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Vorbericht SC Ettmannsdorf - ATSV 1871 Kelheim
von Florian Lausser
Liebe Fußballfreunde !
"If you can accept losing, you can't win" (Vince Lombardi, legendary football coach)
Die ATSV Kicker spielen am Wochenende auswärts:
Am Sonntag um 14:00 Uhr gastiert das Landesligateam beim SC Ettmannsdorf. Die Reserve spielt ebenfalls am Sonntag in Leibersdorf (Anstoß: 12:00 Uhr)
Flo Fischer sollte nach auskurierter Grippe wieder im Kader sein. Torwart Andy Busch, der sich vor dem Abbach-Spiel beim Aufwärmen verletzt hatte (oder besser gesagt: aus Versehen verletzt wurde...), steht auch wieder bereit. Ansonsten viele Wehwehchen und der langen Saison (ohne Pause nach den Relegationsspielen) geschuldet müde Beine und müde Köpfe...vor Selbstbewusstsein strotzt natürlich derzeit mit Blick auf die Tabelle auch keiner.
Zum Gegner:
Ettmannsdorf ist ein Ortsteil von Schwandorf und ist von Kelheim aus in ca. 1 Stunde zu erreichen (A93). Der SC Ettmannsdorf hat eine durchaus turbulente Vorrunde hinter sich: Die ersten 2 Spiele gewonnen, dann 6 Spiele ohne Sieg, gefolgt von 7 Spielen ohne Niederlage (6 Siege). Zuletzt gab es ein torloses Remis gegen Osterhofen. Die Ettmannsdorfer sind eine wahre Wundertüte, die zum Einen gegen Kötzting gewinnen, andererseits gegen Schierling und Tegernheim Punkte abgegeben haben. Zur Zeit belegt die Truppe von Timo Studtrucker mit 29 Punkten Platz sieben. Das Hinspiel in Kelheim konnten die „Gimmicks“ bis zur 60. Minute relativ offen halten, bevor das Spiel durch eine Elfmeterentscheidung zum 3:1 vorentschieden wurde. Das Endergebnis von 1:6 war 2-3 Tore zu hoch ausgefallen. In prägender Erinnerung ist der Ex-Profi und Abwehrchef Florian Tausendpfund geblieben, der 90 Minuten lang jedes einzelne Kopfballduell gewann. Ettmannsdorf verfügt auch über 2 Goalgetter: die jungen Marco Seifert (20) und Ludwig Hofer (19) haben bisher je 10 mal getroffen.
Zur Lage der Nation:
Es ist zum Verrücktwerden: 2 Heimspiele – 2 mal nach 120 Sekunden im Rückstand. Alle Vorsätze beim Teufel. Dennoch muss man sagen, dass die Mannschaft gegen Abbach einige Dinge verbessert hat: defensivere Grundordnung, weniger eigener Ballbesitz, weniger Räume für den Gegner. Auch Abbach wusste die meiste Zeit nicht, was man mit dem Ball anfangen sollte. Außerdem haben die Jungs Moral gezeigt, und sich ins Spiel zurückgekämpft. Beim Stand von 1:2 hat dann ein (wie wir finden) "hanebüchener" Elfmeterpfiff das Spiel entschieden (wobei uns im Gegenzug ein Handelfer nicht gewährt wurde). Erinnerte irgendwie an das Heimspiel gegen Tegernheim... Schwamm drüber. Mit der Einstellung und der taktischen Marschrichtung vom Samstag freuen wir uns auf das Auswärtsspiel in Ettmannsdorf. Irgendwann stoßen wir den Bock wieder um, da sind wir uns ganz sicher. Wenn Schierling und Tegernheim gegen Ettmannsdorf punkten können, warum sollen wir das dann nicht auch schaffen ? Und wir wiederholen uns, aber: WIR HABEN DOCH NIX ZUM VERLIEREN !! Also – Kopf hoch & Brust raus !!
In diesem Sinne - Forza ATSV !
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Vorbericht ATSV 1871 Kelheim - TSV Bad Abbach
von Mirwald Matthias
Liebe Fußballfreunde !
"Baseball is 90% mental and the other half is physical " (Baseball Legend Yogi Berra)
Nach der Katastrophenleistung letzte Woche im Heimspiel gegen Kareth, treten die ATSV Kicker am Samstag erneut zu Hause an:
Um 14:00 Uhr gastiert der TSV Bad Abbach zum Landkreisderby in der Kreisstadt.
Im Anschluss spielt die Reserve gegen den TV Schierling II.
Nach der erneuten Verletzung von Florian Schinn steht hinter seinem Einsatz noch ein kleines Fragezeichen. Auch Thomas Sommer ist angeschlagen. Florian Fischer nimmt Antibiotika gegen seine Nebenhöhlenentzündung und wird definitiv nicht von der Partie sein. "Stutz" Sommer steht jedoch wieder zur Verfügung.
Zum Gegner:
Der TSV Bad Abbach kommt als Tabellenzehnter an den Rennweg (21 Punkte). Die Mannschaft von Trainer Helmut Wirth liegt damit "zur Halbzeit" wohl etwas unter den eigenen Erwartungen. Nach durchaus vielversprechendem Saisonstart, rutsche man zwischenzeitlich sogar in Richtung Abstiegsränge. Im Monat September konnte man kein einziges Spiel gewinnen, selbst gegen Abstiegskandidaten wie Lam und Mitterteich gab es Pleiten. Zwischendurch zeigten die Abbacher allerdings immer wieder ihr "wahres Gesicht", besiegte Spitzenmannschaften wie Etzenricht und Cham. Dennoch: von den letzten 9 Spielen konnte Abbach nur 2 gewinnen. Goalgetter Schmidl, der in den letzten beiden Jahren 37 Treffer erzielen konnte, traf in diesem Jahr erst 3-mal.
