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Nachbericht FC Sturm Hauzenberg - ATSV 1871 Kelheim

von Florian Lausser

 

Die Null steht...nur leider nicht im positiven Sinne

 

Herrje liebe Newsletter Leserinnen und Leser. Wir wissen schon gar nicht mehr, was wir schreiben sollen, denn mit jedem Nachbericht geißelt man sich als ATSV'ler nochmal selbst und bohrt in offene Wunden herum. Aber es hilft ja nix...fang ma o !

 

Nach knapp zweistündiger Anfahrt, schon ein Angstbier intus und dem dann guten Gefühl, wenigstens bei Anpfiff mit 0:0 zu starten, klatscht man erst mal alle GrünRoten-Leiberl ab, gibt aufbauende Worte mit auf den Rasen und hofft. Doch schon früh folgt auf Hoffnung die Ernüchterung. In der 7. Minute wirft der FC auf Höhe des Strafraums lang ein, Kelheims Abwehr will per Kopf klären, verlängert aber die Kugel an den langen Pfosten wo Alexander Starkl lauert und mühelos zum 1:0 einschießt. Ähnliche Bude kassierten wir schon mal in Ettmannsdorf. Dann folgt innerhalb 8 Minuten ein lupenreiner Hattrick von Spielertrainer Alexander Geiger. Einmal nach Einwurf des ATSV, schnelle Balleroberung des FC Sturm, zack zack, 3 Stationen direkt zu Geiger in den Strafraum, dessen Schuss ins lange Eck sehenswert einschlägt. Zum Zweiten ist Geiger bei einer Ecke am Kurzen Pfosten zur Stelle und nickt ein. Ja, und zum Dritten legte man dem Gegner die Kugel förmlich auf, dass man in der Situation selbst gegen Hinterdupfing's C-Jugend den Kürzeren gezogen hätte. Freudige Blicke der Heimzuschauer wichen inzwischen zu Blicke des Mitleids. Kennt Ihr noch das Gefühl während des WM Halbfinales Brasilien – Deutschland, als man sich als Fan der DFB-Elf nach dem 4:0 vor anschleichender Fremdscham schon fast wünschte, man möge doch Bitte mit der Abschlachtung aufhören...ja, so ungefähr waren die Blicke der Hauzenberger.

 

Halbzeit! Bitte schnell ein Paar neue Bier zur Benebelung und bitte einen neuen Kugelschreiber, weil inzwischen die Tinte alle ist.

 

In der zweiten Hälfte spielten die GrünRoten etwas besser mit und hatte in der 65. Minute sogar eine durchaus zügig und fein heraus gespielte Torchance. Flo Schinn schickt Dominik Schandri auf der rechten Außenbahn steil, dessen Flanke scharf in die Mitte gezogen punktgenau auf Musti Lafci kommt, der aber leider im Torschuss Pech hat und verzieht. Kaum erfreute man sich daran, legte Hauzenberg nach und schien à la Stefan Effenberg zu sagen: „Ich lass mir das nämlich nicht gefallen, Freunde der Sonne“! Belmond Nsumbu Dituabanza (puhh, fehlerfrei) beschäftigt zwei GrünRote und tanzt sie aus, spielt auf Maximilian Zillner, dessen Steilpass in den Strafraum auf den gestarteten Manuel Mader kommt und dieser das 5:0 und zugleich das Endergebnis erzielt.

 

Die Heimfahrt war wieder lang, aber lustig. Man muss es auch mit Galgenhumor (genau so wie diesen Nachbericht) nehmen. Es huift ja nix. An einem Autobahnrastplatz versuchte man noch einen Jungen mit Real Madrid Trikot zu verpflichten, was aber an der hohen Ablöseforderung (Magnum-Eis) und an dessen Fettleibigkeit scheiterte.

 

Nächste Woche kommen die „Osserbuam“ aus Lam zu uns an den Rennweg. Tobi Gerst und Tom Sommer sind dann wieder mit von der Partie. Ronaldo aus Madrid nicht. Let's try it again. Ach übrigens: kennt irgendwer einen guten Maurer? Wir greifen jetzt nämlich zu drastischen Maßnahmen und verrammeln die Tore. Weil: Mit uns nicht...Freunde der Sonne!!

 

Jetzt aber doch noch POSITIVE NEWS !!

 

Unser zweites Team eilt von Erfolg zu Erfolg! In Volkenschwand siegte das Team von Jan Schandri souverän mit 6:1. Torschützen waren zweimal Yusuf Yigit, zweimal Nico Müller, einmal „Ola“ Olayiwola Agboluaje (puhh, fehlerfrei) und einmal „Alu“ Albert Kaiser. Somit grüßt die Reserve als Spitzenreiter der AK Nord Tabelle! Ja i werd narrisch!

 

Vorbericht folgt wieder gegen Donnerstag Abend. Danke für`s Lesen, auch wenn`s manchmal weh tut. Und Jungs, nix für Ungut. Wir alle – und im Besonderen Ihr, dürft euch/uns nicht unterkriegen lassen. Immer weitermachen!

 

Die Redaktion

 

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Vorbericht FC Sturm Hauzenberg - ATSV 1871 Kelheim

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreunde

 

"You just can´t beat the person who refuses to give up" (Babe Ruth, Baseball´s Greatest)

 

Nach sechs Spielen ohne Punktgewinn versucht es der ATSV Kelheim am kommenden Samstag erneut auswärts: Die "Gimmicks" gastieren um 15:00 Uhr beim FC Sturm Hauzenberg.

Die Reserve spielt am Sonntag um 15:00 Uhr beim TSV Volkenschwand.

 

Die personelle Situation sieht folgendermaßen aus. Mit Mustafa Lafci, Lukas Schinn, Dominik Schandri und Olli Patton steigen diese Woche gleich 4 Spieler wieder ins Training ein. Nico Müller hat Semesterferien und kann ebenfalls trainieren. Andi Busch ist im Urlaub. Dominik Berkmüller ist verletzt (Schleimbeutelentzündung), bei Flo Schinn zwickt es auch wieder, Tobi Ziegler und Tobi Gebhardt sind ebenfalls weiterhin außer Gefecht. Tobi „Sigi“ Gerst ist dieses Spiel noch rotgesperrt als Zuschauer dabei.

