore in 26 Spielen) den mit Abstand treffsichersten Goalgetter der Liga gestellt. Heute belegt die Mannschaft am 9. Spieltag den letzten Tabellenplatz und hat erst ein Spiel gewonnen (3:2 zu Hause gegen Essenbach am 2. Spieltag). Seit fast zwei Monaten hat Jobi keinen einzigen Punkt mehr geholt. Heute treten sie in Landshut Münchnerau an. Was ist nur los mit JoBi ?, so lautet die an jedem Spieltag wohl am häufigsten gestellte Frage. Offensichtlich hatte die junge Mannschaft einiges an Verletzungspech, wir GrünRoten können davon ja in den letzten Jahren ebenfalls ein trauriges Lied singen (im letzten Jahr fuhren wir mit dem letzten Aufgebot von gerade einmal 12 Spielern nach Johannesbrunnn). Allerdings ist es schon verwunderlich, dass Jobi aus dem grossen Kader (stellt 3 Mannschaften im Spielbetrieb) bisher keine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen scheint. Torjäger Hellfeuer hat in sieben Spielen erst ein Tor erzielt.
Fazit: Jobi darf nicht unterschätzt werden. Die Mannschaft hat spielerische Klasse, und an einem guten Tag und vor heimischen Publikum kann vielleicht der Knoten platzen. Die GünRoten sollten voll konzentriert an diese Aufgabe herangehen. Die Mannschaft würde sich sehr freuen, wenn viele Fans den Feiertag für eine "zünftige" Auswärtsfahrt nutzen würden. Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften helfen wir gerne (facebook, homepage). Die Reserve hat am Feiertag erneut spielfrei. In diesem Sinne - auf nach Jobi - es is a 6er Streck !
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ATSV besiegt harmlosen Aufsteiger Kumhausen klar mit 4:0
von Florian Lausser
Bei herrlichem Herbstwetter hatten sich am Samtag nur ca. 100 Zuschauer im Stadion am Rennweg eingefunden. Ob diese Minuskulisse der ungewohnten Anstosszeit am Samstag oder den zuletzt recht dürftigen Darbietungen der GrünRoten geschuldet war bleibt offen. Wir hoffen es gelingt den "Gimmicks" in Zukunft wieder mehr Zuschauer für sich zu gewinnen. Zum Spiel: Trainer Wettberg ersetzte im defensiven Mittelfeld Rauner (verhindert) durch Florian Schinn, Lukas Schinn kehrt auf der rechten Aussenbahn in die Startformation zurück. Nach recht gemächlichen Beginn setzt sich nach 15. Minuten Bugl über links durch, mustergültiger Rückpass, doch Lukas Schinn trifft freistehend den Ball nicht richtig. Kumhausen verschiebt geschickt im Mittelfeld, kommt selbst aber nur durch einen Fernschuss (18min) zum Abschluss. Beim ATSV das gewohnte Bild: Im Spiel nach vorne fehlt die Staffelung und Bereitschaft "umsonst zu laufen" um den Mitspieler frei zu stellen. Da Schlauderer und Berkmüller gemeinsam im Zentrum spielen, spielt man praktisch ein 4:2:4 System. Als Folge ein grosses Loch zwischen den "Sechsern" und der Viererangriffsreihe, das viel zu oft mit langen Bällen überbrückt wird. Erst als Schlauderer sich weiter zurückfallen lässt und Florian Schinn zeitweise auf den rechten Flügel wechselt wird das Spiel druckvoller. Das Resultat sind einige Halbchancen (Schlauderer nach schöner Kombination über Schinn Berkmüller und Theunert, Kopfball Sommer, Freistoss Berkmüller). Kurz vor der Pause fällt dann doch noch der wichtige Führungstreffer: schneller Einwurf, Schlauderer setzt sich im 16er durch und findet mit einer "Chip"-Flanke den Kopf von Florian Schinn, der in "Horst Hrubesch Manier" einnickt. Nach dem Wechsel häufen sich die Fehler bei Kumhausen. In der 50. Minute fällt Lukas Schinn der Ball vor die Füsse, er verzögert geschickt und schiebt zum 2:0 ein. Zehn Minuten später setzt er sich auf rechts gegen seinen langsamen Bewacher durch, den Rückpass verwandelt Berkmüller mit einem schönen Direktschuss. Dannach war Zeit für Wechsel, zu Beginn der "englischen Woche" sicherlich ein geschickter Schachzug von Wettberg. Ziegler kommt für Höfler, Patton für Lukas Schinn und Siller für Florian Schinn. Weitere aussichtsreiche Angriffssituationen bleiben ungenutzt, aber auch der Gegner hat bereits resigniert. Fünft Minuten vor Schluss trifft der erneut starke Sommer mit einem herrlichen Kopfball zum 4:0.