Zur Lage der Nation:
Groß war die Vorfreude im Juli, als die „Gimmicks“ zum ersten Landesligaspiel der Vereinsgeschichte auf die Freizeitinsel nach Abbach fuhren. 90 Minuten später war klar, dass es ein verdammt hartes Jahr werden würde, wobei die Schinn-Elf in der zweiten Halbzeit eine durchaus ansprechende Leistung gezeigt hatte. Bereits damals wurden Dinge offensichtlich, die sich wie ein roter Faden durch die ganze Saison gezogen haben: zu viel eigener Ballbesitz (Gegner warten nur auf unsere Fehler), zu offensive Spielweise (dadurch gibt man dem Gegner bei Ballverlust enorme Räume), Schwäche bei eigenen Standards, einfache Konzentrationsfehler (ganz speziell nach Gegentoren), kein Selbstbewusstsein bzw. keine Freude an der Underdog-Rolle ("wir haben nichts zu verlieren"). Bereits in Abbach spielten die GrünRoten über weite Strecken ganz ok mit, verloren aber nach dem ersten Gegentor für 5 Minuten den Kopf und lagen uneinholbar mit 0:3 hinten. Nun kann man das alles unter "mangelnder Erfahrung" verbuchen, einige geben sich gar fatalistisch ("es reicht einfach nicht"). Wir sind komplett anderer Meinung: Unsere Mannschaft ist fußballerisch keinen Deut schlechter als 5-6 Mannschaften in dieser Liga. Der Unterschied liegt in den bereits oben beschriebenen Feinheiten. Ein weiterer Unterschied liegt im mentalen Bereich: glaubt unsere Mannschaft eigentlich noch an sich? Oder gehen wir raus, in der Hoffnung, dass die 90 Minuten möglichst schnell vorübergehen, und die Klatsche nicht ganz so heftig wird? Das Ergebnis am Samstag ist egal, aber wir wollen eine Mannschaft sehen, die auf diese Frage eine Antwort gibt und fightet. Wir glauben an unsere Jungs, hoffentlich glauben sie am Samstag auch wieder an sich selbst...
In diesem Sinne - bis Samstag am Rennweg - Forza ATSV !
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Nachbericht ATSV 1871 Kelheim - TSV Kareth-Lappersdorf
von Florian Lausser
ATSV kommt erneut unter die Räder
Wieder einmal ist der Frust nach dem Spiel groß in den Reihen der ATSV'ler. Mit einem deutlichen 6:0 watschte uns der TSV Kareth-Lappersdorf vor unserem Heimpublikum ab. Die Trillerpfeife des Schiedsrichters hallte nach Anpfiff noch nach, als der erste Treffer für Kareth schon im Netz zappelte. Tobias Bräu wird steil geschickt, hebt die Kugel über den heraus eilenden Keeper Andi Busch zum mitgelaufenen Maximilian Vogl, der keine Mühe hat, aus kurzer Distanz zur Führung einzuschießen (2.Minute). Kelheim hat den Schock noch gar nicht richtig verdaut, da klingelte es schon wieder. Tsvetan Antov spielte auf Raphael Seiler, die Abwehrreihe des ATSV sah dabei mehr als unglücklich aus und haute über den Ball, Seiler allein vor Busch, zieht ab und schießt durch die Beine des Hüters zum 2:0 (4.Minute). Als Zuschauer und Fan des ATSV hatte man also schon frühzeitig Lust, das Stadion wieder zu verlassen oder zumindest den Bierstand zu besuchen. Nachdem also schon zeitig die Weichen gestellt wurden, konzentrierte sich der TSV auf Ballsicherung und Kontrolle. Kelheim bäumte sich aber in der Folge auf, legte den Schock der Anfangsminuten ab und versuchte zumindest, den Anschlusstreffer zu erzielen. Gute Chancen hatten Erdi Yasasin und Alex Rott. Ihre Schüsse gingen jedoch allesamt knapp vorbei. In der 27. Minute, als Kelheim eigentlich gefällig kombinierte und dem ersehnten Treffer nahe war, kassierte man nach einem mustergültigen Konter das dritte Tor. Tobias Bräu wird steil geschickt, überläuft die Abwehr des ATSV und netzt unhaltbar ins lange Eck ein.
Im zweiten Durchgang versuchten die Grün-Roten weiter, die Abwehr des TSV zu knacken. Christian Siller hatte in der 68. Minute die größte Chance mit seinem strammen Schuss aus 12 Meter, doch Torwart Rachner parierte glänzend. Kelheim hatte noch weitere Gelegenheiten zum Anschlusstreffer, doch dieser sollte der Schinn-Elf bis zum Ende der Partie nicht gelingen. Besser machte es Kareth-Lappersdorf in der 76. Minute. Nach einem heillosen Durcheinander in Kelheims Abwehr nahm Tobias Bräu dankend das Geschenk an, umkurvte Torwart Busch und erhöhte auf 4:0. Bräu war es erneut mit seinem dritten Treffer in der 80. Minute, der einen glänzenden Steilpass zum 5:0 abschloss. Kurz vor Schluss erhöhte Patrick Schrader mit einem Kopfball und machte so das halbe Dutzend voll.
Trainer Bernd Schinn sagte nach der Partie: ,,Der Gegner kannte unsere Schwächen und war für uns nicht zu verteidigen. Natürlich haben wir mit unseren Fehlern zu den Treffern beigetragen, aber die sich bietenden Chancen wurden konsequent genutzt. Unserem Spiel fehlt der Knipser. Immerhin haben wir phasenweise ordentlich gespielt und hatten die ein oder andere Möglichkeit."