 

Zum Gegner:

Der Luftkurort Hauzenberg (12.000 Einwohner) liegt im Bayerischen Wald, ca. 18 km nordöstlich von Passau. Die Anreise aus Kelheim wird mit ca. 155 km Entfernung und knapp 2 Stunden Fahrtzeit angegeben. Gegen den FC Sturm Hauzenberg bestritt der ATSV im Jahr 1994 in Straubing das Aufstiegsspiel zur Bezirksoberliga Niederbayern. Die GrünRoten verloren das Spiel (gewannen aber immerhin eine "Meinungsverschiedenheit" mit Hauzenberger Fans nach der Partie auf dem Parkplatz...). Tags darauf war der Aufstieg trotzdem perfekt, da Ergebnisse aus anderen Spielen für einen weiteren freien BOL-Platz gesorgt hatten. Fast forward: Seit 2008 belegte der Sturm immer vordere Plätze in der Ost-Bezirksliga (zwischen Platz 1 und 4), der Aufstieg in die BOL/Landesliga wollte aber nie klappen. Nach einem Kopf-an-Kopf Duell mit Osterhofen, reichte es auch in der abgelaufenen Saison "nur" zu Platz 2 (Hauzenberg holte stolze 74 Punkte, Osterhofen einen mehr). In der Relegation setzten sich die "Unaufsteigbaren" dann aber gegen die Landesligisten Hebertsfelden und Deggendorf durch. Den Start in die LL Saison kann man als durchaus gelungen bezeichnen, Hauzenberg hat 6 Punkte aus 6 Spielen geholt und dabei nur 2x verloren (gegen Waldkirchen und Gebenbach). Hoch eingeschätzten Teams konnte man Punkte abjagen (Kötzting, Cham, Hutthurm) und am letzten Wochenende gab es gegen den Dauerrivalen Osterhofen den ersten Sieg.

 

Zur Lage der Nation:

Das Heimspiel gegen Tegernheim hat, trotz der erneuten Niederlage, Mut gemacht. Unsere Mannschaft zeigte v.a. in der zweiten Halbzeit eine sehr engagierte Leistung. Einsatzwille, Laufbereitschaft und Leidenschaft stimmten. Mit einer besseren Schiedsrichterleistung hätten wir dieses Spiel gewonnen. Wir hoffen, dass unsere Mannschaft gelernt hat, dass wir in dieser Liga durchaus mithalten können. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass wir keine Angst haben und dass wir mehr laufen und härter kämpfen als der Gegner. Wir müssen 120% geben um konkurrenzfähig zu sein. Unsere Mannschaft hat in der Relegation gezeigt, dass Wille und Leidenschaft ihre größten Stärken sind. Die gilt es nun, nach dem ersten LL-Schock, wieder auf den Platz zu bringen, dann werden wir auch anfangen zu punkten. Noch eine Lehre vom Tegernheim-Spiel: der Mannschaft fällt es so viel leichter an sich zu glauben, wenn sie die Unterstützung der Zuschauer spürt. Wir hoffen deswegen, dass viele Fans und Freunde am Samstag den weiten Weg nach Hauzenberg auf sich nehmen, um unsere Burschen dort zu unterstützen. Unser letzer Ausflug in den Bayerischen Wald war ja auch nicht so schlecht...

 

In diesem Sinne - auf nach Hauzenberg - Forza ATSV !

 

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Nachbericht ATSV Kelheim - FC Tegernheim

von Florian Lausser

Satz mit X – wieder nix.

 

Die Schinn-Elf kann auch im 6ten Landesligaspiel keine Punkte einfahren, jedoch sah man weit aus bessere und stabilere GrünRoten auf dem Platz, also noch in den letzten Begegnungen. Die glücklichere Mannschaft in der ausgeglichenen Partie war der FC Tegernheim, der mit 3:1 als Sieger vom Platz ging.

 

Kelheim musste ohne Tobi Schlauderer, Tobi Gerst (Rot-Sperre), Dominik Schandri, Mustafa Lafci, Andi Busch, Tobi Ziegler und Olli Patton ins Rennen gehen.

 

Erneut lief der ATSV einer frühen Führung hinterher. Kaum eine Minute war gespielt, als Martin Pietzonka mit einem hohen Ball über die noch unsortierte Kelheimer Abwehr angespielt wird und aus 16 Metern verwandelt. Geht die Gaudi schon wieder los, so dachten alle Sympathisanten des ATSV. Beide Mannschaften taten sich in der ersten Hälfte schwer, vernünftige Angriffe zu starten. Tegernheim hatte in der 22. Minute durch Steffen Piesch eine Torchance, als dieser nach Flanke von der rechten Seite per Flugkopfball über das Tor köpfte. Kelheim hatte erst in der 40. Minute ihre erste gute Gelegenheit durch Alex Rott, dessen scharfer Schuss von Torwart Sebastian Maier nur abgeklatscht werden konnte und Flo Schinn im Nachsetzen nicht mehr zum Abstauber kam.

 

Nach der Halbzeit kam zunächst Tegernheim etwas besser zurück ins Spiel. In der 51. Minute knallte Sven Hofmannn einen Freistoß aus halblinker Position an die Latte. Dies war wie ein Weckruf für die Mannen des ATSV. Fortan drückten die „Gimmicks“ den FC immer weiter in deren Hälfte. In der 58. Minute dann der umjubelte Ausgleichstreffer. Flo Schinn passte nach Rechts zu Matthias Schlauderer, der in der Situation viel Platz hatte, den Ball in die Mitte zog, Tom Sommer sprintet dazwischen und schnappt sich die Kugel, läuft auf den Kasten des FC zu und verwandelt flach in die Maschen. Zwei Minuten später große Aufregung um ein nicht geahndetes Handspiel im Strafraum. Florian Schinn zieht an seinen Gegenspieler Ludwig vorbei, welcher mit eindeutiger Handbewegung im 16er den halbhohen Ball berührt und die Richtung damit verändert. Allen „Hand“-Schreien zum Trotz ließ Schiedsrichter Pollinger weiterspielen und verwehrte den fälligen Strafstoß. Kelheim unbeirrt weiter am Drücker. In der 78. Minute die nächste Großchance für den ATSV. Erdi Yasasin mit einem starken Ball per Scherenschlag im Mittelfeld auf den gestarteten Alex Rott, der vorbei am Gegenspieler in den Strafraum zieht und mit seinem Schuss nur an Torwart Maier scheiterte. Die daraus folgende Ecke wurde zum zweiten Aufreger in und außerhalb des Platzes. Brandgefährlicher Eckball durch Flo Fischer, Tegernheim kann zunächst auf die andere Seite klären – zweite Chance wieder Flanke in die Mitte, Alex Rott kommt zum Kopfball und verwandelt zur Führung für Kelheim...dachten alle, bis auf den Unparteiischen. Was auch immer er gesehen haben will, er erkannte die Bude zum Entsetzen aller nicht an. Die zweite Entscheidung zu unseren Ungunsten. Was dann geschah, ist genau das, was den Spielverlauf der zweiten Hälfte auf den Kopf stellt und eben so kommen musste, wenn man gefühlt die ganze Welt gegen sich hat. Tegernheim erhält eine Minute später einen Freistoß zugesprochen, den Michael Fischer direkt verwandelt. Kelheim gab aber nicht auf. Nochmals versuchten sie alles, um wenigstens einen verdienten Punkt mitzunehmen. In der 84. Minute hatte Alexander Sommer per Kopf aus 10 Metern alles richtig gemacht, doch Sebastian Maier klärt mit einer starken Parade den platzierten Ball. In der Nachspielzeit machten die Mannen von Trainer Jürgen Press den Deckel drauf. Flo Schinn mit einem Querpass im Mittelfeld, der nicht zum Mann ankam, Konter über die rechte Seite, Flanke nach Innen zu Ibrahim Hezer, der wuchtig in die Maschen einschießt.

