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Vorbericht Niederaichbach - ATSV

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde !

"Hau app in de Eiffel. Du määs minge Verein kapott. Du häss he nix mie zu sare, du Wichser" (Fortuna Köln Präsident Jean "Schäng" Löring zu Trainer Toni Schumacher in der Halbzeit des Zweitligaspiels Fortuna Köln gegen Waldhof Mannheim)

Mit einem souveränen 5:1 Heimsieg gegen Eggenfelden gelang den ATSV Fußballern ein überaus gelungener Start in die Rückrunde. Der ATSV steht nunmehr mit 32 Punkten aus 16 Spielen auf dem 3. Platz der Bezirksliga West. Am nächsten Sonntag gastiert GrünRot bei der SpVgg Niederaichbach (Anstoß 14:00 Uhr). Personell setzt Trainer Wettberg weiterhin auf die bewährten Kräfte. Interessant wird, ob der Coach auch auswärts mit 2 Stürmern (Berkmüller und Lafci) plant. Tobi Bugl dürfte nach Krankheit zurückkommen und auch Patrick Rauner steht wieder zur Verfügung.

Zum Gegner:
Niederaichbach legte einen fulminanten Saisonstart hin, bis zum 13. Spieltag war man konstant unter den Top 5 der Liga. Derzeit belegt "Oabe" den sechsten Tabellenplatz. 8 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen - bei einem ausgeglichenen Torverhältnis von 20:20. Zuletzt gab es einen knappen Auswärtssieg in Gangkofen (0:1). Ein wichtiger Erfolg, denn gegen die Topteams Simbach, Vilsbiburg und Velden hatte es zuvor 3 Schlappen in Folge gehagelt. Die Mannschaft von Trainer Freidhofer ist somit in der richtigen Spur, das selbst gesteckte Saisonziel "einstelliger Tabellenplatz" zu erreichen. Beste Torschützen waren bisher Top-Torjäger Florian Wischinski (10 Tore, oder 50% aller Kisten !!!) und Christian Spengler (4). Das Hinspiel gewann der ATSV denkbar knapp mit 1:0 (Eigentor nach einer Freistoßflanke) in einem sehr ausgeglichenem Spiel. Niederaichbach hat mit Markus Vesely den wohl besten Torwart der Liga zwischen den Pfosten.

Zur Lage der Nation:

Die Gimmicks sind auf Platz 3 der Bezirksliga, 3 Siege in Folge, aber von Euphorie ist nichts zu spüren. Mit 80 Zuschauern im Heimspiel gegen Eggenfelden gab es einen absoluten Minusrekord am Rennweg. Ok, das Wetter war eine Katastrophe und die Anstoßzeit musste zwecks Flutlicht kurzfristig um eine Stunde nach vorne verlegt werden. Generell kann man kritisieren, dass der Spieltermin "Samstag 18:00 Uhr" im Herbst relativ wenig Sinn macht. Trotzdem: 80 Zuschauer im Heimspiel kann nicht unser Anspruch sein. Unsere Jungs haben bisher eine tolle Saison gespielt und haben einfach eine bessere Kulisse verdient. Am Sonntag wird wieder nachmittags (14:00 Uhr) gespielt, die Reserve hat schon Winterpause, die Fahrt nach Niederaichbach ist kurz (40min), und nach dem stillen Feiertag am Samstag hat bestimmt jeder genug Zeit mit der Familie oder auf dem Kanapee verbracht: Machen wir das Auswärtsspiel zum Heimspiel !

Forza ATSV !

Die Redaktion

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Kantersieg gegen Eggenfelden

von Florian Lausser

Kantersieg gegen Eggenfelden

Kalt und regnerisch war es am Samstag im Städtischen Stadion. Wohl auch deshalb fanden sich nur 80 Zuschauer ins weite Rund ein. Dafür wurden die Anwesenden aber mit einem torreichen 5:1 Heimsieg belohnt. Coach Wettberg musste auf die Dienste des erkrankten Tobias Bugl verzichten. Ebenso war Patrick Rauner beruflich verhindert. Dafür spielten Dominik Berkmüller und Alex Sommer wieder von Beginn an.

Kelheim versuchte früh in Führung zu gehen und erspielte sich in den Anfangsminuten die ersten Angriffe. Nach 10 Minuten war es dann soweit: Tobi Schlauderer spielt mustergültig auf Flo Schinn, dessen Schuss Torwart Bartosz Gajewski noch parieren kann, doch der Nachschuss von Dominik Berkmüller saß. Nur kurze Zeit später (13.Minute) aber der Gegenzug der Eggenfeldener. Schön gespielter Steilpass in den rechten Außenbereich des 16ers auf Manuel Schmidhuber , der vom herauslaufenden Torwart Andy Busch unsanft zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Andreas Poxleitner entschied sofort auf Strafstoß und Gelb für Busch. Eggenfeldens Kapitän Thomas Wohlmannstetter vollendete souverän zum 1:1 Ausgleich. Kelheim trotzdem weiter tonangebend. In der 25.Minute wieder eine Großchance für GrünRot. Flanke von Flo Schinn auf Tobi Schlauderer, dessen Kopfstoß nur knapp am Kasten vorbei geht. Tobi wurde von seinem Gegenspieler aber stark beim Kopfball geschubst, doch der Unparteiische ahndete dies nicht. Weiter der ATSV im Vorwärtsgang. Nach gut einer halben Stunde hätten die „Gimmicks“ in Führung gehen müssen. Flo Schinn steht plötzlich alleine vorm Tor, will Torwart Gajewski verladen, sucht sich aber die falsche Ecke aus und vergibt so aus kurzer Distanz diese 1000-Prozentige. Gajewski blieb lange auf der Linie stehen und reagierte dann im Eins-gegen-Eins blitzschnell. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang aber den GrünRoten doch noch der Führungstreffer. Alex Sommer zieht mit links aus gut 18 Metern ab, Keeper Gajewski kann dieses mal den Ball nur noch abprallen lassen und muss mit zusehen, wie der Nachschuss von Mustafa Lafci in die Maschen geht.

Mit dieser 2:1 Halbzeitführung ging es also in die Pause. Trainer Wettberg hatte keinen Grund zu wechseln, denn obwohl der Platz schwer zu bespielen war sah er eine kämpferische und lauffreudige Mannschaft auf dem Platz.