Besser machte es die Reservemannschaft des ATSV. Mit 4:0 bezwangen sie den TSV Rohr und eroberten sich damit Platz 2 in der AK Nord. Zweifacher Torschütze war Oliver Patton. Ahmet Lafci und Christoph Pfreintner erzielten die weiteren Treffer. Zum letzten Mal streifte sich Toni Meier das Trikot des ATSV über, der aus privaten und beruflichen Gründen wieder zurück in seine Heimat Zwickau zieht. Alles Gute Toni ! Wir werden dich sowohl als Fußballer, aber auch als guten Kumpel sehr vermissen !
Vorbericht zum Derby gegen den TSV Bad Abbach folgt wie gewohnt unter der Woche.
Bis dahin
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Vorbericht ATSV 1871 Kelheim - TSV Kareth-Lappersdorf
von Mirwald Matthias
Liebe Fußballfreunde !
"One man´s trash is another man´s treasure"
Nach der Niederlage gegen die Regensburger Fortuna (1:3) treten die ATSV Kicker am Samstag zu Hause an: Um 14:00 Uhr empfangen wir den TSV Kareth-Lappersdorf zum letzten Spiel der Vorrunde. Die Reserve spielt am Sonntag um 16:00 Uhr zu Hause gegen den TSV Rohr.
Personell wird uns Alex „Stutz“ Sommer am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Dafür ist Lukas Schinn auf dem Weg der Besserung. Ob er nach seiner Grippe bis Samstag wieder einsatzbereit ist, stellt sich erst kurzfristig raus. Flo Schinn und Tom Sommer plagen sich mit ihren alten Verletzungen rum. Allgemein besteht in der Mannschaft die Sehnsucht nach der Winterpause, damit jeder seine Blessuren endlich auszuheilen kann. Doch der Wunsch wird bis Ende November unerfüllt bleiben.
Zum Gegner:
Der TSV Kareth-Lappersdorf stieg in diesem Jahr als Meister der Bezirksliga Süd in die Landesliga auf. Zuvor hatte man bereits 2 Jahre in der LL Mitte gespielt, vor der Ligareform in der BOL. Der Abstieg 2014 erscheint aus heutiger Sicht eher als "Betriebsunfall". Trotz des guten Starts in die neue Landesliga-Saison trennten sich die Karether nach 9 Spieltagen von Trainer Franz Koller. Ihm folgte der Trainerfuchs Sepp Schuderer (Ex-Jahn, Tegernheim, ATSV Pirkensee-Ponholz). Seine junge Mannschaft (Durchschnittsalter im Kader 21.5 Jahre) legt bisher eine eindrucksvolle Saison hin. Mit 24 Punkten belegen die Karether im Augenblick einen tollen achten Tabellenplatz. Bei Kareth-Lappersdorf erkennt man den Wert einer nachhaltig guten Nachwuchsarbeit: fast alle Spieler kommen aus der eigenen Jugend. Mit Tobias Bräu (12 Buden) hat man einen kreuzgefährlichen Torjäger.
Zur Lage der Nation:
Wir holen keine Punkte. Ob wir gut spielen (bei Fortuna) oder ob wir schlecht spielen (in Osterhofen), das Ergebnis ist immer das Gleiche. "Kelheim: zero points". Dennoch gibt es einen grundlegenden Unterschied: nach Spielen wie bei Fortuna können wir alle stolz auf unsere Mannschaft sein. Alle haben alles gegeben, es hat nicht gereicht, scheißegal, weitermachen. Wir finden es wichtig, dass gute Leistungen anerkannt werden, auch wenn es keine Punkte gibt. Was sollen wir auf die Tabelle schauen ? Wir sehen eh nur die Rücklichter der anderen. Alles was zählt, ist der Lerneffekt und die Weiterentwicklung der Mannschaft. Apropos dazulernen: Der Unterschied am Sonntag waren 2 Standards. Wer die Spiele der Vorrunde verfolgt hat und sich an einen gefährlichen ATSV Standard erinnern kann, der bekommt von der Redaktion eine "Kuba-Orange". Wir können uns an keine gefährliche Ecke oder keinen gefährlichen Freistoß erinnern. Dabei machen es uns die Gegner Woche für Woche vor. Wird der Gegner in unserer Hälfte gefoult oder der Ball ins Seitenaus befördert, schon brennt es vor unserem Tor. Standards kann man trainieren, nur mal so als Anregung. Sie sind die einzige Situation im Fußball, bei der der Ball ruht, d.h. der Gegner kann nur teilweise eingreifen. Für einen Moment verschwinden technische, taktische Qualitätsunterschiede und werden durch Konzentration, Überraschungseffekt und Timing ersetzt.
Wäre eigentlich genau unser Ding...
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Nachbericht SV Fortuna Regensburg - ATSV 1871 Kelheim
von Florian Lausser
Erneute Niederlage für den ATSV !
Kelheim kehrt mit leeren Händen aus Regensburg zurück. Mit 3:1 unterliegen die „Gimmicks“ der Fortuna aus Regensburg. Die Schinn-Elf veränderte sich gegenüber der Vorwoche auf der Torwartposition, da Stammtorwart Busch seine Verletzung auskuriert hat. Weiterhin mussten die Grün-Roten auf den grippegeschwächten Lukas Schinn verzichten.
Die Partie begann rasant. Schon nach drei Minuten entschied der Unparteiische nach einem klaren Foul an Florian Fischer auf Elfmeter für Kelheim. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte souverän zur frühen Führung für den ATSV.