Fazit: Ein Pflichsieg gegen einen unerfahrenen Aufsteiger, dem ein harter Abstiegskampf bevorsteht. Aus Gimmicks-Sicht waren die ersten 30. Minuten sicherlich nicht zufriedenstellend, dann war die Leistung o.k. Auf der Positivseite ist die Abwehr zu erwähnen (trotz Unterbeschäftigung konzentriert geblieben) sowie die fürs Selbstbewusstsein wichtigen Torerfolge der Schinn-Brüder und v.a. von Törjäger Berkmüller, der seine "Ladehämmung" überwunden hat
Vorbericht zum Heimspiel ATSV Kelheim - SV Kumhausen
von Florian Lausser
Die Redaktion
ATSV verschenkt Sieg gegen Essenbach
von Florian Lausser
Überlegen und doch nicht gewonnen: Der ATSV spielte auswärts beim SV Essenbach über lange Zeit überzeugend, machte aber zu wenig aus seinen hochkarätigen Chancen und verpasst erneut, die 3 Punkte einzufahren.
Kelheims Trainer Karsten Wettberg konnte seit Langem wieder aus den Vollen schöpfen. Mit dem Langzeitverletzten Florian Schinn kehrte mehr Kreativität ins Mittelfeld der GrünRoten zurück. Zudem konnten die Kelheimer wieder auf den wichtigen Tobi Bugl zurückgreifen.
Von Beginn an nahmen die Kelheimer das Heft in die Hand und ließen den Ball schnell und direkt in ihren Reihen laufen. In der 8. Spielminute war es dann schon so weit und die Kelheimer gingen vor den 110 Zuschauern mit 1-0 in Führung. Torwart Andi Busch mit einem Abschlag weit in die Hälfte der Essenbacher, den die Abwehr des SV per Kopfball unglücklich nach Hinten verlängert. Tobi Schlauderer lauerte auf den Abwehrfehler, nimmt den Ball klasse an und verlädt Torwart Thomas Prokosch. Weiterhin der ATSV am Drücker. Wieder Andi Busch in der 16. Minute mit einem weiten Abschlag auf Tobi Schlauderer, der abgelegt auf Dominik Berkmüller. Feiner Pass des Stürmers auf den gestarteten Florian Schinn in den Rücken der Essenbacher Abwehr, der aber am glänzend reagierenden Torwart Prokosch scheitert.
Essenbach fand so gut wie gar nicht statt. Umso überraschender dann in der 25. Minute der Ausgleichstreffer nach einem langen Eckball zum 5er Eck, welchen Andreas Weingärtner wuchtig und unhaltbar zum Ausgleich einköpft.
Kurz war der ATSV geschockt, rappelte sich aber bald wieder auf und setzte seine Offensive fort. In der 30. und 33. Minute hätten die Kelheimer wieder in Führung gehen müssen, scheiterten aber in aussichtsreicher Position per Kopfball (Berkmüller) nach Flanke von Bugl, sowie nach Freistoß von Rauner auf Tobi Schlauderer an der Latte der Hausherren. Nur vier Minuten später erneut große Torchancen von Schlauderer und Max Höfler. Trotzdem ging man mit lediglich 1-1 nach Pfiff des gut leitenden Schiedsrichters Felix Guggeis in die Halbzeitpause.
Karsten Wettberg brachte zur zweiten Hälfte Lukas Schinn für den erschöpft wirkenden Dominik Berkmüller.
Weiterhin der ATSV die spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Minute 55, langer Ball von Alex Sommer auf den eifrigen Tobi Schlauderer, der fein per Kopf auf Tobias Bugl zurücklegt, der direkt abnimmt und das Leder fulminant nur knapp über das Gehäuse der Heimelf donnert. Es war zum Haareraufen, wie fahrlässig die GrünRoten bis dahin mit ihren Chancen umgingen.