Zur zweiten Halbzeit kam es gleich in der 53. Minute zum Aufreger für das Heimteam. Flo Schinn wird von Musti Lafci im 16er angespielt und eindeutig von seinem Gegenspieler regelrecht umgerissen, doch die Trillerpfeife von Schiedsrichter Poxleitner schwieg erneut. Unbeirrt aber weiter der ATSV – 3 Minuten später Freistoß von links durch Florian Brehler in den Strafraum und Tobi Schlauderer aus kurzer Distanz mit dem Kopf zum 3:1. Jetzt lief die ATSV Maschine richtig heiß. Nur 10 Minuten später in der 66. Minute das 4:1. Klasse Pass von Flo Brehler auf Flo Schinn, der sich im 16er gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und überlegt ins lange Eck einschiebt. Coach Wettberg brachte in den letzten 20 Minuten Lukas Schinn, Olliver Patton und Christian Siller für Musti Lafci, Flo Schinn und Tobi Schlauderer. In der 73. Minute erhöhten die GrünRoten sogar noch auf 5:1. Mergim Dumani schneller mit Ball als seine Aufpasser, passt steil auf Domi Berkmüller, der gewaltig direkt mit seinem starken linken Fuß abzieht und die Kugel ins Tor knallt. Keine Chance für Torwart Gajewski.
In den letzten Spielminuten hatte Eggenfelden noch zwei Gelegenheiten zur Ergebniskosmetik, blieben aber erfolglos. Ebenso hätte der ATSV noch durch „Kiki“ Siller einen Treffer erzielen können (sein Schuss wäre ins Tor gegangen), aber die Abwehr des SSV warf sich noch klärend in den Schuss.

Coach Wettberg war nach dem Spiel sichtlich zufrieden und sah den Sieg auch in der Höhe als verdient, war aber in Gedanken schon wieder beim nächsten Spiel gegen Niederaichbach. Als Aufsteiger mit nun 32 Punkten aus 16 Spielen und Platz 3 in der Tabelle darf man weiterhin, was die Ergebnisse betrifft, hoch zufrieden sein.

Die Zweite Mannschaft zeigte sich am Sonntag in Postau ebenfalls torhungrig und gewann mit 5:0. Torschützen waren Lukas Schinn (2), Nico Müller, Toni Meier und Ola Agboluaje. Somit belegt das Team von Coach Schandri weiterhin mit einer glänzenden Bilanz von 10 Siegen und 2 Unentschieden Platz 1 in der AK-Nord. Wooohooo - Spitze Jungs !

Kommendes Wochenende spielt die Erste Mannschaft am Sonntag um 14:00 Uhr in Niederaichbach. Die Reservemannschaft hat spielfrei. Unter der Woche folgt wieder wie gewohnt der unterhaltsame Vorbericht zum Spieltag.

Bis dahin

FORZA ATSV

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Vorbericht ATSV Kelheim - SSV Eggenfelden

von Mirwald Matthias

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde !

 

„Hinsetzen und Fresse halten. Hier rede nur ICH! Wir wechseln 3mal, obwohl ich am liebsten 10mal wechseln möchte. Die größten Versager gehen sofort duschen. S., Du hast einen Körper wie ein Raubmörder, aber ein Zweikampfverhalten wie eine Tüte. Th., hast Du die Teita kaputt? Du läufst rum wie ein Anti. Dein Gegenspieler ist 42 und ist ne Hupe, aber Du kommst nicht an dem vorbei - Und bei dem einen Dingen, da denke ich, jetzt flakt er ab, und was ist, da kommt ein Harzer Roller. Scheiße - geh duschen, aber kalt! F., Du bist die Krönung: aus 3 Metern schiebst Du dem Keeper den Ball in die Arme. Habe ich noch nie gesehen. Den mache ICH! Aber mit dem schlappen Piss, und vorher trinke ich 36 Fernet Branca, Du Arschloch! Du duscht nicht - Du kannst sofort abhauen.“ (Quelle: 11-Freunde  -  Halbzeitansprache eines Trainers der Kreisklasse NRW)

 

Die Vorrunde ist zu Ende, Halbzeit sozusagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: der ATSV steht nach dem 3:1 Auswärtssieg in Gangkofen mit 29 Punkten aus 15 Spielen auf dem 4. Platz der Bezirksliga West. Die Reserve ist Herbstmeister der A-Klasse Nord. Diese super Vorrunde wurde am Samstag an Bord der Walhalla ausgiebig gefeiert. Nochmal ein fettes Merci an die Organisatoren von der Reserve und an die Personenschifffahrt Steibl.

Bereits am nächsten Wochenende beginnt die Rückrunde:

Der ATSV empfängt am Samstag den SSV Eggenfelden im Stadion am Rennweg (Anstoß: 18:00 Uhr).
Die Reserve spielt am Sonntag auswärts beim SC Postau II (Anstoß: 13:00 Uhr).

Personell kann Trainer Wettberg weiterhin aus dem Vollen schöpfen. Wie wichtig eine starke Bank ist hat sich letzte Woche gezeigt: Torjäger Dominik Berkmüller kommt von der Bank und entscheidet das Spiel mit 2 Standarts.


Zum Gegner:
Der SSV Eggenfelden belegt nach der Vorrunde den 10. Tabellenplatz. 5 Siege, 5 Unentschieden, 5 Niederlagen - so lautet die Bilanz der Rottaler, die seit 4 Spielen ungeschlagen sind. Siege wurden zumeist gegen die Konkurrenten im Abstiegskampf eingefahren (LA09, La-Mü, Frauenbiburg, Kirchroth und Abensberg), den Spitzenteams Simbach und Plattling konnte man jeweils einen Punkt abluchsen. Zuletzt gab es einen 4:2 Auswärtssieg gegen LA09. Dem Saisonziel "Klassenerhalt" ist man mit aktuell 7 Punkten Vorsprung zum Relegationsplatz schon ein gutes Stück nähergekommen. Beste Torschützen waren bisher Routinier Christian Hardau (5) und Thomas Eisenreich (4). Wer an das Hinspiel Mitte Juli in Eggenfelden zurückdenkt, dem wird die kompakte, körperbetonte Spielweise der Eggenfeldener in Erinnerung geblieben sein. Und natürlich die mächtigen Abschläge des Keepers Bartosz Gajewski...