 

Nun steht man also nach dem Spiel weiterhin mit leeren Händen da – auch etwas Frust ob der aus unserer Sicht spielentscheidenden Szenen (verwehrter Elfer und Tor) machte sich nach Abpfiff breit. Trotzdem muss man die Entwicklung positiv sehen. Moral und Einsatz stimmte von allen. Einige Fehler der vorangegangenen Spiele wurden abgestellt. Man sah in der zweiten Halbzeit einen viel mutigeren ATSV, der Torchancen kreierte, stabil in der Abwehr stand, Zweikämpfe körperbetont annahm und bei Weitem nicht das Kanonenfutter der letzten Wochen war. Aber man spielte gegen eine verunsicherte und bis dato ebenfalls punktlose Mannschaft.

 

Wir werden und müssen weiter arbeiten, trainieren und auch das Glück erzwingen. Dann klappt das auch mit den ersten Punkten. Wir starten den nächsten Versuch am kommenden Samstag um 15 Uhr in Hauzenberg.

 

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Vorbericht ATSV - Tegernheim

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreunde

 

"When you walk through a storm, hold your head up high" (Gerry and the Pacemakers)

 

Nach der Niederlage unter der Woche (0:5 in Schierling) beendet der ATSV Kelheim die zweite englische Woche am Samstag mit einem Heimspiel:

Um 18:00 Uhr empfangen die GrünRoten den ebenfalls punktlosen FC Tegernheim zum "Duell der Habenichtse".

Das Vorspiel bestreitet die Reserve gegen die Zweite Mannschaft von Leibersdorf.

Nach der (teilweise) überraschenden Rückkehr von Flo Schinn, Cash Chrubasik, Tom Sommer und Tobi Schlauderer gegen Schierling, fehlt gegen Tegernheim, neben Andy Busch und Dominik Schandri (beide Urlaub), wohl weiterhin Lukas Schinn (Leiste). Sicher fehlen wird "Siggi" Gerst. Wir rechnen mit 2 Spielen Sperre nach seiner (fragwürdigen) roten Karte im Derby. Mustafa Lafci wird am Montag wieder ins Training einsteigen.

 

Zum Gegner:

Mit dem FC Tegernheim gastiert der "FC Hollywood" der Landesliga Mitte am Rennweg. Zu Saisonbeginn als Aufstiegskandidat gehandelt, haben die Tegernheimer zur Zeit genauso viele Punkte wie unsere Mannschaft: zip - zero- nada. Unter der Woche gab es zuletzt eine 0:2 Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Osterhofen. Zuvor hatte man gegen jeweils ebenfalls hochgehandelte Mannschaften den Kürzeren gezogen (Hutthurm, Kötzting, Cham und Waldkirchen). Um die Mannschaft aus dem Regensburger Osten gab es praktisch seit Saisonbeginn eine Vielzahl von Schlagzeilen, nachdem Spielertrainer und Ex-Profi Florian Schreppel zunächst seinen Spielerpass nach Luhe-Wildenau hatte geben wollen (aber in Tegernheim weiterhin Trainer bleiben wollte), nur um nach 3 Spieltagen seinen Abschied zum Ligakonkurrenten Bad Kötzting bekannt zu geben. Dort fungiert er in Zukunft als "Manager" und hilft als Spieler aus. Dass sich in Fupa die Hauptsponsoren aus Tegernheim und Kötzting zu Wort melden, zeigt wohl auch die finanzielle Dimension dieser "Scharade". Auf der Trainerbank in Tegernheim ersetzt ihn ein noch prominenterer Name: Mit Jürgen Press konnte man den ehemaligen Trainer von Wacker Burghausen und des FC Ingolstadt (3. Liga und Regionalliga) verpflichten. Tegernheim belegte in der abgelaufenen Saison mit Platz 5 in der LL Mitte die beste Platzierung der Vereinsgeschichte.

 

Zur Lage der Nation

Nach 2 Jahren im "Sonnenschein" des sportlichen Erfolges erleben wir im Augenblick den "Perfect Storm". Das "Abenteuer Landesliga" erscheint wie ein Albtraum. Der Frust, die Zweifel und die Verunsicherung wachsen mit jeder Niederlage. In der Mannschaft und auch im Umfeld. Wie groß war noch vor 3 Wochen die Vorfreude. Jetzt, mit angeknackstem Selbstbewusstsein, gleicht die Perspektive von weiteren 29 Spielen in dieser Liga wie ein Marathon, den wir "aaf de Holzscheidln" rutschen müssen. Aber nicht so schnell: Fatalismus ("wir sind eh zu schlecht") bringt gar nichts. Es gibt auch überhaupt keinen Grund für einen Minderwertigkeitskomplex. Die anderen Mannschaften haben mehr Erfahrung, bessere Einzelspieler und v.a. einen größeren Geldbeutel. Na und - Fuck it ! Dafür kommen wir alle aus Kelheim und Umgebung, wir spielen mit unseren Freunden, Jungs die wir von Kindesbeinen an kennen. Wir spielen für ein Trikot und nicht für Bares. Darauf dürfen wir stolz sein, und das muss uns Selbstvertrauen geben. Natürlich müssen wir taktisch dazulernen (viel defensiver spielen) und fitter werden. Aber vor allem müssen wir wieder an uns selbst glauben. Wir brauchen ein "Leck-mich-am-Arsch" Gefühl, mehr Leidenschaft, mehr Aggressivität, mehr Teamgeist. Wenn die anderen schon besser Fußball spielen können, dann sollen Sie zumindest merken, dass wir ein größeres Herz haben.

 

In diesem Sinne - wir sehen uns am Samstag am Rennweg - Forza ATSV !