Die Freude über den Treffer währte auf Kelheims Seite jedoch nur kurz, denn die Fortuna antwortete prompt und glich nur eine Minute später zum 1:1 aus. Freistoß auf der rechten Außenbahn scharf in den Strafraum getreten, Laszlo Szücs steigt am höchsten und nickt ins lange Eck ein. Torwart Busch war noch mit den Fingerspitzen am Ball, doch zur Abwehr war die Kugel schlicht zu wuchtig. Fortan entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf dem nassen und tiefen Geläuf. Beide Mannschaften nahmen die Zweikämpfe an, Kelheim stand relativ gut in der Abwehr, konnte aber nach Vorne keinen vernünftigen Spielaufbau betreiben. Die Regensburger störten früh den Ballführenden, eroberten sich das Spielgerät im Zweikampf schnell zurück oder zwangen den ATSV zu langen Befreiungsschlägen. Mehr und mehr gewann die Heimmannschaft die Oberhand, kombinierte gefällig und erspielten sich zur Mitte der ersten Halbzeit eine Großchance. Kamil Hein wird steil geschickt, kommt vor Verteidiger Alex Sommer zum Abschluss und „chipt“ das Leder über den heraus eilenden Busch. Nur knapp trullerte die Kugel am Pfosten vorbei. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Florian Schinn eine gute Möglichkeit, den ATSV in Führung zu bringen, aber die Abwehr der Fortunen klärte den Schuss zur Ecke.
Zur zweiten Spielhälfte erschienen beide Mannschaften ohne Wechsel auf dem schon stark in Mitleidenschaft gezogenen Rasen. Die Fortuna erwischte den besseren Start. In der 49. Minute kam Martin Peter auf der linken Außenbahn am Gegenspieler vorbei und passte flach in den Strafraum auf Nizar Klica, der die Vorlage gekonnt annahm und eiskalt an Busch vorbei ins lange Eck einschoss. Voraus ging ein vermeidbarer Ballverlust der Grün-Roten im Mittelfeld. Der SVF wollte sofort nachlegen. Mit einem Distanzschuss aus 25 Metern verzog Nizar Klica in der 54. Minute jedoch knapp. Kelheim konnte sich spielerisch nur selten aus der eigenen Hälfte befreien, doch wenn, dann wurde es gefährlich. So auch in der 65. Minute, als Florian Schinn von Tom Sommer steil geschickt wurde, nicht in den Strafraum zog sondern die Kugel vorm 16er auf seinen stärkeren rechten Fuß legte und schoss, aber vom Verteidiger im letzten Moment geblockt wurde. Im Nachschuss hätte Mustafa Lafci noch weiter auf das Tor zugehen können, entschloss sich aber ebenfalls für den frühen Abschluss, der jedoch zu schwach und ungenau am Kasten vorbei ging. Fortuna Trainer Zeiml nahm in der 70. Minute Mohamed Jebali aus dem Spiel. Jebali war bereits in der 2. Spielminute mit Gelb verwarnt (die Elfmetersituation), konnte in der Folge aber mehrmals auf Flo Fischer eintreten und aggressiv Brust an Brust schubsen, ohne weitere Folgen des Schiedsrichters befürchten zu müssen. Hier wäre schon längst der Platzverweis fällig gewesen. In der 72. Minute dann der absolute Aufreger bei den zahlreich mitgereisten Fans des ATSV. Kamil Hein wird von Alex Sommer gefoult, rappelt sich sofort auf und boxt mit beiden Händen gegen die Schienbeine des Kelheimers. Eine klares Nachschlagen bzw. Tätlichkeit, was konsequenterweise und ausschließlich mit einer Roten Karte geahndet werden hätte müssen. Doch Schiedsrichter Felix Brandstätter beließ es bei einer Gelbverwarnung. Eine nicht nachvollziehbare Entscheidung, zumal seine sonstige Spielleitung äußerst penibel war und für teilweise Nichts der Gelbe Karton gezückt oder Freistöße gepfiffen wurden. Als man trotzdem immer noch die berechtigte Hoffnung hatte, hier wenigstens einen Punkt mitzunehmen, setzte Laszlo Szücs der Träumerei ein Ende. Nachdem zuerst Christian Bauer mit einem Fernschuss Torwart Busch prüfte, war Szücs bei der darauf folgenden Ecke wieder mit dem Kopf zur Stelle und sorgte mit dieser einstudierten Variante für das Endergebnis. In der 85. Minute schickte Schiri Brandstätter Fortuna's Kamil Hein endlich unter die Dusche (nur Gelb-Rot), zumal dieser wieder handgreiflich wurde. Wohl jeder andere Spielleiter hätte Hein auch in dieser Situation mit Glatt-Rot vom Platz geschickt. Kelheim hatte in der Folge noch die Möglichkeit, das Ergebnis etwas zu verschönern, aber auch bei der letzten Großchance für den ATSV (89.Minute) zeigte sich die Abschlussschwäche der „Gimmicks“. Schnell und kurz ausgeführte Ecke, Torwart Heep wehrt Tom Sommer`s wuchtigen Schuss ab, Christoph Chrubasik kommt im Nachsetzen zum Kopfball, setzt die Kugel aber aus kurzer Distanz zu ungenau am Tor vorbei.
Unterm Strich muss man von einem verdienten Sieg der Fortuna sprechen, weil sie letztlich ihre Chancen eiskalt nutzten. Ob den Kelheimern in Überzahl der 2:2 Ausgleich gelungen wäre, ist reine Spekulation – natürlich müssen wir zuallererst unsere eigenen Fehler suchen und abstellen. Gleichwohl muss es aber erlaubt sein zu fragen, warum man des Öfteren, wenn man schon im Tabellenkeller rumkrebst, mit nicht nachvollziehbaren Entscheidungen zu unseren Ungunsten leben muss.