 

Zur Lage der Nation:

Noch 5 Spiele bis zur Winterpause. Die GrünRoten spielen noch gegen Eggenfelden, Niederaichbach, Geiselhöring, Mariaposching und Kirchroth. Wenn wir unseren Schnitt von ca. 2 Punkten pro Spiel annähernd beibehalten können, dann gehen wir mit >35 Punkten in die Winterpause. Damit wäre das Thema "Klassenerhalt" erledigt. Bei derzeit 3 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz sehen natürlich auch viele Beobachter den ATSV noch im Rennen um den Aufstieg in die Landesliga. Unsere Sichtweise ist eine andere: der Aufstieg käme für unseren Verein viel zu früh - wir wären nicht in der Lage die Landesliga zu stemmen, zumindest nicht nachhaltig. Aus unserer Sicht macht es viel mehr Sinn, unsere Mannschaft "zukunftssicher" zu machen. Wir haben viele hochkarätige Talente in unserem Kader (incl. Reserve), die mittelfristig Bezirksliga spielen sollen und können. Gleichzeitig ist auch allseits bekannt, dass einige unserer Leistungsträger bereits jenseits oder um die 30 sind. Natürlich hoffen wir, dass die Leistungsträger noch viele Jahre das GrünRote Trikot tragen werden, aber das kann niemand garantieren. Deswegen macht es aus unserer Sicht viel Sinn, nochmal alles in die nächsten 5 Spiele reinzuhauen, damit wir im neuen Jahr dann unsere "Jungen" mit mehr Spielpraxis an die Bezirksliga heranführen können. So könnten wir den Kader für die nächste Saison sozusagen "intern" verstärken. Ist natürlich nur unsere Sichtweise...

 

In diesem Sinne - auf ein Wiedersehen am Samstag am Rennweg!

 

Forza ATSV !

 

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Auswärtssieg in Gangkofen - Reservemannschaft ist Herbstmeister

von Florian Lausser

In einer spannenden, aber nicht hochklassigen Partie beim TSV Gangkofen (130 Zuschauer) gingen die Grün-Roten mit 3:1 als Sieger vom Platz. Zeitweise hatte man aber seine liebe Mühe mit dem kampfstarken Team aus dem Rottal.

Der ATSV kam in der 7. Minute zu seiner ersten Torchance. Eckball von Tobias Bugl auf den zweiten Pfosten, Tobi Gerst passt mit dem Kopf zurück in den Fünfmeterraum auf Patrick Rauner, doch dessen Schuss über das Tor der Hausherren. Kurz darauf wurde Mustafa Lafci nach Pass von Flo Schinn schön angespielt, aber auch sein Torschuss zu ungenau. In der 26. Minute dann die Führung für die „Gimmicks“. Florian Brehler schnappt sich das Leder auf der linken Außenbahn, setzt sich gegen 3 Gegenspieler durch und spielt den mitgelaufenen Tobi Schlauderer schön frei, der abgeklärt den Ball vorbei am Torwart zum 1:0 einschießt.

Gangkofen versuchte, schnell die passende Antwort zu geben. In der 33. Minute nutzte der TSV einen Abspielfehler der Grün-Roten zum schnellen Gegenstoß aus – Flanke von Vincent Hintermayr punktgenau auf Patrick Golobic, dessen Flugkopfball nur knapp übers Gehäuse geht. Eine große Gelegenheit zum Ausgleich. So aber ging es mit der 1:0 Führung in die Halbzeitpause. Bis dahin kein fußballerischer Leckerbissen, den man zu sehen bekam. Viele Abspielfehler und wenig Bewegung auf beiden Seiten, doch der ATSV mit deutlich mehr Spielanteilen.

Dies sollte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit aber ändern. Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Hausherren zum umjubelten 1:1 aus. Pass aus dem Mittelfeld auf die linke Seite zu Thomas Hochholzer, der ungehindert den Ball annehmen kann, in die Mitte zieht und aus 16 Metern einschießt. Torwart Busch war noch dran, konnte aber das Gegentor nicht verhindern. Weiter der TSV im Vorwärtsgang – 49. Minute Freistoß für Gangkofen, Patrick Golobic mit einem satten Schuss aus 18 Metern, aber Andy Busch im Kasten klärt sicher. In der 62. Minute hatte dann Andreas Großmann den Führungstreffer auf dem Fuß, doch wieder rettet Busch. Kelheim tat sich in dieser Phase des Spiels schwer, ihr eigenes Spiel durchzusetzen. Coach Wettberg reagierte und brachte in der 65ten für Musti Lafci den Standardspezialisten Dominik Berkmüller ins Spiel.  Ebenfalls ging Tobi Bugl für Lukas Schinn vom Platz. Kelheim nun wieder besser und Takt angebend. In der 72. Minute dann Freistoß für GrünRot. Domi Berkmüller schnappt sich das Leder, zirkelt wuchtig über die Mauer und verwandelt unhaltbar für Torwart Krautner zur erneuten Führung. Nur kurz darauf schneller Vorstoß von Flo Schinn, der von seinem Gegenspieler im Strafraum stark angerempelt wird und fällt. Schiedsrichter Fabian Riedl erkennt auf Strafstoß für Kelheim. Dominik Berkmüller auch hier souverän vom Punkt zum entscheidenden 3:1. Trainer Wettberg brachte noch Oliver Patton für Flo Schinn in die Begegnung, der in der 87. Minute mit seinem scharfen Schuss aus 16 Metern Torwart Krautner prüfte.

Trainer Wettberg sprach nach Spielschluss von einem Arbeitssieg. Er sei froh über die 3 gewonnenen Punkte. Gangkofen sei schwer zu spielen gewesen, aber letztlich sei der Sieg verdient gewesen, weil man über die gesamte Spielzeit gesehen das spielbestimmende Team war.

So also geht die Vorrunde der Bezirksliga mit einem weiteren Sieg der GrünRoten zu Ende. Mit 29 Punkten aus 15 Spielen können wir als Aufsteiger hoch zufrieden sein ! Nächste Woche treffen die „Gimmicks“ im ersten Rückrundenspiel auf den SSV Eggenfelden.