 

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Nachbericht TV Schierling - ATSV 1871 Kelheim

von Florian Lausser

 

Liebe ATSV-Freundinnen und Freunde,

 

Ich geh mit meiner Laterne....rabimmel rabammel rabum...bum bum.

 

Trotz wesentlich verbesserter Personalsituation müssen die GrünRoten eine neuerliche Niederlage wegstecken. So deutlich auch das Ergebnis von 5:0 im ersten Moment scheinen mag – da wäre heute wirklich mehr drin gewesen. Hätte, wäre, wenn...

 

In die Startelf rückten Tom Sommer, die wiedergenesenen Flo Schinn und Christoph Chrubasik, sowie Tobi Schlauderer. Lukas Schinn's Verletzung vom letzten Samstag machte keinen Einsatz möglich.

 

Zunächst freute man sich als „Gimmick“ von Außen, dass in den Anfangsminuten gefällige Spielzüge der GrünRoten zu sehen waren und der Gegner nicht an das Überfallkommando à la Ammerthal erinnerte. Man hatte das Gefühl, dass heute was gehen könnte. Kaum beförderte man diese leisen Gedankenwindungen im Gehirn von Synapse zu Synapse, raubt einem ein (wie schon so oft in den Spielen zuvor gesehener) absolut unnötiger und unbedrängter Fehlpass im Mittelfeld jeglichen Glauben und Hoffnung. Schierling nimmt das Geschenk natürlich dankend an, Stürmer Christian Brandl kontert zusammen mit Jonas Zeller die aufgeschreckte Abwehr aus, Brandl behauptet sich im Sechzehner gegen zwei und verwandelt per Drehschuss zur Führung. Wieder ein früher Nackenschlag für die Schinn-Elf – wieder einem frühen Rückstand bei sengender Hitze hinterherlaufen. In der 12. Minute dann fast der Ausgleich. Erdi Yasasin kann an der Strafraumgrenze noch zu Alex Rott auflegen, dessen Schuss nur knapp am Gehäuse der Schierlinger vorbeirauschte. Bis zur 35. Minute sah man eine ausgeglichene Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Man merkte einfach, dass die Rückkehrer dem Kelheimer Spiel gut taten und sich auch alle anderen im Team daran hochzogen. Doch dann, zack, individueller Fehler, erneut unbedrängter Fehlpass, diesmal in der eigenen Hälfte, Tobi Gerst kann das Schlamassel nur noch mit einem harten Foul vor der Strafraumgrenze vereiteln und sieht für seinen Einsatz den Roten Karton. Den folgenden Freistoß, ausgeführt von Balthasar Sabadus, parierte Fabian Gruner im Kasten der Kelheimer glänzend.

Im Rückstand, in Unterzahl, eh schon beschissenes Selbstvertrauen – wie soll das lange gut gehen? Nicht lange. In der 44. Minute nahm Christian Brandl einen hohen Steilpass klasse mit der Brust in vollem Tempo an, läuft auf Torwart Gruner alleine zu, umkurvt ihn und erzielt seinen zweiten Treffer.

 

Halbzeitpause. An den Kopf fassen. Am liebsten den Bierstand leersaufen. Aus Frust in die Sitzbank beißen. Für ein ausdauerndes Bußgebet zur nächsten Beichte sorgen. F%&$* !!!

 

Zweiter Durchgang. In der 60. Minute hartes bis fast schon brutales Tackling von Patrick Stockmeier an Florian Fischer – kein Pfiff, im Gegenteil, Schiedsrichter Keck mit „Vorteil-Handsignal“. Natürlich spielte Schierling's Nr. 3 auch den Ball, er nahm aber billigend eine Verletzung seines Gegenspielers in Kauf. Und so kam es auch, dass Flo verletzt das Feld verlassen musste und durch Dominik Berkmüller ersetzt wurde. Welpenschutz gibt es offensichtlich nur im Tierreich, nicht aber in der Landesliga.

Dass das so ist, zeigt das 3:0 in der 62. Minute. Pass in den Lauf von Jonas Zeller, der knapp, aber trotzdem deutlich sichtbar einen halben Meter im Abseits stand, auf den mitgelaufenen Vollblutstürmer Brandl spielt und dieser keine große Mühe hat, seinen dritten, aber eigentlich irregulären,Treffer zu erzielen. Und wenn's läuft, dann läuft's so richtig. 71. Minute, Balthasar Sabadus zieht einfach mal aus 30 Metern ab und haut die Kutte in den Winkel. Sonntagsschuss am Mittwoch Abend. Fabi Gruner im Kasten der GrünRoten hatte in der Situation nicht nur den Ball, sondern auch die tiefstehende Sonne als Gegner. Dass in der 79. Minute ein zweifach abgewehrter Torschuss von Brandl dem überraschten Simon Rothmeier vor die Füße fliegt, komplettiert dann den Schierlinger Torreigen.

 

Fazit:

Wie einst Andi Möller sagte: „Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl“. Um es aber im gleichen Atemzug mit Alexandar Ristic's Weisheit zu zerstören: „Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich“.

Wer Geschenke verteilt, ist ziemlich beliebt. An Sympathie mangelt es uns im Käfig der Landesliga Teams derzeit gewiss nicht. Einladen, vermöbeln, 3 Punkte einstreichen, bissl tätscheln und verbal aufmuntern mit „wird scho...Kopf hoch“...

So darf's nicht weiter gehen. Es muss deutlich an der notwendigen Härte, Entschlossenheit und Selbstbewusstsein gearbeitet werden, sonst steht zu Weihnachten noch die Null. Zudem darf man nach 5 Spielen in der LL erwarten, dass der Lernprozess nun endlich auch beim Letzten einsetzt und genau diese tödlichen Ballverluste und Fehlpässe vermieden werden...denn sie sind vermeidbar! Was sich daraus ergeben kann, sah man heute.

 

Wir geh'n mit uns'rer Laterne, und Ihr hoffentlich weiter mit uns !

 

Vorbericht für Samstag folgt. Wir beißen uns jetzt im Bettkissen fest...

 

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Vorschau zum Derby TV Schierling - ATSV 1871 Kelheim

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde.

 

"Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken" (Lothar Matthäus)

 

Schlag auf Schlag: Nach der heftigen 0:8 Packung im Heimspiel gegen Ammerthal geht es für die „Gimmicks“ schon am Mittwoch zum Derby nach Schierling.

Anstoß im Labertalstadion ist um 18:30 Uhr.