Der SV Essenbach wachte fortan mehr und mehr auf und erkämpfte sich durch Einsatz und Laufbereitschaft immer mehr Bälle. Nach einem Freistoß in der 60. Minute hatte der SV seine erste richtige Tormöglichkeit im bisherigen Spiel. Flanke von links in den Strafraum, Direktabnahme der BlauWeissen und nur knapp am Kelheimer Gehäuse vorbei.
Trotzdem war es nicht so, als dass man mit einem Rückstand der spielbestimmenden Kelheimer rechnete. Aber oft kommt es anders, als gedacht. Wie aus dem Nichts ging Essenbach in der 72. in Führung. Harald Siegel wird auf der linken Seite geschickt, setzt sich gegen den zu harmlos verteidigenden Florian Schinn durch, lässt als zweiten den ebenfalls viel zu lasch verteidigenden Alex Sommer stehen, zieht aus 18 Meter ab und trifft unhaltbar in den Torwinkel. Somit war der gesamte Spielverlauf mit einem Schlag auf den Kopf gestellt. Man merkte es der Kelheimer Truppe an, wie gelähmt und geschockt sie sich fühlten. Kelheim versuchte es fortan mit vielen Bällen auf Tobi Schlauderer, um wenigstens noch ein Unentschieden zu erreichen. Wütend rannten sie an, doch die Zeit verstrich mehr und mehr für die GrünRoten. In der 86. Minute hatte der Fußballgott endlich Einsicht und sorgte für den mehr als gerechten Ausgleich. Tobias Bugl flankt von links in die Mitte des Strafraums, Tobi Schlauderer setzt sich im Gewühl gegen 2 durch, lässt Torwart Prokosch aussteigen und schiebt zum 2-2 ein.
In den letzten Minuten gab es sowohl für Essenbach (91.Minute), als auch für Kelheim (89. Minute) noch Torgelegenheiten.
Fazit: Essenbach macht aus 3 Chancen 2 Tore, der ATSV Kelheim aus einer zweistelligen Anzahl von Chancen eben auch „nur“ 2. Dem entgegen steht aber eine aufopferungsvolle Heimmannschaft aus Essenbach, die zwar mit weniger spielerischen Mitteln zum Erfolg kommt, jedoch die Tore erzwang. Auf Seiten des ATSV vermisste man diesmal die Kaltschnäuzigkeit und das Quäntchen Glück vor dem Kasten.
Trotzdem hätte die Gastmannschaft dem Spielverlauf entsprechend den Sieg verdient. Aber hätte hätte Fahrradkette...dafür kann man sich nichts kaufen.
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Vorbericht SV Essenbach - ATSV Kelheim
von Florian Lausser
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde -
nach dem Unentschieden gegen Aiglsbach am letzten Wochenende herrschte bei den GrünRoten zwar zunächst Erleichterung (ob des späten Ausgleichs), wenig später setzte aber erneut Ratlosigkeit und Schulterzucken ein: Woran liegt es nur, dass es unserer Mannschaft nicht gelingt sich "frei" zu spielen und ihr volles Potenzial auf den Platz zu bringen? Auch wir haben uns in den letzten Wochen mit Erklärungen versucht und nannten mangelnde Fitness, Konzentration und Siegeswillen. Andere Beobachter sehen fehlenden Teamgeist und Leidenschaft sowie Verletzungspech als Gründe. Vielleicht ist auch das Potential nicht so gross wie wir alle denken. Genug gegrübelt. Die Kreisliga ist heuer wieder eine Wundertüte, jeder kann jeden schlagen, die Tabelle ist super-eng. Ergo: noch ist nichts verloren. Die nächste Chance auf einen Dreier kommt am Sonntag:
Der ATSV gastiert um 15:00 Uhr beim SV Essenbach. Die Reserve spielt bereits um 13:00 Uhr in Langqaid.
Trainer Karsten Wettberg kann an diesem Wochenende fast auf den kompletten Kader zurückgreifen, lediglich Flo Schinn fehlt weiterhin verletzungsbedingt.