Die Zweite Mannschaft gewann ihr Auswärtsspiel beim TSV Langquaid II mit 2:0 und feiert somit die Herbstmeisterschaft in der AK Nord. Christian „Kiki“ Siller war Doppeltorschütze (26./45.). Klasse Jungs !

Forza ATSV

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Vorbericht TSV Gangkofen - ATSV Kelheim

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,

 

the local loves a fighter, loves a winner to fall... ("Underdog" von Kasabian)

 

Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Simbach (1:0), stehen die ATSV Kicker nun auf dem 4. Tabellenplatz der Bezirksliga West. Zum Abschluß der Vorrunde treten die GrünRoten am nächsten Wochenende auswärts beim TSV 1893 Gangkofen an (Anstoß Samstag 16:00 Uhr).

Die Reserve spielt ebenfalls am Samstag beim TSV Langquaid II (Anstoß 18:00 Uhr)

Personell kann Trainer Wettberg wieder auf den zuletzt verhinderten Patrick Rauner greifen. Da Erste Mannschaft und Reserve diesmal fast zeitgleich und 100km voneinander entfernt antreten (und sich am letzten Spieltag in der Zweiten Mannschaft 3 Spieler verletzten), ist die Personaldecke etwas angespannt. Trotzdem sollte es kein Problem darstellen, jeweils gut aufgestellte Mannschaften ins Rennen zu schicken. Die Zweite Mannschaft kann mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft perfekt machen.


Zum Gegner:
Da wir seit Jahrzehnten nicht mehr in Gangkofen gespielt haben, hier zunächst einmal eine geographische Eingrenzung: Gangkofen liegt im Landkreis Rottal-Inn, ca. 15km westlich von Eggenfelden, ca. 25km südlich von Dingolfing und ca. 25km nördlich von Mühldorf/Inn.

Der TSV spielt seit der Saison 2013/2014 in der Bezirksliga West, wo man im ersten Jahr als Aufsteiger gleich den respektablen 8. Platz erreichte. Gangkofen war in der letzten Saison die viertbeste Rückrunden-Mannschaft und auch die viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga. In der neuen Saison läuft es dagegen eher bescheiden: Mit gerade einmal 11 Punkten belegt der TSV derzeit Rang 14. Nur 2 Spiele (gegen LaMü und Plattling) konnten bisher gewonnen werden. Unentschieden gab es gegen Geiselhöring, Kirchroth, Frauenbiburg, Abensberg und Eggenfelden. Beste Torschützen mit jeweils 3 Treffern sind Patrick Golobic und Tobias Huber. Das selbstgesteckte Ziel "einstelliger" Tabellenplatz ist mittlerweile in weite Ferne gerückt.

 

Zur Lage der Nation:

Der ATSV geht als klarer Favorit ins Gangkofen-Spiel. Es sind alle Mann an Bord, man hat gerade zu Hause den Tabellenzweiten geschlagen, der Gegner steht im unteren Tabellendrittel mit dem Rücken zur Wand. Nimmt man sich die Blaupausen Kirchroth, Frauenbiburg und Mariaposching zur Hand, wird schnell klar: Es ist alles angerichtet für einen weiteren unnötigen Ausrutscher der Gimmicks ! Wie gehabt werden wir Probleme bekommen, gegen einen Gegner, der sich körperlich zur Wehr setzt und bis zum Schluss fightet, während wir meinen, rein spielerisch zum Erfolg kommen zu können. Am Anfang werden Torchancen zu Hauf vergeben, dann wird sich beschwert, weil der Schiedsrichter die harte Gangart des Gegners nicht ahndet und schließlich kippt das Spiel. Mitte der zweiten Halbzeit fängt der Streit in den eigenen Reihen an und kurz vor Schluss erzielt Gangkofen dann den Siegtreffer. Nach dem Spiel kann sich dann keiner den Blackout erklären. So sieht das "Horrorszenario" für Samstag aus.

Wir wollen es hier so deutlich schildern, damit die Mannschaft sich im Vorfeld klarmacht: wir müssen 100% Konzentration, Willen und Leidenschaft mitbringen, um Gangkofen zu besiegen. Geschenke werden in dieser Liga eben nicht verteilt. Mit einem Sieg können wir eine gute Vorrunde in eine sehr gute verwandeln und dann entsprechend feiern (siehe unten).

 

Aus dem Vereinsleben:

Am Samstag steigt zum Vorrundenabschluß eine Party auf einem Schiff der "Personenschifffahrt Steibl". Wir liegen am Wöhrdplatz vor Anker. Eingeladen sind alle Spieler, Frauen, Fans, Sponsoren, Freunde oder kurz: alle die mit den GrünRoten fiebern. Der Unkostenbeitrag beträgt ca. EUR 20. Es gibt feines Essen und zur späteren Stunde einen Mitternachtssnack. Musik kommt aus dem IPod (DJ Battle Ola vs. Chicken ?). Wir bitten um Anmeldung bei Thomas Wutzlhofer (des is da Truller). Wer nur spontan Zeit hat, soll einfach vorbeikommen und mitfeiern.

 

In diesem Sinne - Forza ATSV !

 

Die Redaktion

 

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Knapper Sieg gegen Simbach

von Florian Lausser

In einer hitzigen Partie vor 200 Zuschauern im Städtischen Stadion behielt die Wettberg-Elf gegen den Tabellenzweiten ASCK Simbach knapp mit 1:0 die Oberhand. Allerdings stand in diesem kuriosen Match mehrmals das Ergebnis auf der Kippe. Kelheim musste auf die Dienste von Patrick Rauner verzichten, der privat verhindert war. Auch Dominik Berkmüller war nach seiner Grippe noch nicht richtig fit und nahm auf der Auswechselbank Platz. Dafür rückte der wieder genesene Christian Gottschalk in die Startformation. Kurzfristig musste man sogar noch um Keeper Busch`s Einsatz bangen, der sich aber trotz Grippe zwischen die Pfosten stellte.