 

Im ATSV Lager hofft man auf die Rückkehr von Florian Schinn und "Cash" Chrubasik. Weiterhin fehlen Andi Busch, Tobi Gebhardt, Mustafa Lafci und Dominik Schandri (Urlaub). Zu allem Überfluss hat sich beim Spiel der Reserve in Schierling (3:1 Auswärtssieg gegen den TV Schierling II) auch noch Andy Stangl verletzt. Damit sind derzeit 3 von 4 Torhütern aufgrund von Verletzungen nicht einsatzfähig. Lukas Schinn hat sich gegen Ammerthal an der Leiste verletzt. Sein Einsatz ist unwahrscheinlich. Thomas Sommer steht nach seinem US-Aufenthalt zwar wieder im Training, aber nach seiner langen Verletzungspause ist noch nicht mit einem Einsatz zu rechnen.

 

Zum Gegner:

Zum ersten Mal seit Ende der 90er Jahre kommt es wieder zu einem Punktspiel zwischen Kelheim und Schierling. Vielen Fans wird das "vogelwilde" 5:5 Unentschieden am letzten Spieltag der Saison 1998 in Erinnerung geblieben sein, als Aufsteiger Schierling noch einen Punkt brauchte, um in der Bezirksliga zu bleiben. Im Jahr darauf stieg der ATSV ab und verschwand in der Versenkung der Unterklassigkeit. Schierling hingegen schaffte wenig später den Aufstieg in die BOL, in der sie sich dann ab 2004 etablieren und 2009 sogar die Meisterschaft und den Aufstieg in die LL Mitte feiern konnten, aus der man aber postwendend wieder abstieg. Mit der Liga-Reform 2012 schaffte es Schierling erneut in die Landesliga und konnte sich jedes Jahr den Klassenerhalt sichern (Plätze 11, 13 und 12 in den letzten 3 Jahren). Dabei können sich die Labertaler vor allem auf 2 Erfolgsgaranten verlassen: Spielertrainer, Goalgetter und "Lebensversicherung" Christian Brandl (153 Tore in 163 Spielen für Schierling) sowie Abteilungsleiter und Tausendsassa Martin "Blitz" Huber, der den Fußball in Schierling schon seit Jahrzehnten so erfolgreich organisiert. Darüber hinaus profitiert der TVS sicherlich auch vom DFB Nachwuchs-Stützpunkt auf der eigenen Anlage.

 

Zur Lage der Nation:

"Nicht Landesligatauglich", "Schießbude der Liga" und "Oh weh, oh weh ATSV", das waren nur einige der Pressekommentare nach dem Heimspiel gegen Ammerthal. Für Außenstehende ergibt sich eine klare Faktenlage: 4 Spiele, 0 Punkte, Torverhältnis 2:19, in 3 von 4 Spielen nicht konkurrenzfähig. Aus unserer Sicht stellt sich die Fakten-Lage anders dar:


a) der Aufstieg in die Landesliga kam sehr überraschend (höher eingeschätzte Teams wie Seebach, Simbach leisteten sich unerwartete Patzer, in der Relegation ist unsere Mannschaft dann über sich hinausgewachsen).

 

b) der Aufstieg stand erst 3 Wochen vor dem LL Saisonstart fest, d.h. unsere Mannschaft hatte keine Pause und nur eine eingeschränkte Vorbereitung.

 

c) wir haben mit Tobi Schlauderer und Patrick Rauner 2 wichtige Leistungsträger verloren

 

d) nach der langen Saison und Relegation sind derzeit einige Leistungsträger (Schinn, Chrubasik, Busch) verletzt

 

e) wir setzten auf Spieler aus Kelheim und Umgebung. Aus philosophischen und finanziellen Gründen wird es keine "auswärtigen Legionäre" geben

 

Deswegen finden wir es extrem unfair, dass unsere junge, unerfahrene Mannschaft nach 4 von 34 Spieltagen bereits so hart kritisiert wird. Wir werden weiter zusammenhalten, hart an uns arbeiten, dazulernen, und uns step-by-step verbessern. Wir werden uns dabei auch den Gefallen tun müssen, nicht auf die Tabelle, andere Mannschaften oder Zeitungs- und Internetkommentare zu achten, sondern nur auf uns. Wir sind uns sicher, dass unsere treuen Fans, Freunde und Sponsoren diesen harten Weg mitgehen und uns auch am Mittwoch in Schierling wieder zahlreich und lautstark unterstützen.

 

In diesem Sinne - wir sehen uns am Mittwoch - Forza ATSV !

 

Die Redaktion

 

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Vorbericht ATSV Kelheim - DJK Ammerthal

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde

 

"It´s pointless to worry about being pointless"

 

Auf ein Neues:

 

Am Samstag um 14:00 Uhr empfangen die GrünRoten den Bayernliga-Absteiger DJK Ammerthal im Stadion am Rennweg.

Die Reserve spielt am Sonntag um 15:00 Uhr in Schierling.

An dieser Stelle vorab ein fettes Sorry an unsere Gastmannschaft für die „rustikalen“ Umkleide- und Duschmöglichkeiten. Weiterhin dient die Dreifachturnhalle als Notunterkunft für Flüchtlinge, sodass die eigentlichen, um Längen geschmeidigeren Räumlichkeiten nicht genutzt werden können.

 

Keine wesentlichen Veränderungen aus dem ATSV Lazarett: Der Einsatz von Flo Schinn und „Cash“ Chrubasik ist sehr fraglich – Andi Busch und Tobi Gebhart fehlen definitiv weithin. Und - "haste Scheiße am Fuß, dann haste Scheiße am Fuß" - am Montag hat sich Torwart-Trainer Olli Karl im Training das Schien- und Wadenbein gebrochen. Gute Besserung Olli! Wir hoffen Du kommst bald wieder auf - naja - die Füße.

Zur Abwechslung gibt es aber doch noch Positives zu vermelden: Thomas Sommer ist nach 3 Monaten von seinem beruflichen Auslandsaufenthalt aus den Staaten zurückgekehrt und im Aufbautraining. Für einen Einsatz ist es aber noch zu früh. Trotzdem: Mia gfrein uns, dass'd wieder da bist, Tom!