Es wird immer schwerer für uns, die Relegationsplätze in Sichtweite zu behalten, denn Schierling gewann ihr Heimspiel gegen Gebenbach mit 3:0 und zog so mit 5 Punkten Vorsprung davon. Eigentlich muss man von 6 Punkten sprechen, da wir im direkten Verhältnis und einer Hinspielbürde von 5:0 leben müssen. Auch die SpVgg Lam holte in Hauzenberg einen Punkt. Aber, wir geben nicht auf. Wir versuchen, uns im Training weiter zu verbessern, um landesligatauglich zu werden.
Vorbericht zum Heimspiel am Samstag (14:00 Uhr) gegen Kareth-Lappersdorf folgt wieder gegen Mittwoch.
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Vorbericht Fortuna Regensburg - ATSV 1871 Kelheim
von Mirwald Matthias
Liebe Fußballfreunde !
"Weitere Fragen kann ich nicht beantworten. Ich muss jetzt zu meinen Spielern. Die sind so blind, dass sie den Weg von der Kabine bis zum Mannschaftsbus nicht finden!" (Uwe Klimaschefski, Fußballtrainer)
Nach der Pleite letzte Woche in Osterhofen (5:2) treten die ATSV-Kicker am Sonntag erneut auswärts an: Um 15:00 Uhr gastiert man bei der Fortuna in Regensburg. Zeitgleich tritt die Reserve zu Hause gegen den FC Kelheim an.
Vor dem Abschlusstraining sieht es so aus, dass Tobi Ziegler wegen einer Bänderverletzung ausfallen wird, die er sich am Dienstag im Training zugezogen hatte. Erdi Yasasin spürt noch das Foul von der Vorwoche. Seinem Einsatz am Sonntag steht Stand heute aber nichts im Weg. Fragwürdig ist weiterhin der Einsatz von Stammtorwart Andi Busch. Dominik Berkmüller musste seine ersten Trainingsversuche wieder abbrechen. Seine Verletzung ist offenbar noch lange nicht ausgeheilt.
Zum Gegner:
Der SV Fortuna Regensburg spielt seit der Ligareform 2012 in der Landesliga Mitte. Nach zwei harten Anfangsjahren (Platz 13 und 16), belegte man in der letzten Saison Platz 9. Dabei rangierten die Domstädter über weite Strecken der Saison in der Spitzengruppe der Liga. Erst gegen Ende ging den Fortunen ein bisschen die Luft aus. Die Männer von Trainer Helmut Zeiml gelten gemeinhin als eine der besten Offensivmannschaften der Liga. Spieler wie Kamil Hein (11 Tore), Mahir Hadziresic (5 Tore) sowie die beiden Morina-Brüder wirbeln die gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig durcheinander. Nach einem 1:1 Unentschieden gegen Hauzenberg am letzten Wochenende belegt Fortuna derzeit Tabellenplatz 4. Mit einem Auge schielt Teammanager Hans Meichel bereits Richtung Bayernliga. Ein Ziel, das der Verein "langfristig definitiv" erreichen will, so der Manager gegenüber FuPa.
Zur Lage der Nation:
Diese Woche befolgen wir eine journalistische Grundregel: "KISS" (keine Erotik und auch keine Rockband...sondern: "Keep It Short+Simple“):
WIR MÜSSEN WIEDER BESSER VERTEIDIGEN !!!!
Punkt. Aus. Schluss.
Wir hoffen, dass viele ATSV Fans und Freunde den kurzen Weg „aaf Rengschbuag“ finden. Wir müssen unsere Mannschaft in dieser schwierigen Situation helfen – und das mehr denn je. Wenn wir das Auswärtsspiel zum Heimspiel machen können, dann wäre zumindest der erste Schritt Richtung Sensation getan.
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Nachbericht SpVgg Osterhofen - ATSV Kelheim
von Florian Lausser
Und wöchentlich grüßt das Murmeltier...
Erneut geht der ATSV baden. Mit 5:2 verliert die Schinn-Truppe gegen Mitaufsteiger Osterhofen. Lukas Schinn konnte kurzfristig wegen starker Erkältung nicht mitmischen und Stammtorwart Andi Busch war verletzungsbedingt noch nicht einsatzfähig.
In den Anfangsminuten hatten die GrünRoten klare Chancen liegen gelassen und verpassten es, in Führung zu gehen. Einmal hatte Alex Rott eine gute Kopfballchance, die der starke Torwart Philipp Zellner abwehren konnte. Florian Schinn's Nachschuss verpasste ebenfalls das Ziel. Kurze Zeit später hämmerte Florian Fischer aus 20 Metern knapp am Tor vorbei. Kelheim schien die Begegnung im Griff zu haben und spielte einen sauberen Fußball, doch mit der ersten Torchance machte es die SpVgg besser und ging in Führung (15. Minute). Christopher Helldobler kann an Florian Brehler viel zu einfach vorbeiziehen, passt in die Mitte auf Mehmet Filiz, dessen Direktabnahme aus kurzer Distanz im Tor einschlug. Kelheim versuchte, schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach einem Steilpass von Mustafa Lafci auf Flo Schinn hätte es fast geklappt, doch wiederum kann Torwart Zellner gerade noch zur Ecke klären. In der 29. Minute erhöhte die SpVgg dann aus dem Nichts auf 2:0, nachdem Christopher Helldobler eine scharfe Flanke in den 16er schlug und Stefano Gigliola im Nachschuss (zunächst Kopfball an den Innenpfosten) ins leere Tor einschieben konnte. Nur kurz darauf der nächste Treffer von Gigliola, der einen Steilpass von Martin Oslislo aufnimmt und scharf ins lange Eck verwandelt.