Die Essenbacher haben nach 7 Spielen 13 Punkte, also exakt die gleiche Bilanz wie der ATSV. Kurioserweise hat man alle 4 Auswärtsspiele gewonnen (gegen Kumhausen, Johannesbrunn, Oberglaim und Neufraunhofen), zuhause aber erst einen Punkt geholt (zum Auftakt gegen Münchnerau). Die restlichen Heimspiele gegen Neustadt und Aiglsbach gingen deutlich verloren. Im letzten Jahr konnte der ATSV in Essenbach recht souverän mit 2:0 gewinnen, zuhause spielte man 1:1. Der in den letzten Jahren stets gefährliche Rexhep Bajraktari kam in dieser Saison beim Ex-Bezirksligisten bisher nicht zum Einsatz. Bester Torschütze in dieser Saison ist Michael Gabler mit 3 Toren.
Fazit: Fast ein Drittel der Saison ist vorüber und wir stehen auf Platz 3 mit 3 Punkten Rückstand auf den Tabellenersten. Objektiv betrachtet ist also alles ok. Gefühlt sind wir keinen Schritt weiter als die Jahre zuvor. Aber: vor der Saison war alles neu: Trainer, Spieler, Erwartungshaltung (Durchmarsch). Die Mannschaft und der Trainer stehen unter Druck, jeder will wissen was bei uns los ist (Beispiel: >2500 Klicks auf Fupa pro Spiel) und warum wir nicht jedes Spiel mit 5 Toren Unterschied gewinnen. Die Mannschaft hat damit zu kämpfen (Thema Panik nach Rückstand bei den Niederlagen). Deswegen passen wir unsere kurzfristige Erwartungshaltung an. Die Mannschaft braucht ganz offensichtlich noch Zeit. Kritik scheint i.A. eher kontraproduktiv. Was wir aber immer erwarten: 100% Einsatz für das GrünRote Trikot - im Training wie im Spiel. In diesem Sinne - unterstützen Wir unsere Jungs am Sonntag in Essenbach !
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ATSV wieder nicht siegreich
von Florian Lausser
Am heutigen Wahl-Sonntag empfingen wir vor 300 Zuschauern mit dem TV Aiglsbach den Tabellen sechsten der Kreisliga Landshut. Im Vorfeld war zu erwarten, dass uns die körperlich starke und in der Breite gut aufgestellte Mannschaft des TV einiges abverlangen wird. Dass natürlich auch die Motivation aller Gastmannschaften gegen uns bei über 100 % liegt, muss nicht extra noch erwähnt werden. Der ATSV musste auf die Stammkräfte Tobias Bugl und Florian Schinn verletzungsbedingt verzichten.
Nach Anpfiff des Schiedsrichters Sebastian Busch aus Ergoldsbach war von Beginn an zu spüren, dass die Elf aus der Hallertau hellwach und aufopferungsvoll die 90 Minuten gegen uns kämpfen wird und wir uns wenig Fehler im Spiel erlauben dürfen. Das verdeutlichte auch die erste Torgelegenheit in der 3. Spielminute, nachdem ein Ballverlust im Mittelfeld blitzschnell vom TV in einen Angriff umgemünzt und schnell der Abschluss gesucht wurde. Keeper Andreas Busch konnte den platzierten Schuss jedoch sicher abfangen. Der ATSV versuchte sich mit spielerischen Mitteln zu wehren und konnte sich so in der 10. Minute seine erste Torchance herausspielen. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf auf der linken Seite setzte sich Tobi Schlauderer gegen zwei Gegenspieler durch, konnte in den Strafraum eindringen und scharf nach Innen flanken. Die Abwehrreihe des TV konnte den Ball nicht weit genug vom Brennpunkt entschärfen und so hatte Dominik Berkmüller aus 7 Metern die große Gelegenheit, den ATSV in Führung zu schießen. Torwart Thomas Attenhauser war aber auf dem Posten und entschärfte den harten Schuss des angeschlagenen Kelheimer Goalgetters (Adduktorenprobleme) reaktionsschnell über die Querlatte. Nur sieben Minuten später hatten die Aiglsbacher wiederum durch einen unnötigen Ballverlust der Kelheimer eine große Konterchance. Matthias Ehrenreichs Abschluss aus 16 Metern Torentfernung knallte aber zum Glück für die „Gimmicks“ an den rechten Torpfosten. Torwart Andi Busch wäre geschlagen gewesen.