 

Zum Gegner:

 

Die 2000 Einwohner Gemeinde Ammerthal liegt 7km westlich von Amberg im Landkreis Amberg-Sulzbach. Der Fußballverein, die DJK Ammerthal, ist der ganze Stolz des kleinen Ortes. Mit der Liga-Reform im Jahr 2012 stieg die DJK in die Bayernliga Nord auf und konnte sich dort 3 Jahre lang halten, bevor man im Sommer den Rückwärtsgang in die Landesliga einlegen musste. In einer spannenden Relegation war man am ASV Burglengenfeld gescheitert. Ein unrühmliches Ende, nach einer turbulenten Saison mit einer Vielzahl von Zu- und Abgängen, sowie 3 verschiedenen Trainern. Den Abstieg versteht man bei der DJK als eine Chance zum Neuanfang, so sportlicher Leiter Tobias Rösl. Auch diesmal gab es einen großen personellen Schnitt: 5 Spieler verließen den Verein, 5 Neue kamen, darunter der Kapitän der SG Quelle Fürth, Peter Gerber, sowie Innenverteidiger Johannes Kohl von der SpVgg Weiden. Der Saisonstart verlief zunächst vielversprechend, Ammerthal konnte den Mitabsteiger Bad Kötzting mit 3:1 besiegen. Danach gab es allerdings eine heftige 0:5 Klatsche in Hutthurm und letztes Wochenende kam man zu Hause über ein 1:1 gegen den Aufsteiger Osterhofen nicht hinaus (dabei traf Ammerthal erst in der 4.Minute der Nachspielzeit). Im Umfeld des erklärten Meisterschaftsfavoriten gibt es bereits einige Unruhe. Unter Anderem wird über mangelnde Lauf- und Einsatzbereitschaft gesprochen. Stellvertretend ein Statement von DJK-Trainer Adler nach dem Osterhofen Spiel: "Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander". Gegen den bisher punktlosen ATSV wird Ammerthal die 3 Punkte sicherlich schon fest eingeplant haben, um die Lage etwas zu beruhigen. Auf jeden Fall einen Blick wert für Interessierte: die Webpage der DJK (www.djkammerthal.de). Hier zeigt sich, wie professionell dort das Fußballgeschäft betrieben wird: Maskottchen, Fanshop, Ultras Fanclub - das Ganze Pipapo.

 

Zur Lage der Nation

 

Wenn wir davon sprechen, dass Fußball in der LL Mitte teilweise auf semiprofessionellem Niveau betrieben wird, dann ist der Gegner am Samstag sicherlich ein gutes Beispiel dafür. Während Spieler in Ammerthal Verträge mit fester Laufzeit unterschreiben, kommen bei uns alle aus Kelheim und Umgebung. Bei uns ist Fußball ein Hobby. Überspitzt gesagt muss man sogar froh sein, wenn alle zum Treffpunkt bzw. Training kommen, und nicht von irgendeinem die Cousine Geburtstag oder der Opa Mandelentzündung hat. Unterschiedliche Welten. Kein Wunder: wir waren vor 14 Monaten in der Kreisliga, Ammerthal in der Bayernliga. Das Schöne daran ist, dass all das am Samstag um 14:00 Uhr keine Rolle mehr spielt. Dann zählen Herzblut und Kampfgeist, und davon haben wir jede Menge. Wir sollten das Spiel wie ein Pokalspiel sehen: David gegen Goliath. Wir suchen schon mal die Steinschleuder...

 

In diesem Sinne - bis Samstag im Stadion & FORZA ATSV !!

 

 

Die Redaktion

 

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Nachbericht SV Etzenricht - ATSV Kelheim

von Florian Lausser

 

Im dritten Spiel der Landesliga Mitte konnten die GrünRoten erneut nichts zählbares auf ihr Punktekonto legen. Mit 2:0 zog man auswärts beim SV Etzenricht den Kürzeren.

Wie schon im Vorbericht erwähnt, konnten Flo Schinn, Christoph Chrubasik, Andi Busch, Tobi Gebhart, Musti Lafci und, zu allem Überfluss, auch Matthias Schlauderer nicht am Match teilnehmen.

 

Das Spiel ist relativ schnell erzählt. Kelheim und Etzenricht hatten sich über die 90 Minuten gegenseitig hart bearbeitet, sodass kein ordentlicher Spielfluss zustande kam. Wenn ein neutraler Zuschauer diese Partie verfolgt hätte, so würde er urteilen, dass das ein typisches 0:0 Spiel war. Etzenricht nutzte jedoch eine (wie in den Spielen zuvor) Unaufmerksamkeit unserer Hintermannschaft, um in der 14. Minute in Führung zu gehen. Langer Einwurf in den Strafraum, Alex Sommer kommt im Kopfballduell zwar an die Kugel, verlängert jedoch das Leder unglücklich an den langen Pfosten, an dem der kleinste Spieler auf dem Feld – Klaus Moucha ist mit 1,67 cm wahrlich kein Hüne – freistehend zum Kopfball kommt und nur noch einnicken muss. Hier stimmte die Kommunikation zwischen Torwart (Fabi kam zu weit raus) und Abwehr einfach nicht. Ein dummes Gegentor und absolut vermeidbar. Weiterhin ein Spiel mit vielen Fouls und Unterbrechungen. Angriffe auf beiden Seiten Mangelware. Einzig ein Freistoß von Lukas Schinn aus dem Halbfeld (36. Minute) sorgte für Gefahr, als Alex Sommer die Flanke mit dem Kopf annahm und nur knapp am Kasten vorbei köpfte.

 

Nach der Halbzeitpause gleiches Bild wie im ersten Durchgang. Kein gefälliger Spielfluss auf beiden Seiten. Kelheim brachte Christian Siller für den blassen Dominik Berkmüller ins Spiel, sodass Flo Fischer in die Spitze rückte und „Kiki“ Siller im zentralen Mittelfeld für Stabilisierung sorgte. In der 56. Minute sorgte erneut ein Freistoß für Torgefahr, diesmal jedoch für den SVE, als Marco Lorenz` Schuss nur knapp am linken Pfosten vorbeirauschte. Die GrünRoten schafften es weiterhin nicht, einen vernünftigen Spielzug nach vorne bis zum Abschluss zu bringen. Entweder scheiterte man am Abwehrbollwerk des SV, oder man verspielte leichtsinnig die Kugel. Zum Ende der Begegnung rückte Tobi Gerst in das Mittelfeld auf, um nochmals alles zu probieren, um wenigstens einen Punkt aus der Oberpfalz zu ergattern. Und so kam es, dass ein Abschlag des ATSV (gegen den starken Wind) in der Schlussminute den Angriff zum entscheidenden 2:0 einleitete. Dabei übersah das Schiedsrichtergespann jedoch einen harten Ellenbogenschlag von Etzenrichts Kapitän Stephan Herrmann ins Gesicht von Tobias Gerst, die im Kopfballduell um das Leder kämpften. Ungeahndet lief das Spiel weiter, der Ball kam postwendend wieder zurück in die Kelheimer Gefahrenzone, Andreas Koppmann legt rüber auf den eingewechselten Matthias Dietl, dessen Schuss Fabi Gruner nicht mehr parieren konnte. Kurz vor Schlusspfiff hatte der eingewechselte Tobi Ziegler noch das 2:1 auf dem Fuß.