Wieder einmal bringt sich also der ATSV frühzeitig in die Bredouille. Beste Chancen wurden Vorne nicht genutzt und in der Defensive machte man es den Hausherrn viel zu einfach, Treffer zu erzielen. Coach Bernd Schinn reagierte und brachte Dominik Schandri für Flo Brehler.
In der 52. Minute dann ein Paradebeispiel unseres behäbigen Umschaltspiels. Wir haben Freistoß, die Flanke jedoch direkt in die Füße des Gegners, schneller Konter der Grün-Weißen, Kelheim mächtig unsortiert in der Abwehr, Helldobler auf Stefan Lohberger, Tor. Es ist zum Haare raufen...
Kurz danach Kelheim mit einem Doppelschlag. In der 56. Minute passt Flo Schinn auf Alex Rott in den Strafraum, der zum Anschlusstreffer verwandeln kann. Nur eine Minute später war es Musti Lafci, der auf 4:2 verkürzen konnte. Doch kaum keimte wieder etwas Hoffnung auf, sorgte man mehr oder weniger selbst für das 5:2 des Gegners (60. Minute). Erneut war es Lohberger, der den Ball im Kelheimer Gehäuse versenken konnte, nachdem die Abwehr locker den Ball aus der Gefahrenzone befördern hätte können, aber wiederum äußerst unglücklich agierte. Nur eine Zeigerumdrehung später Elfmeter für den ATSV, doch Lafci scheitert am glänzenden Keeper Zellner. Die letzten Minuten der Begegnung verstrichen ohne weitere, nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. Kelheim ergab sich seinem Schicksal und Osterhofen verwaltete die beruhigende Führung.
Erneut also eine Flut an Gegentoren. Das einst sattelfeste Bollwerk war wieder löchrig wie ein Schweizer Käse. Und die Aufgaben werden in den folgenden Wochen nicht einfacher. Nächsten Sonntag reist man zur Fortuna nach Regensburg, die uns als 5. der Tabelle bestimmt wieder arg zusetzen werden... Es wird Zeit, wieder die Arschbacken zusammen zu kneifen !!
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Liebe Fußballfreunde !
"Nicht nur wartest Du Zweikampf - sondern suchst Du Zweikampf!" (Viktor Skripnik, Coach Werder Bremen)
Nach dem "Mutmacher" gegen den Tabellen-Dritten Hutthurm (2:5) geht es für die Gimmicks am Samstag ans Eingemachte:
Um 15:00 Uhr treten die GrünRoten beim Mitaufsteiger SpVgg Osterhofen an.
Die Reserve spielt am Sonntag um 15:00 Uhr zu Hause gegen den TSV Ergoldsbach II.
Mit Freude dürfen wir Euch folgende, positive News mitteilen. Rechtzeitig zum Auswärtsspiel in Osterhofen melden sich wichtige Leistungsträger zurück im Kader: Co-Trainer Florian Schinn hat seinen Außenbandriss auskuriert, "Siggi" Gerst seine Rot-Sperre abgesessen und auch Lukas Schinn und Flo Fischer sind nach ihren Blessuren wieder voll einsatzfähig. Entwarnung auch bei Torwart Andi Busch. Die schlimmsten Vermutungen bewahrheiteten sich zum Glück nicht. Trotzdem ist an seinen Einsatz am Samstag noch nicht zu denken. Ab nächster Woche sehen wir weiter.
Zum Gegner:
Die Stadt Osterhofen (11.000 Einwohner) liegt im Gäuboden zwischen Plattling und Vilshofen. Von Kelheim aus sind es ca. 115 km (immer die A3 runter). Die SpVgg Osterhofen-Altenmarkt schaffte im Sommer den Aufstieg in die Landesliga. In einem extrem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen mit Hauzenberg hatte man am Ende die Nase vorn und sicherte sich den Meistertitel der Bezirksliga Ost. Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug (Platz 7 nach dem 11. Spieltag), muss sich Osterhofen mit 3 Niederlagen in den letzten 3 Spielen (Kötzting, Hutthurm, Fortuna) in der Tabelle wieder nach hinten orientieren. Derzeit belegen die Mannen um Ex-Profi Oslislo, Spielertrainer Kölbl und Goalgetter Lohberger mit 16 Punkten den 13. Tabellenplatz. Bisherige Saisonhöhepunkte waren ein 1:1 in Ammerthal und ein 2:0 Heimsieg gegen Cham. Historisch verbindet uns mit den Osterhofener das Relegationsspiel zur Bezirksliga im Sommer 2010, welches wir in der "Gluthitze von Geiselhöring" etwas unglücklich mit 3:1 verloren. Auch einem ortsansässigen Busunternehmen dürfte dieser Tag in Erinnerung geblieben sein... :-)
Zur Lage der Nation:
Diese Woche wagen wir mal den Blick über den Tellerrand. Wie ergeht es eigentlich unserem Rivalen vom letzten Jahr, dem TSV Velden, in der Landesliga SüdOst ? Nun, mit 11 Punkten belegt man den vorletzten Platz. Woche für Woche beklagt man in den FuPa Artikeln die mangelnde Erfahrung und die vielen individuellen Fehler. Rings a bell ? Die Landesliga "Geburtswehen" sind also kein exklusives ATSV Phänomen. Einen Unterschied allerdings gibt es: Velden hat bisher eine Tordifferenz von -14 (ATSV -38). Einmal mehr wird klar, unser Hauptproblem liegt in der Flut der Gegentore. Wenn wir gegen Mannschaften wie Cham oder Hutthurm je 2x treffen, dann müssen wir auch punkten. Der Gegenbeweis: immer wenn wir es geschafft haben, defensiv zu überzeugen, haben wir auch gepunktet oder waren zumindest lange Zeit im Spiel (Bsp. Etzenricht, Tegernheim). Wir brauchen am Samstag in Osterhofen eine überragende Defensivleistung, dann werden wir dieses Spiel gewinnen. Wir brauchen Stürmer und Mittelfeldspieler, die sich die Lunge aus dem Leib rennen, um "den Platz eng zu machen" und den Druck von der Abwehr zu nehmen. All das geht nur über viel Herz, Leidenschaft und Aggressivität. Es ist mal wieder an der Zeit, ein richtig geiles Auswärtsspiel dreckig zu gewinnen...