Kelheim startete wie schon oft in dieser Saison gesehen mit einer guten Torchance. In der 3. Minute spielte Tobi Schlauderer einen Steilpass nach rechts zu Tobi Gerst, dessen Hereingabe Flo Schinn mit einem Schuss abschloss, doch Simbach kann auf der Linie klären. Nachschuss Mustafa Lafci und wieder retten die Grenzstädter um Haaresbreite auf der Linie. Der ATSV weiter mit mehr Spielanteilen. Nach einem Foulspiel gab es dann in der 13. Minute einen Freistoß aus gut 22 Metern Entfernung. Tobi Schlauderer's scharfer Schuss wurde noch von einem Abwehrspieler des ASCK abgefälscht, sodass Torwart Andreas Brenzinger nicht mehr reagieren konnte und den ATSV mit 1:0 in Führung gehen lassen musste. Weiterhin eine unterhaltsame, wenn auch von Seiten des ASCK recht hart geführte, Partie. Florian Brehler hatte in der 20. Minute mit einer verunglückten Flanke auf die Querlatte für ein Raunen gesorgt. Ebenfalls kam Simbach mit einer Kopfballverlängerung durch Dominik Messerer zum Lattentreffer. In der 42. Minute musste Simbach dann nur noch zu Zehnt weiterspielen, da Manuel Gruber nach zwei Verwarnungen wegen Meckerns (!!) mit Gelb-Rot vom Platz musste. Simbach kam aber trotz Unterzahl kurz vor Schluss der ersten Hälfte dem Ausgleich nahe, als Haris Sistek eine punktgenaue Hereingabe auf Daniel Unterbuchberger spielte, dessen Kopfball aber knapp am Kasten vorbei ging.

Nach dem Seitenwechsel drehte der ASCK mächtig auf. Obwohl dezimiert gelang es den GrünRoten nicht, die läuferisch und kämpferisch überzeugenden Simbacher auszuspielen. Simbach attackierte früh, pressten uns in die eigene Hälfte und zwang uns zu einigen Fehlern im Spielaufbau. Kelheims Angriffsbemühungen wurden meist im Keim erstickt. In der 74. Minute dann die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Wieder ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld sollte Auslöser für einen hervorragend gespielten Konter sein, sodass Simbachs Top-Stürmer Edin Mujic frei auf Torwart Busch zuläuft, den Ball rechts an ihm vorbei legen will, doch Busch sich ganz lang macht und mit einer fantastischen Aktion das 1 gegen 1 für sich entschied. Wahrlich ein Teufelskerl im Kasten des ATSV ! Simbach gab sich nicht auf und versuchte weiterhin alles, den Ausgleichstreffer zu erzielen. In der 80. Minute zwang Haris Sistek mit einem seiner gefürchteten Standards Torwart Busch wieder zu einer Glanztat. Bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Dr. Martin Schanderl (SSV Paulsdorf) konnten die GrünRoten den knappen Vorsprung halten und fielen erleichtert über die 3 Punkte auf den Rasen.

Fazit:
Der ASCK Simbach lieferte eine unglaubliche Leistung in Unterzahl ab. Dem Betrachter von Außen fiel meist nicht auf, dass die Grenzstädter in der zweiten Halbzeit nur mit 10 Mann auf dem Spielfeld standen. Letztlich muss man gestehen, dass es ein glücklicher 3er für die „Gimmicks“ war. Diesmal stand uns Fortuna sehr zur Seite, wobei man das Glück in den Spielen zuvor schmerzlich vermisste.
Coach Wettberg erklärte sich den Einbruch in der zweiten Hälfte auf Grund derzeitig mangelnder Fitness und Trainingsbeteiligung. Letztlich sind die 3 Punkte jedoch wichtig für die Liga gewesen, um den Aufstiegsrelegationsplatz weiterhin für das obere Drittel der Tabelle erreichbar zu halten.

Die Reservemannschaft des ATSV erreichte einen 7:0 Kantersieg gegen den TSV Neustadt II. Torschützen waren Nico Müller (3) , Toni Meier (2), Albert Kaiser und Florian Hoffmann. Somit bleibt die Zweite Mannschaft unbesiegt und weiterhin Tabellenführer der AK Nord !!


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Vorbericht zum Heimspiel ATSV - ASCK Simbach

von Mirwald Matthias

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,

“Das wichtigste ist, dass er jetzt erst einmal eine Linie in sein Leben bringt". (Lothar Matthäus, nach der Daum Kokain Affäre)

13 Spiele, 22 Punkte, nach wie vor Platz 5 in der Tabelle. So lautet die Bilanz der ATSV Fußballer nach dem torlosen Unentschieden in Vilsbiburg letzte Woche. Die nächste Chance das Punktekonto zu erhöhen haben die GrünRoten am Samstag: Um 18:00 Uhr empfängt man den Tabellenzweiten, den ASCK Simbach am Inn, zum Heimspiel am Rennweg. Im Vorspiel trifft die Reserve auf den TSV Neustadt II (Anstoß 16:00 Uhr)

Lukas Schinn ist weiterhin verletzt. Kapitän Christian Gottschalk ist nach einer Angina auf dem Weg der Besserung. Trainer Wettberg hadert derzeit mit der schwachen Trainingsbeteiligung. Einige Stammspieler schaffen es derzeit beruflich oder verletzungsbedingt nicht ins Training, was sich teilweise in entsprechend schwacher körperlicher Verfassung niederschlägt.

Zum Gegner:
Der ASCK Simbach belegt derzeit mit 29 Punkten den zweiten Tabellenplatz und wäre damit, Stand heute, zur Aufstiegsrelegation in die Landesliga berechtigt. Auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist, so hat der Verein in dieser Saison einen beachtlichen "Turnaround" hingelegt: im Vorjahr konnten die Simbacher den Abstieg in die Kreisliga erst in der Relegation verhindern. Diese Relegation hatten Sie erst durch zwei "Last-Minute" Dreier an den letzten beiden Spieltagen erreicht. Der Aufschwung ist umso verwunderlicher, da Spielmacher Spielbauer (7 FuPa Elf Nominierungen, 5 Tore) seit Saisonbeginn fehlt. Voll eingeschlagen haben die Simbacher Neuzugänge Haris Sistek (5 Tore) und Mark Pilisi, die beide von Wacker Burghausen zu den Grenzstädtern gekommen ist. Simbachs Stürmer Edin Muijic ist der Top-Torjäger der Liga (bisher 14 Treffer). Mit Manuel Gruber (7 Tore) verfügt der ASCK über einen "brantigen" Halb-Stürmer, der sich praktisch überall in der Offensive rumtreibt, und nur schwer zu fassen ist. Simbach hat bisher nur in 4 Spielen Punkte abgegeben: bei den Niederlagen gegen Geiselhöring und Velden, sowie bei den Unentschieden gegen Eggenfelden und Kirchrot. Mit einem Torverhältnis von 33:9 hat man derzeit den besten Abgriff und die zweitbeste Abwehr der Liga. Fazit: Simbach ist ein absolutes Top-Team der Bezirksliga West und einer der Top3 Aufstiegsfavoriten (neben Seebach und Velden).