 

Fazit: Kelheim stand stabiler, als noch in den Begegnungen zuvor. Die Körpersprache stimmte, doch nach Vorne gelang einfach zu wenig. Etzenricht kam unterm Strich gesehen verdient zu weiteren 3 Punkten und steht somit ungeschlagen auf Platz 1 der Liga.

 

Die Jungs von Trainer Bernd Schinn stehen also nach der ersten Englischen Woche mit leeren Händen da. Derzeit atmen die „Gimmicks“ ohne ihre eminent wichtigen Spieler aus der Bezirksligasaison schwere Landesligaluft. Gleichwohl ist die Stimmung in und um den Kader weiterhin sehr gut. Alle ziehen an einem Strang. Und irgendwann werden wir dafür auch belohnt werden.

 

Nun also eine Woche Zeit, bis wir am Samstag, 01.08. um 14:00 Uhr, die DJK Ammerthal im Städtischen Stadion begrüßen dürfen. Bis dahin hoffen wir, dass sich das Lazarett etwas lichtet.

 

Immer weiter machen !! Forza ATSV !!

 

Die Redaktion

 

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Nachbericht Ettmannsdorf / Vorbericht Etzenricht

von Florian Lausser

 

"Es ist ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen" (Winston Churchill)

 

Nach der 1:6 Heim-Klatsche am Mittwoch gegen den SC Ettmannsdorf, steht für den ATSV bereits die nächste schwere Prüfung vor der Tür:

 

Am Samstag um 16:00 Uhr gastieren die GrünRoten beim SV Etzenricht.

Am Sonntag startet auch die Reserve mit einem Auswärtsspiel beim TSV Rohr in die neue Saison.

 

Die Mannschaft wird sich auch weiterhin (fast) von selbst aufstellen. Keiner der derzeit Verletzten (Flo Schinn, Cash Chrubasik, Andi Busch, Tobi Gebhard) wird in den Kader zurückkehren können. Auch Mustafa Lafci ist nach seiner "Operation" noch nicht einsatzfähig.

 

Kurze Zusammenfassung vom Mittwochspiel ATSV-Ettmannsdorf:

 

Unsere Jungs gingen in der 19. Minute in Führung. Erdi Yasasin mit einem punktgenauen Diagonalball auf den agilen Dominik Schandri, der sich auf der rechten Außenbahn durchsetzt und in die Mitte auf Matthias Schlauderer passt, dessen Schuss abgefälscht in die Maschen einschlägt. Kurz darauf zog Alexander Rott vor dem Strafraum ab und verpasste das Gehäuse nur knapp.

Ettmannsdorf in der Folge mit vielen Großchancen zum Ausgleich (einmal pariert Fabi Gruner hervorragend einen Schuss aus kurzer Distanz, einmal Unterlattentreffer aus gut 30 Metern, Marco Seifert mit mehreren guten Torgelegenheiten). In der 31. Minute dann der verdiente Ausgleich nach einem platzierten Schuss ins Eck aus gut 20 Metern. Nach der Halbzeit konnten die GrünRoten noch bis zur 53. Minute dagegenhalten, ehe Ettmannsdorf sowohl frischer in den Beinen, als auch im Kopf, einen Einwurf schnell ausführten, ungehindert zur Flanke kommen und mühelos in Führung gingen. In der 58. Minute verwandelten die Gäste einen berechtigten Foulelfmeter souverän. Die GrünRoten ergaben sich nun etwas ihrem Schicksal bzw. wurden ihre Beine mit diesem Rückstand im Nacken noch schwerer, sodass der SC nun leichtes Spiel hatte und um 3 weitere, sehr sehenswert herausgespielte Treffer erhöhte.

 

Zum Gegner am Samstag – SV Etzenricht:

 

Etzenricht ist eine 1600-Einwohner Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Es liegt in der Nähe der A93 zwischen Luhe-Wildenau und Weiden. Fahrzeit ab Kelheim ca. 1h. Der Sport-Club Etzenricht spielt bereits seit der Saison 2006 in der Landesliga Mitte bzw. Nordost, gehört also zu den absoluten Dinos in dieser Spielklasse. In der vorletzten Saison erreichten die Oberpfälzer Platz 4. In der zurückliegenden Spielzeit reichte es nur zu Platz 14, einen Platz vor dem Relegationsstrich, der aber um satte 13 Punkte vermieden wurde. 27 der 41 Punkte wurden zu Hause erkämpft. Mit 51 Treffern war man die offensivstärkste Mannschaft in der unteren Tabellenhälfte. Defensiv war von den in der Liga verbliebenen Mannschaften nur eine Mannschaft schwächer – Etzenricht kassierte 65 Gegentore. Erfolgreichste Goalgetter der Etzenrichter waren Mittelfeldmann Martin Pasieka (12) und Stürmer Andreas Schimmerer (7). In die neuen Saison startete die Mannschaft von Trainer Michael Rösch optimal. Mit 2 Siegen (1:0 zu Hause gegen Hutthurm, 3:1 auswärts gegen Osterhofen) belegt man nach 2 Spieltagen den 4. Tabellenplatz. Auf uns wartet (schon wieder) eine routinierte Mannschaft: alleine die am Mittwoch gegen Osterhofen aufgelaufenen Etzenrichter Spieler kommen kumuliert auf über 720 Spiele in der Landesliga.

 

Zur Lage der Nation

 

Let's face it: Wir waren in den ersten beiden Spielen der Saison über 90 Minuten nicht konkurrenzfähig. Obwohl wir in beiden Spielen phasenweise mithalten konnten, sind uns das Spieltempo, die taktischen Anforderungen und die körperliche Robustheit über die gesamte Spielzeit noch zu viel. Dieser permanente "Stress" führt zu Konzentrationsfehlern, die dann postwendend bestraft werden. Beide Spiele haben wir in nur wenigen Minuten verloren, in denen wir vom Kopf her nicht da waren. Hinzu kommt die lange Verletztenliste von erfahrenen Leistungsträgern, die bereits erfolgreich auf diesem Niveau gespielt haben. Dennoch (und das kennen wir alle aus der Schule und Studium...): man lernt doch nur in Stresssituationen. Nur wenn man überfordert ist, kann man Defizite erkennen und daran arbeiten. Wir sind uns sicher, dass unsere Spieler extrem aus dieser Situation lernen werden. Nicht nur für das nächste Spiel, sondern für ihre gesamte Laufbahn als Fußballer. Aber wir müssen noch härter an uns arbeiten. In jedem Training und in jedem Spiel. Vielleicht reicht es dann am Saisonende zu einer "Eins des kleinen Mannes" (also einem schlechten Vierer) und wir können das Klassenziel erreichen.