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Nachbericht ATSV Kelheim - SV Hutthurm
von Florian Lausser
Die Sachlage vor dem Spiel war klar. Der SV Hutthurm reiste als haushoher Favorit zum Tabellenvorletzten an – einzig die Höhe des Ergebnisses musste noch geklärt werden. Kelheim hatte große personelle Probleme. Ohne Torwart Andi Busch, Flo Schinn und dem gesperrten Tobi Gerst, sowie mit den angeschlagenen Lukas Schinn und Flo Fischer (beide setzten sich aber auf die Bank), sah man dem Spiel im Vorfeld mit einigen Sorgenfalten entgegen. Auch wenn das Ergebnis von 2:5 deutlich erscheint – es wäre sogar mit etwas Glück ein Punkt drinnen gewesen.
Den besseren Start in die Partie hatte der Gast aus dem Passauer Landkreis. In der ersten Viertelstunde tauchte Hutthurm zweimal gefährlich vor dem Kelheimer Kasten auf. Einmal landete ein Kopfball von Manuel Kesten auf der Querlatte, ein anderes mal lenkte Keeper Fabian Gruner einen scharfen Torschuss mit einer sehenswerten Parade an die Unterlatte. Der ATSV befreite sich mehr und mehr vom Anfangsdruck der Gäste und versuchte sich ebenfalls über die Mittellinie. Nach 32. Minuten dann die überraschende Führung für Kelheim durch Mustafa Lafci, der ein Anspiel von Erdi Yasasin zur Führung verwandeln konnte. Doch Hutthurm's Antwort folgte prompt. Gers Delia setzt sich auf der linken Seite gegen Flo Brehler durch und passte flach durch den Strafraum auf Manuel Kesten, der am langen Pfosten lauerte und zum Ausgleich einschob (38.Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff ging Hutthurm mit 1:2 in Führung, allerdings ging dem Treffer eine klare Abseitsstellung voraus. Christoph Bartl mit einem langen Ball ins Strafraumzentrum auf Goalgetter Neunteufel, der gut einen Meter in regelwidriger Position stand und den Ball durch die Beine von Gruner schob.
Nach dem Seitenwechsel gelang den Kelheimern sofort der Ausgleich. Steilpass von Tobi Ziegler auf den schnellen Alex Rott, der seinen Gegenspieler auf und davon läuft und einen Strich vom 16er loslässt, der halbhoch rechts neben dem Pfosten einschlägt (47. Minute). Hutthurm nun wieder am Drücker. Man sah es schon kommen, dass der Gast wieder in Führung gehen wird. Und so dauerte es bis zur 63. Minute, als erneut Neunteufel aus kurzer Distanz zum 2:3 einschob. In der 67. Spielminute kam es dann zum entscheidenden Knackpunkt des Spiels. Musti Lafci tankt sich durch die Abwehrreihe, steht alleine vor Torwart Krinninger, scheitert aber mit seinem Schuss am glänzend reagierenden Keeper, der den Ball mit dem Fuß abwehren konnte. Hier wäre ein scharfer Vollspannschuss wohl die bessere Alternative gewesen.
Anstatt den Ausgleich zu erzielen, kassieren die „Gimmicks“ jedoch unmittelbar nach dieser Großchance das Gegentor. Nach einem krassen Stellungsfehler der Außenverteidigung verwandelt der agile Gers Delia frei vor Fabi Gruner flach ins rechte Eck. Nach diesem Nackenschlag war es mit der Gegenwehr der Kelheimer endgültig vorbei, sodass Neunteufel in der 79. Minute noch den Schlusspunkt mit seinem dritten Treffer setzte.
Trainer Bernd Schinn sprach nach der Partie von einer taktisch guten Leistung in der ersten Hälfte. „Knackpunkt war die vergebene Chance zum 3:3 und erneut die individuellen Fehler, die der Gegner gnadenlos ausnutzt. Unterm Strich geht der Sieg für Hutthurm aber natürlich in Ordnung. Wichtig wird es jedoch nächste Woche, wenn es wieder gegen einen direkten Konkurrenten (Osterhofen) geht“.
SVH-Coach Florian Wallner sprach von einem verdienten Sieg seiner Truppe. "Es war ein hochverdienter Sieg für uns, aber wir haben es wieder unnötig spannend gemacht. Wir hätten das 3:3 bekommen können, machen dann aber im Gegenzug das 2:4. Wir haben vor der Partie gesagt, dass wir sehr geduldig bleiben müssen und hinten wachsam sein müssen. Und dann fangen wir uns durch zwei Konter zwei Gegentore."