Zur Lage der Nation:
Auch wenn ein kundiger Lokal-Reporter bereits eine "kleine ATSV-Krise" sieht (3 Spiele ohne Sieg, kein Torerfolg in den letzten beiden Spielen, erste Heimniederlage): es war von Anfang klar, dass es für uns Ende September/Anfang Oktober schwierig werden würde. Schließlich standen Spiele gegen die Topteams aus Plattling, Velden, Vilsbiburg und jetzt Simbach an. Die Partien waren bisher aber allesamt völlig ausgeglichen - die Gimmicks haben es schlicht versäumt, die "Last-Minute" Hundertprozenter reinzumachen, die es in allen 3 Partien gab (Musti in Plattling, Mergim gegen Velden und Flo in Vilsbiburg). Wenn man kritisch sein will, dann kann man der Mannschaft diese mangelnde Kaltschnäuzigkeit vorwerfen und aufrechnen, dass damit statt 2 auch 7 Punkte möglich gewesen wären (hätte, hätte Fahrradkette...). Wir finden, dass die Jungs in jedem Spiel gut gekämpft haben, auch wenn der derzeitige Fitnesszustand einiger Spieler sicherlich suboptimal ist. Vielleicht sollte das Trainerteam über "Rotation" oder zumindest an zeitige Auswechslungen nachdenken, um mehr "Frische" auf den Platz zu bringen. Aber: Fehlende Fitness wird mit viel Willen kompensiert, die Jungs fighten bis zum Schluss, und wir hoffen, dass Sie sich dafür im Heimspiel gegen Simbach mal wieder mit einem Dreier belohnen.

In diesem Sinne - bis Samstag am Rennweg !

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Punkteteilung in Vilsbiburg

von Florian Lausser

In einer ausgeglichenen Partie beim TSV Vilsbiburg trennten sich die Kontrahenten torlos mit 0:0. Karsten Wettberg musste die Mannschaft kurzfristig umstellen und den erkrankten Christian Gottschalk sowie den angeschlagenen Lukas Schinn ersetzen. Außerdem schleppten sich einige in Reihen der GrünRoten noch grippegeschwächt auf den Kunstrasen. Der Coach konnte allerdings wieder auf Florian Schinn`s Kräfte bauen, der seine Verletzung auskuriert hatte.

 

Das Spiel begann schwungvoll. Beide Teams kamen in den Anfangsminuten zu Torchancen und zeigten ihre Offensivqualitäten. Florian Schinn schloss einen Angriff mit einem Schuss aus 16 Metern ab. Vilsbiburg kam nach einem langen Diagonalpass auf Benedikt Worschech zu ihrer Torchance, doch Worschech brauchte zu viel Zeit, die Kugel zu kontrollieren, sodass ihm Patrick Rauner mit einer glänzenden und fairen Grätsche den Ball wieder abluchste.

Bis zur Halbzeitpause spielte sich viel im Mittelfeld ab. Kelheim war agiler als der Gegner und somit etwas Feldüberlegen. Gegen Ende der ersten Hälfte hatten die „Gimmicks“ nochmals eine Freistoßmöglichkeit aus aussichtsreicher Position, doch auch diese brachte nichts Zählbares ein.

 

Nach dem Pausentee hatten die GrünRoten ihre Mühe, wieder im Geschehen mitzumischen. Vilsbiburg kam besser in die Begegnung und kam über die linke Seite mehrmals zu gefährlichen Flanken in den Strafraum. In der 66. Minute dann die größte Torchance für den TSV. Wieder Flanke von links in den 16er, Klaus-Peter Schiller kommt zum Kopfball, Andy Busch im Tor der Kelheimer rettet reaktionsschnell auf der Linie, Nachschuss von Marcel Beischl, doch wieder wirft sich Busch dem Ball entgegen und klärt diese heikle Situation. Man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn man zu diesem Zeitpunkt in Rückstand geraten wäre. Kelheims Coach wechselte Dominik Berkmüller aus und brachte Mustafa Lafci ins Spiel. Der ATSV nun wieder etwas präsenter auf dem Feld, doch viele Angriffsbemühungen wurden durch Vilsbiburgs Abwehrreihen vereitelt. Die Schlussphase hatte es in sich. In der 90. Minute bekamen die GrünRoten nochmals einen Freistoß in zentraler Position, etwa 18 Meter vor dem Tor, zugesprochen. Mit 10 Mann in der Mauer war es für die Freistoßspezialisten Tobi Bugl und Tobi Schlauderer schwer, eine Lücke zu finden. Bugl zirkelte das Leder über das TSV-Bollwerk, Torwart Philipp Preiß erkennt die Kugel erst spät und muss mit zusehen, wie der Ball an die Querlatte schlägt. Dann das Kuriosum. Der Ball prallt zurück, Flo Schinn reagiert am schnellsten, steht plötzlich alleine vor dem Keeper und will das Ding flach in die Maschen setzten. Die mitgereisten Fans sprangen von den Sitzen und hatten schon den Torschrei auf den Lippen, doch genauso schnell sackten sie wieder haareraufend in sich zusammen. Flo brachte das Kunststück fertig, das Leder am Pfosten vorbei zu schießen. Eine 1000 prozentige Chance, wenngleich es zu Flo`s Entschuldigung schwer war, den Ball unter Kontrolle zu bringen.

 

So aber blieb es bei der gerechten Punkteteilung an der Vils. Karsten Wettberg sprach nach der Begegnung von einem Punktgewinn gegen ein starkes Team aus Vilsbiburg, auch wenn die letzte Spielsituation zum Sieg führen hätte müssen. Es war nicht einfach, die Ausfälle zu kompensieren. Er zollte dem Team seinen Respekt, bemängelte aber, dass im laufenden Spiel Flo Schinn zu wenig angespielt wurde.