Danach folgten die wohl besten Spielminuten der ATSV´ler. In Minute 26 schickt Berkmüller den gestarteten Oliver Patton steil, der den Ball jedoch nur knapp vor dem gut reagierenden Keeper Attenhauser verpasste. Fünf Minuten später wiederum Steilpass in den Rücken der TV Abwehr. Diesmal stark gespielt von Matthias Schlauderer auf Florian Brehler, der alleine vor Torwart Attenhauser auftaucht, jedoch viel zu überhastet den Abschluss suchte und mit seinem Schuss weit das Gehäuse verfehlte.
Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit kamen die GrünRoten zunächst besser aus der Kabine. Tobi Schlauderer setzte sich im Mittelfeld stark gegen 3 Gegenspieler durch und schickte das Leder auf den Rechten Flügel zu Florian Brehler. Die folgende halbhohe Flanke nach Innen schätzte Torwart Attenhauser falsch ein und war bereits geschlagen. Doch Berkmüller konnte freistehend vor dem leeren Kasten die Kugel nicht in die Maschen versenken. Der Ball rutschte ihm über den Schlappen. Nach dieser verpassten 1000 prozentigen Chance war es eigentlich nur die logische Folge, dass 5 Minuten später der TV Aiglsbach mehr oder weniger aus dem Nichts zum Führungstreffer kam. Vorausgehend war ein Stellungsfehler in der ATSV Abwehr zu erkennen. Andreas Blattner war es in der 68. Minute, der sich gut auf der rechten Strafraumseite durchsetzt und unhaltbar für Torwart Busch zum 0:1 einschießt. Coach Karsten Wettberg reagierte und ersetzte den angeschlagenen Oliver Patton durch Halil Singin.
Der ATSV versuchte es fortan mit der Brechstange, den Spielverlauf wieder in die richtigen Bahnen zu leiten. Viele lange Pässe auf Tobi Schlauderer und Dominik Berkmüller sollten das Rezept sein, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Oftmals konnten aber die Bälle durch die Abwehrreihe des TV geklärt werden. In der 79. Minute versuchte Tobi Schlauderer es auf der linken Seite alleine, setzte sich wieder gegen 3 Gegenspieler durch, wird zunächst im Strafraum am Trikot gezogen, läuft trotzdem weiter und wird zu guter Letzt von den Beinen geholt. Doch der Elfmeterpfiff blieb aus Kelheimer Sicht aus.
Fast hätte man sich schon mit einer unnötigen Niederlage abgefunden. Doch zum Glück fand das Runde in der 86. Minute in die Maschen des TV Aiglsbach. Flanke von der linken Seite nach Innen, von Daniel Theunert per Kopf zurückgelegt auf Halil Singin, dessen Schuss aus 18 Meter unhaltbar im langen Eck einschlug. Dem Spielverlauf gerecht trennte man sich also nach 90 Minuten mit 1 zu 1.
Trainer Karsten Wettberg sprach nach Spielschluss zwar von einem gerechten Ergebnis, haderte aber mit den vergebenen klaren Torchancen der GrünRoten. Ferner sei zu hoffen, dass sowohl die angeschlagenen Spieler Berkmüller und Patton, als auch die verletzten Schinn-Brüder und Tobias Bugl bald wieder das Training voll aufnehmen können. Man sehe, dass man die genannten Ausfälle derzeit nicht gleichwertig ersetzen könne. Außerdem vermisste der Trainer das nötige Feuer sowie den Siegeswillen in der Mannschaft. Obwohl vielleicht die spielerischen Mittel auf unserer Seite höher sind, können diese nicht ohne eine gesunde Gegenwehr auf dem Platz in einen Vorteil umgemünzt werden. Daran, als auch am Fitnesszustand der Spieler sei weiterhin zu arbeiten.
Im Anschluss an die Partie der Ersten Mannschaften trennten sich jeweils die Zweiten Mannschaften mit 0:6.