Nächste Woche geht es also zur SpVgg Osterhofen. Wir hoffen auf die Rückkehr von Flo Schinn & Konsorten. Bei Stammtorhüter Andi Busch wird die Untersuchung am Montag Näheres ergeben – man muss sich aber wohl leider auf Schlimmeres einstellen. Vorbericht und Infos zum Gegner sowie die „Lage der Nation“ folgt wieder wie gewohnt gegen Mittwoch.
Bis dahin – FORZA ATSV !!
Die Redaktion
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Vorbericht ATSV 1871 Kelheim - SV Hutthurm
von Florian Lausser
Liebe Fußballfreunde !
"Darum sind solche Spiele ganz gut auch mal, damit du wieder mit beiden Böden auf der Tatsache bist." (Frank Rost, Ex-HSV Keeper)
Nach dem 0:7 Debakel in Kötzting spielt der ATSV am Samstag wieder zu Hause:
Um 16:00 Uhr empfängt man den SV Hutthurm. Die Reservemannschaft spielt am Sonntag um 13:00 Uhr in Lengfeld.
Weit tragischer als die hohe Auswärtsniederlage in Kötzting trifft uns die (erneute) Verletzung von Torwart Andi Busch sowie die (erneute) rote Karte für "Siggi" Gerst. Im ATSV Lager rechnet man mit einem mehrwöchigen Ausfall von Andi Busch. Die Diagnose nach seinem Fall auf die eh schon lädierte Schulter steht jedoch noch aus. Andi würde aber ohnehin nicht auflaufen können, weil er derzeit mit Grippe das Bett hütet. Verteidiger Gerst wurde mit einer erträglichen Sperre (1 Spiel) bestraft. Trainer Bernd Schinn muss weiterhin auf Dominik Berkmüller verzichten, der zwar seit dieser Woche wieder im Lauftraining ist aber natürlich noch gehörigen Trainingsrückstand aufzuholen hat. Florian Schinn, Florian Fischer und auch Lukas Schinn laborieren noch an ihren Verletzungen. Ihr Einsatz entscheidet sich erst kurzfristig am Samstag. Dafür kehrt Tom Sommer wieder vom Kurzurlaub zurück und kann, sofern ihn kein Hai beim Surfen gebissen hat, eingesetzt werden.
Zum Gegner:
Die Gemeinde Hutthurm liegt 12km nördlich von Passau und hat rund 6.000 Einwohner. Der SV Hutthurm schaffte im Jahr 2014 die Meisterschaft in der Bezirksliga Ost und stieg in die Landesliga auf. Nach einem schwierigen Start in die Premierensaison (Relegationsplatz nach der Vorrunde), legten die Hutthurmer eine sensationelle Rückrunde hin. Mit 40 Punkten in der zweiten Saisonhälfte war der SV die beste Rückrundenmannschaft und belegte am Ende den 7. Tabellenplatz. Dieses Jahr läuft es von Anfang an rund: mit 25 Punkten aus den ersten 13 Spielen liegt Hutthurm im Augenblick auf Platz 4. Nur 2 Partien (SV Etzenricht und Fortuna Regensburg) gingen verloren. Mit Benjamin Neunteufel hat Hutthurm einen echten Goalgetter in seinen Reihen. Er traf bereits 10 Mal in dieser Saison. Coach Florian Wallner (30) gilt als eines der größten Trainertalente in Ostbayern. Hutthurm ist als physisch extrem starke Mannschaft bekannt und besticht mit "Powerfußball".
Zur Lage der Nation:
13 Gegentore in 2 Spielen, beide Male chancenlos, bereits zur Halbzeit hoffnungslos im Rückstand. Dazu wichtige Leistungsträger verletzt bzw. gesperrt. Saisonstart reloaded? Nach Außen hin sieht es wohl so aus. Sicher, mit Cham und Kötzting können und wollen wir uns nicht messen. Gegen die absoluten Topclubs der Liga haben wir offensichtlich keine Chance. Klar ist auch: den gleichzeitigen Ausfall mehrerer Stammspieler können wir nicht auffangen. Aber wir haben in der ersten Saisonhälfte eine wichtige Lektion gelernt: trotz katastrophaler Ergebnissituation haben wir weiter hart gearbeitet und weiter an uns geglaubt. Es gilt den Kopf oben zu behalten und aus dieser schwierigen Lage erneut gestärkt hervorzugehen. Da kommt ein Gegner wie Hutthurm gerade recht: ein Spitzenteam, gegen welches wir auf dem Papier normal keine Chance haben. Wir erwarten von unseren Jungs aber zumindest einen aufrichtigen Fight.
Aus dem Vereinsleben:
Die AH konnte bereits am Wochenende den Meistertitel sichern und kehrt in der neuen Saison in die Bezirksliga zurück. Die Mannschaft blieb bis zum letzten Saisonspiel (am Samstag in Sandharlanden) ungeschlagen. Herzlichen Glückwunsch an die "Oldies" !
Mit dem Meistertitel hängt Armin Gil seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel. Wir wollen auch diese Plattform benutzen, um uns ganz herzlich beim "Bodawaschl" zu bedanken. Armin ist ein absoluter "Vorzeige-Gimmick": über Jahrzehnte hat er gezeigt, was es bedeutet, in einem Verein aktiv zu sein: als Spieler, Jugendtrainer, Sponsor, in unzähligen Arbeitseinsätzen und Wirtshausbesuchen. Wir hoffen, Du lässt Dich auch weiterhin regelmäßig am Fußballplatz sehen. Spätestens am dritten Spieltag, wenn mal wieder ein bissiger Verteidiger fehlt, rufen wir Dich eh wieder an...
In diesem Sinne - Forza ATSV !
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