 

Nächste Woche treffen die GrünRoten auf einen weiteren, harten Brocken der Liga. Mit dem ASCK Simbach kommt am Samstag der aktuelle Tabellenzweite zu uns an die Donau.

 

Die Zweite Mannschaft reiste als Tabellenführer der AK Nord zum Tabellenletzten SV Lengfeld II an und tat sich überraschend schwer, die 3 Punkte nach Hause zu bringen. Zwischenzeitlich lag man sogar bis zur 77. Minute mit 3:2 in Rückstand. Nico Müller und Martin Birkl sorgten aber noch rechtzeitig vor Spielende für den 3:4 Auswärtssieg. Christoph Pfreintner und Sebastian Dangl hatten zuvor die Kelheimer Treffer erzielt. Michael Straub auf Seiten der Lengfelder konnte sich als 3-fach Torschütze in die Liste eintragen. Vielleicht rechneten die Jungs schon vor Spielbeginn mit einer leichten Aufgabe und gingen deshalb nicht mit der nötigen Konzentration zu Werke. Letztenendes ging es ja nochmals gut, sodass sich die Reserve weiterhin ohne Spielverlust an der Tabellenspitze mit 3 Punkten vor Verfolger SSV Biburg sonnen kann.

Nächsten Samstag bestreitet die Reserve ihr Heimspiel gegen den TSV Neustadt II.

 

FORZA ATSV !!

 

Die Redaktion

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Vorbericht zum Auswärtsspiel beim TSV Vilsbiburg

von Florian Lausser

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,

“Das ist Wahnsinn! Da gibt´s Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich.” Toni Polster (Österreichischer Nationalspieler).

Nach der unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenführer TSV Velden am letzten Wochenende (0:1) steht der ATSV im Augenblick mit 22 Punkten aus 12 Spielen auf Platz 5 der Bezirksliga Niederbayern West. Am kommenden Sonntag spielen die GrünRoten auswärts:
Man gastiert beim TSV Vilsbiburg (Anstoß 16:00). Die Reserve spielt bereits am Feiertag zu Hause gegen Geiselhöring II (Anstoß 15:00) und am Sonntag in Lengfeld (Anstoß 13:00). Die AH tritt am Samstag beim FC Hausen an (Anstoß17:40).

Lukas und Florian Schinn sind beide angeschlagen. Darüber hinaus kann Trainer Wettberg personell aus dem Vollen schöpfen.

Zum Gegner:
Der TSV Vilsbiburg belegt mit 20 Punkten derzeit den 6. Tabellenplatz. Man gewinnt zuverlässig gegen die "Kellerkinder" der Liga (Siege gegen LaMü, Gangkofen, LA09, Frauenbiburg, Kirchroth, Eggenfelden), tut sich aber schwer, gegen die Spitzenteams zu punkten (Niederlagen gegen Velden, Plattling, Simbach, Abensberg). Gegen Mariaposching und Seebach spielte man Unentschieden. Interessanterweise hat Vilsbiburg nur 9 Punkte zu Hause geholt. Folglich ist der Heimvorteil "Kunstrasenplatz" in diesem Jahr bislang kein großer. Mit Klaus-Peter Schiller (11 Treffer) stellt der TSV den drittbesten Torjäger der Liga. Überhaupt: wenn Vilsbiburg spielt, fallen meist viele Tore - das Torverhältnis ist 28:18, d.h. im Schnitt fallen fast 4 Tore. Vilsbiburg stieg im Jahr 2012 als Meister der Kreisliga Landshut in die Bezirksliga auf (siehe unten) und etablierte sich sofort mit den Plätzen 9 und 4 in den beiden darauffolgenden Jahren. In der letzten Saison verspielte Vilsbiburg den Aufstieg in die Landesliga durch 2 Niederlagen gegen Osterhofen und Langquaid an den letzten beiden Spieltagen. Ein Schicksal, das die GrünRoten mit dem TSV Vilsbiburg auch historisch verbindet:

A walk down Memory Lane:
In der Saison 2012 treffen Kelheim und Vilsbiburg am vorletzten Spieltag aufeinander. Der Sieger hat den Aufstiegsrelegationsplatz in die Bezirksliga sicher, der Verlierer ist komplett aus dem Aufstiegsrennen, weil LaMü zeitgleich siegt. Mustafa Lafci und Tom Sommer bringen die „Gimmicks“ schnell 2:0 in Führung, erst ein Kelheimer Torwartfehler bringt eine total unterlegene Mannschaft aus Vilsbiburg wieder ins Spiel. Der ATSV verliert jetzt komplett den Faden, liegt nach 70 Minuten 2:3 hinten. Doch es ist ein Spiel auf Biegen und Brechen: Dominik Berkmüller gleicht aus, Kelheim erzielt noch einen weiteren regulären Treffer, den Schiri Golo Stricker mit den mittlerweile geflügelten Worten "Sicherheit vor Schnelligkeit" nicht anerkennt. Statt mit dem Punkt zu leben und am letzten Spieltag ein Endspiel um den Relegationsplatz gegen LaMü zu sichern, setzt GrünRot alles auf eine Karte und wird bestraft. Klaus-Peter Schiller trifft 3 Minuten vor Schluss zum 3:4 für Vilsbiburg, der Aufstiegstraum ist geplatzt und es fließen bittere Tränen der Enttäuschung. Dass sich Schiri Stricker später für seine Fehlentscheidung entschuldigt, ist an diesem Tag kein Trost.