 

In diesem Sinne - wir sehen uns am Samstag in Etzenricht - Forza ATSV !

 

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Vorbericht ATSV Kelheim - SC Ettmannsdorf (Mittwoch, 22.07. um 18:30 Uhr)

von Florian Lausser

Liebe ATSV-Freundinnen und Freunde !

 

Erstes Heimspiel der Saison in der Landesliga Mitte. Wer hätte das vor 2 Jahren gedacht, als wir mit dem Masterplan „mittelfristig Landesliga“ in der Hand, in unser Auftaktspiel in die Meistersaison der Kreisliga Landshut starteten. Aus einem mittelfristigen Plan wurde der direkte Durchmarsch über die Bezirksliga West in die Landesliga Mitte. Doch nicht nur die Spielklassen veränderten sich rasant, auch die Strukturen und Rahmenbedingungen der Fußballabteilung wurden weiter verbessert (z.B. Gründung des Fördervereins), um den Ligen entsprechend gewappnet und konkurrenzfähig zu sein – nichtsdestotrotz sind wir im Vergleich zu anderen, alteingesessenen Vereinen der Landesliga, noch weit vom Idealfall entfernt. Hier sind wir alle (Abteilung / Hauptverein / Stadt Kelheim) gefordert, uns stetig weiter zu entwickeln.

 

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns beim Schiedsrichtergespann und unseren Gästen aus Ettmannsdorf für die etwas, sagen wir mal, „rustikale“ Umkleide- und Duschmöglichkeiten heute entschuldigen. Die Dreifachturnhalle ist seit einigen Wochen als Notunterkunft für 150 Asylsuchende komplett belegt, sodass die eigentlichen Kabinen leider nicht zur Verfügung gestellt werden können. Wir bitten um Ihr/Euer Verständnis dafür.

 

Zum Spiel gegen den SC Ettmannsdorf stehen bzgl. Einsatzfähigkeit hinter einigen Akteuren noch Fragezeichen. Flo Schinn, Domi Berkmüller, Andi Busch, „Cash“ Chrubasik, Musti Lafci – ihr Einsatz ist aus den verschiedensten Gründen noch nicht gewiss. Hoffen wir, dass sich die Lage bald entspannt.

 

 

Zum Gegner:

 

Die neue Saison bringt viele neue Gegner, gegen die wir zum größten Teil noch nie gespielt haben. Deswegen wollen wir diese immer auch geografisch und historisch einordnen. Ettmannsdorf ist ein Stadtteil von Schwandorf. Die Älteren unter uns kennen noch die Schwandorfer Vorzeigeclubs 1.FC Schwandorf (Drittligist in den 60er Jahren) sowie den FC Linde Schwandorf, der vor einigen Jahren aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten auch überregional Schlagzeilen machte (Strafbefehle für Vorstände). Spätestens seit dem Aufstieg in die Landesliga im Jahr 2013 hat der SC Ettmannsdorf nun die Rolle des Schwandorfer Aushängeschildes übernommen. Mit den Plätzen 7 und 11 konnte man in beiden Jahren die Klasse sicher halten. Ettmannsdorf spielte im letzten Jahr eine recht ausgeglichene Saison (12 Siege, 11 Unentschieden und 11 Niederlagen), pendelte stets zwischen Tabellenplatz 8 und 12. Die Stärken der eingespielten und erfahrenen Mannschaft dürften im defensiven Bereich liegen, denn mit Florian Tausendpfund dirigiert ein Ex-Profi die Abwehr (bis 2013 absolvierte er 60 Spiele in der 3. Liga für den 1.FC Heidenheim und Sandhausen). Bester Torschütze war der Mittelfeldmann Felix Peter mit 11 Treffern. Für die neue Saison konnte man 6 Neuzugänge verpflichten, hauptsächlich junge Spieler, die bei den Topclubs FC Amberg und Jahn Regensburg ausgebildet wurden. Laut Trainer Timo Studtrucker lief die Vorbereitung sehr gut, weswegen man sich auch beim Saisonziel etwas ambitionierter zeigt und einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt.

Am Sonntag gewann der SC sein erstes Saisonspiel zu Hause gegen Aufsteiger SpVgg Osterhofen mit 1:0. Ettmannsdorf tat sich vor allem im ersten Durchgang gegen ein kämpferisches Osterhofen schwer, die zahlreiche Torchancen ungenutzt ließen. In der zweiten Hälfte fing sich der SC und erzielte mit einem sehenswerten Solo von Daniel Bohnert den Treffer des Tages. Trotzdem war Osterhofen weiter drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen, doch fehlte ihnen das Glück im Abschluss. Es lief also auch noch nicht alles Rund in der Studtrucker-Elf. „Wir wollten mit einem Sieg starten, und das ist uns gelungen, wenngleich wir uns immer wieder schwer getan haben“, bilanzierte der SC Trainer. Vor allem nach der Halbzeitpause konnte Ettmannsdorf mit ihren schnellen Kontern über die Außenbahnen die Gäste aus Osterhofen unter Druck setzen. Zufrieden zeigte sich der Coach über die Steigerung zum Vorjahr. „Insgesamt spielte meine Mannschaft heuer geordneter, ruhiger und kompakter als zuletzt“.

Überragende Akteure an diesem Tag waren Torschütze Bohnert und Abwehrchef Tausendpfund, der kopfballstark in der Abwehr aufräumte.

 

Zur Lage der Nation:

 

Zumindest auf dem Papier sind wir in der Landesliga angekommen. Unser erstes Spiel gegen Bad Abbach war sicherlich kein Maßstab-Gegner für uns. Aber man konnte (wohl wissend) erste Schlüsse und Lehren ziehen. Landesliga bedeutet: absolute körperliche Fitness, Ballsicherheit, Robustheit, taktisch kluges agieren, Tempowechsel und unbedingter Einsatzwille. Jene Eigenschaften gilt es im Team weiter zu verbessern und zu verinnerlichen. Kicken können unsere Jungs auch, keine Frage, gleichwohl haben alle noch Luft nach Oben.

Wie schon mehrfach geschrieben, bleiben wir unserem Credo treu: Wir haben nicht’s zu verlieren! Wir können eigentlich nur gewinnen. Also: jeder einmal kräftig die Hosen durchlüften und mit Selbstvertrauen und Freude raus auf den Platz!!

 

Wir hoffen, zum ersten Heimspiel der Landesliga zahlreiche ATSV-Fans im heimischen Stadion begrüßen zu dürfen, welche uns in unserem ambitionierten Ziel „Klassenerhalt“ beistehen und unterstützen.

 

FORZA ATSV !!

 

Die Redaktion

 

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