Die Aiglsbacher "Reserve"Mannschaft war vor allem in der zweiten Spielhälfte die clevere Elf, die ihre Torchancen konsequent verwerteten. Der ATSV konnte in der ersten Halbzeit noch auf die Kräfte des etatmäßigen Torhüters Fabian Gruner zählen, der zweimal hervorragend gefährliche Situationen klären konnte. Zur zweiten Halbzeit musste er jedoch dem Wahlsonntag geschuldet seiner Pflicht als Wahlhelfer nachgehen, sodass der ATSV gezwungen war, die Position des Torwarts durch einen Feldspieler zu ersetzen. Einmal Latte, einmal Pfosten, das Glück war den GrünRoten im weiteren Spielverlauf nicht hold. Alles in Allem fiel das Ergebnis sicherlich um 2-3 Tore zu hoch aus. Jedoch geht der Erfolg der Aiglsbacher auf fremden Boden vollkommen in Ordnung.
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Vorbericht zum Heimspiel ATSV - TV Aiglsbach
von Florian Lausser
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vorneweg in eigener Sache:
Wir suchen für den Newsletter und das Stadionheft einen aussagekräftigen Namen. Die Redaktion lobt deswegen einen EUR 50 Gutschein beim Gasthaus Stockhammer als Preis für den besten Vorschlag aus. Zuschriften bitte an die Redaktion, der Gewinner wird dann umgehend benachrichtigt.
Nach dem erneuten Rückschlag am letzten Wochenende (1:2 Niederlage in Oberglaim) war das Gejammer im ATSV Lager groß. Ok, die Schiedsrichterleistung war unterirdisch schlecht. Fakt ist aber auch: die Wettberg-Elf hat nun schon zum 2ten mal in dieser Saison, trotz offensichtlicher spielerischer und individueller Überlegenheit, gegen einen defensiv und im Zweikampf aggressiv agierenden Gegner verloren. Woran das liegt ? Wir hoffen Trainer Karsten Wettberg findet rasch eine Antwort, denn schon am nächsten Sonntag kommt es zum nächsten Schlüsselspiel im Stadion am Rennweg:
Der ATSV empfängt um 14:00 den TV Aiglsbach. Im Anschluss spielen die zweiten Mannschaften.
Die GrünRoten müssen dabei weiterhin auf Lukas Schinn verzichten, die Urlauber Busch, Höfer und Siller stehen wieder zur Verfügung, auch Marco Schweiger ist wieder einsatzbereit. Bei Florian Schinn entscheidet sich der Einsatz erst kurz vor dem Anpfiff.
Aiglsbach hat sich nach einem (scheinbar) schwachen Saisonstart mit knappen Niederlagen gegen Neustadt und Neufraunhofen (heute Tabellenführer und Zweiter !) berappelt und 3 Siege in Folge eingefahren (Oberglaim, Johannesbrunn, Essenbach), zwei davon auswärts. Zuletzt gab es zu Hause ein etwas enttäuschendes 0:0 gegen den bislang sieglosen Aufsteiger aus Kumhausen. In der Tabellen steht der TVA derzeit einen Platz hinter dem ATSV auf Rang 6. Aus den letzten Jahren werden den meisten Kelheimer Fans sicherlich die Ehrenreich Brüder bekannt sein, in dieser Saison sticht Mittelfeldspieler Blattner mit bisher 4 erzielten Toren hervor. Aiglsbach hat einen sehr ausgeglichenen Kader, die Reservemannschaft hat in den letzten 2 Jahren nur ein einziges Spiel verloren. Historisch herrscht zwischen beiden Vereinen einige Rivalität: bei den Abstiegen beider Clubs spielte jeweils der Andere das negative Zünglein an der Waage.
Fazit:
Der Schlüssel für die "Gimmicks" wird sein, endlich mental stärker aufzutreten. Auf bairisch: "as Hirn eischalten".
Beide Niederlagen wurden durch Konzentrationsschwächen in der Abwehr eingeleitet. Man spielt den defensiv, teilweise destruktiv auftretenden Gegnern damit voll in die Karten. Unsere Mannschaft gerät durch den Rückstand in Panik. Man zeigt zwar viel Willen, aber in der Hektik misslingen Flanken und Standards, gute Chancen werden überhastet vergeben. Weitere Abwehrfehler folgen. Wir hoffen, dass unsere Jungs es endlich schaffen sich 90 Minuten zu konzentrieren und auch auf Rückschläge mental besser vorbereitet zu sein. Seid jederzeit hellwach, kämpft mit Freude und Leidenschaft, glaubt an Eure Stärke und findet die Spielfreude wieder. In diesem Sinne ein Zitat von Ciacomo Casanova (1725-1798, der Ur-Ur-Ur-Opa vom Rauns): "Wer sich entschieden hat, etwas zu tun, und an nichts anderes denkt, überwindet alle Hindernisse". Wir sehen uns am Sonntag am Rennweg - Forza ATSV !