Zur Lage der Nation:
Noch drei Spiele (Vilsbiburg, Simbach, Gangkofen) und schon ist die Vorrunde beendet. Mit der Tabellensituation kann man zufrieden sein, wenngleich man sicher den einen oder anderen Punkt verschenkt hat. Besonders auffällig ist, dass wir noch in keinem Spiel die deutlich schlechtere Mannschaft waren. Im Gegenteil: Auch Spitzenreiter Velden hätte sich am Samstag über ein Unentschieden nicht beklagen dürfen. Uns fehlen insgesamt vielleicht 2 Dinge um ganz vorne mitzuspielen: Nervenstärke vor dem Tor (Stichwort Chancenverwertung) und volle Konzentration in der Defensive (Stichwort Fehler). Der Spitzenreiter hat es uns am Samstag vorgemacht: erster Fehler der Kelheimer Defensive, sofort das Gegentor. Auf der anderen Seite hat Velden über 90 Minuten nur einen einzigen Fehler in der Defensive gemacht, den wir dann nicht ausnutzen konnten (Großchance Mergim Dumani). Diese Kaltschnäuzigkeit und Abgezocktheit fehlt uns, um ganz oben mit dabei zu sein. Coolness und Nervenstärke sind eine Frage des Selbstbewusstseins und davon sollten wir doch nach dieser bislang so erfolgreichen Vorrunde genug haben.
Also - mit breiter Brust nach Vilsbiburg fahren und voll auf Sieg spielen, schließlich haben wir da ja noch eine Rechnung offen (siehe oben).

In diesem Sinne - auf ein Wiedersehen am Freitag am Rennweg (zur Reserve) oder spätestens am Sonntag in Vilsbiburg. Die Mannschaft würde sich sicher sehr freuen, wenn wieder so viele Fans mit zum Auswärtsspiel kommen.

Forza ATSV !

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ATSV mit erster Heimniederlage seit über einem Jahr

von Florian Lausser

In einem ausgeglichenen und hochklassigen Spiel vor ca. 200 Zuschauern zwischen dem ATSV Kelheim und Tabellenführer TSV Velden behielt der Ligaprimus mit 0:1 die Oberhand. Trainer Wettberg musste kurzfristig auf Florian Schinn verzichten, der verletzungsbedingt ausfiel.

 

Schon in der Anfangsminute sollte es zum ersten Aufreger kommen, als ein Veldener Abwehrspieler den Ball im Strafraum beim Klärungsversuch an die Hand bekam. Schiedsrichter Stefan Dorfner aus Straubing ließ jedoch weiterlaufen. Gleich darauf wieder der ATSV mit einem Schuss aus gut 18 Metern durch Mustafa Lafci, doch nur knapp flog die Kugel am Pfosten vorbei. Nach der ersten Drangphase des ATSV dann Velden mit ihrer ersten Chance. Freistoß aus dem Halbfeld von Ralf Klingmann in den Strafraum, Kopfball von Yüksel Acipinar, doch Andi Busch im Kasten der Kelheimer kann mit einer Parade das Leder noch über den Querbalken lenken. Dann wieder Kelheim mit zwei guten Chancen. Lukas Schinn setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, steckt den Ball auf Tobi Bugl durch, doch dessen Schuss landet nur am Außennetz. Nur kurze Zeit später Ecke durch Bugl, Tobi Schlauderer mit wuchtigem Kopfball, doch Torwart Fabian Worschech steht goldrichtig und kann aus kurzer Distanz abwehren. Und schon folgte die nächste Großchance für GrünRot. Steilpass von Schlauderer auf den gestarteten Lafci, der plötzlich alleine vor Torwart Worschech steht und abzieht. Veldens Keeper fälschte den Ball aber gerade noch mit dem Fuß ab und klärte zur Ecke. Der TSV sollte es in der 40. Minute besser machen als der ATSV. Pass auf Max Ostermeier, der mit seinem schnellen Antritt der Kelheimer Abwehr auf und davon läuft und abgebrüht und souverän zum 0:1 einschießt. Die Führung für Velden kam etwas überraschend, aber irgendwie auch nicht unverdient, weil sie einfach abgeklärter waren, als wir.

 

Nach der Halbzeitpause fanden die „Gimmicks“ zunächst nicht ins Spiel zurück. Velden sofort mit einer Riesenmöglichkeit, als Thomas Reichvilser unbedrängt vor Torwart Busch auftaucht und nur knapp am rechten Pfosten vorbei schob. Mit der Zeit kreierten die Kelheimer wieder Angriffe, doch Velden's Abwehr stand gut und ließ nicht viel zu. In der 61. Minute dann jedoch die Riesenchance auf den Ausgleich für Kelheim. Der eingewechselte Dominik Berkmüller (kam in der 50.Minute für Lukas Schinn) aus 16 Metern mit einem knallharten Drehschuss an den linken Pfosten. Torwart Worschech wäre wohl geschlagen gewesen. Je näher das Ende der 90 Minuten vorrückte, umso mehr machten die GrünRoten hinten auf, was Velden immer wieder zu Konter einlud. Zweimal wäre das fast schief gegangen, doch Christian Gottschalk und Florian Brehler konnten jeweils im letzten Moment entscheidend klären. Die Schlussphase der Partie hatte es nochmal in sich. Kelheim warf alles nach vorne und versuchte so, den „lucky-punch“ zu setzen. Kurz vor Schluss stockte jedem Zuschauer der Atem, als Mergim Dumani plötzlich vor Torwart Worschech steht, eigentlich nur noch auf den Kasten schießen musste, sich aber für einen Querpass entschied, welchen Veldens Abwehr aber gerade noch abfangen kann und so diese 100 prozentige Torchance der Kelheimer vereitelt.

 

So aber blieb es beim 0:1 für die Gäste. Velden ging als Sieger vom Platz, weil es in dieser hochklassigen Begegnung einfach um ein Tor cleverer war, als Kelheim. Sicherlich wäre dem Spielverlauf entsprechend ein Unentschieden gerecht gewesen, leider ist uns aber derzeit das Glück beim Torabschluss nicht auf unserer Seite. Zudem fehlt uns auch etwas die Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten. Trotzdem darf man auf unsere Mannschaft stolz sein, die auf einen starken Gegner traf, der zu Recht an der Tabellenspitze steht.

 

Nächste Woche fahren die GrünRoten zum TSV Vilsbiburg (Sonntag, 16:00 Uhr).

 

Die Reservemannschaft des ATSV Kelheim gewann ihr Heimspiel gegen den SSV Weng II mit 5:3. Torschützen waren zweimal „Kiki“ Siller, zweimal Ola und eimal Sebastian Böhm. Bis zur 70. Minute führte man mit 5:0, weckte dann aber den schwachen Gegner durch ein Eigentor wieder auf und musste noch zwei weitere Treffer kassieren. Kelheims Zweite steht mit diesem Sieg nun an der Tabellenspitze der AK Nord ! Klasse Jungs !

 

FORZA ATSV

 

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