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Erneuter Rückschlag
von Florian Lausser
Der ATSV Kelheim verliert auf der Alm in Oberglaim mit 2:1
Bei hochsommerlichen Temperaturen musste Trainer Wettberg die Anfangself auf mehreren Positionen umstellen. Yigit, Sommer, Stangl und Schinn (Flo) spielten von Beginn an, während Schinn (Lukas), Ziegler, Busch und Siller verletzt bzw. urlaubsbedingt fehlten. Das Spiel nahm den erwarteten Verlauf: ATSV in Ballbesitz, Oberglaim tief stehend und auf Konter lauernd. In der 13. Minute leisteten sich die Kelheimer einen kapitalen Abwehrschnitzer: Yigit mit gefährlichem Rückpass auf Gottschalk, der bekommt den Ball nicht mehr unter Kontrolle und Oberglaims Ostermeier steht plötzlich frei vor Torwart Stangl, behält die Nerven und schiebt zum 1:0 ein. Aus unserer Sicht griff der Schiedsrichter nach den unfairen Attacken der Oberglaimer Spieler nicht konsequent durch, die praktisch jeden Angriff der Kelheimer mit einem Foul unterbanden. Besonders der Kelheimer Spielmacher Tobias Schlauderer und Florian Brehler waren davon betroffen. Der ATSV kam vor dem Wechsel nur zu einer einzigen klaren Torchance, als Brehler auf links durchgebrochen war, es jedoch verpasste den Ball auf den mitgelaufenen Schinn zurückzulegen, stattdessen selbst abschloss und am Torwart scheiterte. Den Nachschuss verzog Berkmüller deutlich.
In Halbzeit 2 bot sich dem eingewechselten Patton nach einem Steilpass von Schlauderer die große Chance zum Ausgleich, er blieb aber frei vor dem Oberglaimer Torwart nicht cool und verzog deutlich. In der 60. Minute ist Patton erneut frei durch, verpasst aber den Rückpass. Insgesamt war der ATSV v.a. in der Sturmmitte viel zu harmlos und unbeweglich, Torjäger Berkmüller hatte im ganzen Spiel nur 2 Abschlüsse. In der 65. Minute dann erneut eine "Slapstick" Einlage der Kelheimer Abwehr: nach einem langen Oberglaimer Ball aus der eigenen Hälfe stehen 3 Kelheimer Verteidiger Oberglaims Kapitän Ostermeier gegenüber. Ostermeier macht praktisch gar nichts, die 3 Kelheimer stehen sich selbst im Weg und völlig unvermittelt steht Ostermeier plötzlich frei vor Stangl und trifft zum 2:0. Der ATSV versucht alles, obwohl weiterhin jeder Angriff mit einem Foul unterbunden wird. Allein durch die Vielzahl der Fouls hätten zwei oder drei Oberglaimer frühzeitig zum Duschen geschickt werden müssen. Berkmüller Schuss in der 72. Minute geht knapp drüber, in der 75. Minute dann der Anschlusstreffer durch den eingewechselten Singhin, nach Freistossflanke von Bugl. Oberglaim wackelt jetzt, wirkt müde. Dann der Schock für die GrünRoten: Tobias Schlauderer wird mit gelb-rot vom Platz geschickt, obwohl er vorher gar nicht verwarnt worden war. Der ATSV hat in der Nachspielzeit noch eine gute Chance als Gottschalk frei zum Kopfball kommt.
Fazit: Eine enttäuschende Leistung der "Gimmicks", v.a. die Konzentrationsmängel in der Abwehr bei den Gegentoren, die schwache Sturmmitte sowie die unkonzentrierten Standards und Flanken sind hier zu nennen. Gratulation an den SVO für eine tolle kämpferische Leistung. Dass diese über weite Strecken "auf der falschen Seite der Legalität" stattfand, dafür können die Oberglaimer nichts. Auch SVO Verantwortliche und Spieler sprachen nach dem Spiel von einer "noch nie so erlebten Spielleitung". Es liegt uns fern einen 15-jährigen Schiedsrichter zu kritisieren. Wir sind froh, dass junge Leute diese für den Fussball essentielle Funktion übernehmen. Es ist nur sehr, sehr bitter wenn man der Leidtragende einer solchen verpatzten Lehrprobe wird.
Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen den SV Oberglaim
von Florian Lausser
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde -
nach dem "zünftigen Auswärtsspiel" in Abensberg am letzten Wochenende (Gillamoos), steht am Samstag die nächste Runde in der Kreisliga Landshut auf dem Programm: Die ATSV Kicker gastieren um 15:00 Uhr auf der "Alm" beim SV Oberglaim. Die Reservemannschaften bestreiten ab 13:00 das Vorspiel.
Trainer Karsten Wettberg muss dabei fast eine komplette Mannschaft ersetzen, denn neben den Verletzten Schinn (diesmal Lukas) und Schweiger, fehlen Bugl (berufsbedingt) sowie Siller und Busch (im Urlaub). Ziegler und Patton sind verletzungsbedingt fraglich. Singhin, Schlauderer (Matthias) und Schinn (Flo) könnten in den Kader zurückkehren, ob es zu einem Einsatz von Beginn an reicht wird sich im Abschlusstraining am Donnerstag zeigen.
Der Gegner: Der SV Oberglaim musste sich 2 Wochen vor Saisonbeginn einen neuen Trainer suchen, als Spielertrainer Karl Rauchenecker überraschend zurücktrat. Jugendtrainer Mike Häckl übernahm kurzfristig. Der Ex-Bezirksligist belegt nach 6 Spielen (4x auswärts) und bisher 7 Punkten im Augenblick Rang 8 in der Kreisliga-Tabelle. Die beiden Siege wurden in Kumhausen und in Johannisbrunn eingefahren, zuhause gab es gegen Neustadt immerhin einen Punkt. Der beste Oberglaimer Torschütze ist bisher Michael Gartner mit 5 Treffern (4 davon per Elfmeter).
Durch den personellen Engpass zeigt sich früh in der Saison die Wichtigkeit einer guten Bank, und dass jeder Spieler, über die Saison gesehen, seine Einsatzzeiten bekommt. Deswegen ist es so wichtig, dass jeder im Training voll mitzieht und jederzeit einsatzbereit ist. Ferner heisst es sich auf einen sehr kampfstarken, einsatzfreudigen Gegner einzustellen. Die Alm in Oberglaim ist ein unangenehmes Pflaster. Im letzten Jahr wurden wir dort bei arktischen Bedingungen (gefühlte minus 15 Grad und Sturm; die wenigen Zuschauer versteckten sich hinter der Tribüne, im Auto oder im Wirtshaus) in der letzten Spielminute um den spielentscheidenen Elfer gebracht, als der Schiri ein klares Handspiel der Oberglaimer auf der Torlinie nicht ahnden wollte (Endstand 0:0). Ausserdem musste Serkan Mart nach Verletzung mit dem Sanka abgeholt werden.
In der Kreisliga zeichnet sich bereits jetzt eine Art Spitzengruppe ab: Neustadt und Landshut-Münchnerau werden nicht viele Punkte abgeben (vielleicht kommen auch Neufraunhofen oder Aiglsbach noch dazu). Es heisst auf jeden Fall am Samstag 100% konzentriert zu sein, denn 3 Punkte gegen Oberglaim sind genauso schwer zu holen und genauso viel wert wie ein Sieg gegen Neustadt.
Fazit: Das Spiel am Samstag wird ein echter Charaktertest für die Wettberg-Elf werden, eines dieser Spiele, über die man im Vorfeld und danach wenig hört (nicht wie bei den Derbys), die aber in der Kreisliga über den Erfolg oder Misserfolg einer Saison entscheiden.
In diesem Sinne, zeigen wir den Jungs, dass wir dieses Spiel sehr ernst nehmen und begleiten unsere Mannschaft zu diesem wichtigen Auswärtsspiel. Nach der Heimfahrt findet am Rennweg das Einstandsfest der Neuzugänge statt, alle Zuschauer und Freunde der Fussballabteilung sind herzlich eingeladen, es gibt a Schbosau.
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